Resolute Mining legte heute die Quartalszahlen per Ende September vor (
News). Die Zahlen lagen leicht unter den Markterwartungen, was mit der üblichen Regenzeit in Mali begründet wurde und mit der Umsetzung diverser Sicherheitsvorkehrungen in der Mine in Australien.
Es wurden insgesamt 67.078 Unzen zu Cash-Kosten von 988 AUD produziert. Dies entspricht einem Rückgang von 14.799 Unzen gegenüber dem starken Vorquartal. Die Kosten sind entsprechend gestiegen.
Das Unternehmen hält jedoch an seiner Jahresprognose von 315.000 Unzen zu Cash-Kosten von 890 AUD und AISC von 1.280 AUD fest.
Den kurzen Conference-Call (ca. 7 Minuten) können Sie unter folgendem Link anhören: http://www.openbriefing.com/OB/1598.aspx
Fazit:
Die Zahlen liegen leicht unter den Erwartungen, doch das Unternehmen hält an der Jahresprognose fest. Die Zahlen per Ende September haben auch im letzten Jahr schwach ausgesehen (
News 2013), was einfach mit der Regenzeit in Mali zu begründen ist. Aus Sicherheitsgründen (zu weicher Boden) war der Zugang zur Übertagegrube in Mali nur bedingt möglich und das Unternehmen verarbeitete viel bestehenden Abraum mit relativ niedrigem Goldgehalt.
Das Thema Ebola sorgt derzeit viele Anleger in der Region. Der Vorstand bestätigte, dass es bislang keinen Fall in Mali bzw. Ghana gegeben hat, das Unternehmen jedoch diverse Vorkehrungen für den Fall der Fälle getroffen hat.
Auf dem BIBIANI Projekt konnte endlich das Bohrprogramm gestartet werden und man ist mir 4 Bohrgeräten aktiv. Im laufenden Quartal erwartet das Management hier erste Ergebnisse.
Wir halten die Aktie, da die Bewertung derart günstig ist. Es gab im letzten Jahrzehnt drei große Kaufchancen bei der Aktie. Einmal zur Jahrtausendwende, dann 2008/2009 und heute:
Quelle: www.bigcharts.com
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "
Der Goldreport"
Anmerkung Redaktion: Herr Huster ist Referent auf der diesjährigen Internationalen Edelmetall- und Rohstoffmesse, die am 7. & 8. November in München stattfindet.
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