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Wintershall Holding GmbH baut Engagement in Norwegen kontinuierlich aus

30.08.2012 | 11:22 Uhr | Diverse
• Vorstandsvorsitzender Rainer Seele auf der ONS 2012 in Stavanger: "Norwegen ist für uns eine absolute Schwerpunkt-Region"

• Maria: rasche Feldesentwicklung und Produktionsstart

• Explorationserfolg Skarfjell soll zügig erkundet werden

Stavanger. Deutschlands größter international tätiger Erdöl- und Erdgasproduzent baut sein Engagement auf dem norwegischen Kontinentalschelf weiter aus. Das Ziel: die norwegische Tochter Wintershall Norge soll sich zu einem der führenden Öl- und Gasunternehmen in Norwegen entwickeln. Mit dieser Standortbestimmung präsentiert sich Wintershall vom 28. bis 31. August auf der internationalen Fachmesse Offshore Northern Seas (ONS) 2012 in Stavanger. Auf dem Stand 501 in Halle E informieren die Wintershall-Experten über die Unternehmensstrategie und aktuelle Projekte in Norwegen ebenso wie über die weltweiten Aktivitäten bei der Förderung von Öl und Gas.


Versorgungssicherheit beginnt an der Quelle

"Erdöl als Basis einer modernen Industrie und Erdgas als idealer Partner der erneuerbaren Energien bleiben auch noch in den nächsten Jahrzehnten das Fundament der weltweiten Ökonomie",sagt Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender der Wintershall. "Dabei gilt in Zukunft mehr denn je: Versorgungssicherheit beginnt direkt an der Quelle. In diesem Sinne setzt Wintershall auf ein weltweites Engagement und auf die Entwicklung und Stärkung internationaler Energiepartnerschaften." Das sei besonders für Norwegen der Fall. Angesichts absehbar rückläufiger Öl- und Gasproduktionen in der EU werde die strategische Bedeutung von Norwegen neben Russland als europäischer Energielieferant weiter zunehmen.


Erfolgreich positioniert: Wintershall in Norwegen

Wintershall hat sich in Norwegen mit Erfolg als integriertes Explorations- und Produktionsunternehmen positioniert: als Partner vor Ort und als einer der zukünftig führenden Operator auf dem norwegischen Kontinentalschelf. Mit mehr als 40 Lizenzen - davon rund die Hälfte als Betriebsführer - ist das Unternehmen schon jetzt einer der größten Lizenzinhaber in Norwegen. "Wir konnten zuletzt herausragende Erfolge bei der Exploration verbuchen, zum Beispiel bei den Funden Maria sowie jüngst mit Skarfjell", erläutert Martin Bachmann, Vorstandsmitglied der Wintershall und zuständig für Exploration und Produktion.

Der Maria-Fund gilt mit geschätzten 60 bis 120 Millionen Barrel Öl sowie zwei bis fünf Milliarden Standard-Kubikmetern (sm³) an gewinnbarem Erdgas als einer der größten Funde in Norwegen im Jahr 2010. Eine Erweiterungsbohrung im Mai bestätigte die Größe des Fundes am oberen Ende der bisherigen Erwartungen. Im Rahmen eines Entwicklungsplans wird zurzeit geprüft, ob eine eigenständige Produktionsinstallation oder eine Unterwasserkomplettierung zu den Feldern Heidrun oder Kristin errichtet wird; der Produktionsstart ist für 2017 geplant. Ebenso gut sind die Aussichten für den im März dieses Jahres entdeckten Skarfjell-Fund rund 17 Kilometer südwestlich des Gjøa-Feldes. Erste Ressourcenschätzungen gehen von 60 bis 160 Millionen Barrel gewinnbaren Öls aus. Die Wirtschaftlichkeit des Fundes ist ebenso wie mögliche zusätzliche Ressourcen im Jahr 2013 durch Appraisal-Bohrungen nachzuweisen.

Vor diesem Hintergrund will Wintershall auch die Exploration weiterer Vorkommen auf dem norwegischen Kontinentalschelf gezielt vorantreiben. Für 2012 und 2013 sind weitere Explorationsbohrungen geplant. Darüber hinaus beteiligt sich das Unternehmen an der Lizenzrunde APA 2012 und der 22. Lizenzrunde.


Im Fokus: der Schritt von der Exploration zur Feldesentwicklung und Produktion

"Ein Hauptaugenmerk von Wintershall Norge liegt nun darauf, den nächsten Schritt zu gehen und die hervorragenden Funde der vergangenen Jahre möglichst schnell und zielstrebig in eine erfolgreiche Produktion zu überführen", so Bernd Schrimpf, Geschäftsführer von Wintershall Norge. Bis zum Ende des Jahres 2015 plant das Unternehmen Investitionen von bis zu 2 Milliarden Euro in die Exploration und Feldesentwicklung in Norwegen und Großbritannien. Die Hauptschwerpunkte der Entwicklung bilden die norwegischen Felder Knarr und Edvard Grieg sowie Catcher und Cladhan in Großbritannien. Die tägliche Fördermenge soll bis 2015 insgesamt auf 50.000 Barrel Erdöläquivalent mehr als verzehnfacht werden.

Wintershall Norge verbindet diese Wachstumsstrategie dabei konsequent mit höchsten Standards in Bezug auf Sicherheit und Umweltschutz. "Letztlich müssen wir unsere licence to operate jeden Tag aufs Neue verdienen", erklärt Bachmann. Der kontinuierliche Ausbau von Wintershall Norge spiegelt sich auch in den schnell wachsenden Mitarbeiterzahlen wider. Wintershall beschäftigt gegenwärtig in Stavanger mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bis zum Ende des Jahres 2013 plant das Unternehmen eine weitere Vergrößerung des Teams auf rund 300 Kolleginnen und Kollegen.


Von Sibirien bis zur Sahara: Wintershall als globaler Energie-Partner

Wintershall sucht und fördert Erdöl und Erdgas mit großem Erfolg aber auch in der südlichen Nordsee, Deutschland, Nordafrika, Südamerika, Russland und am Kaspischen Meer sowie in der Region Middle East. So verbindet das Unternehmen mit Russland eine mehr als 20-jährige strategische Partnerschaft, die sich von der gemeinsamen Produktion von Erdgas an den Quellen in Sibirien über transitsichere Leitungen bis zu den europäischen Endkunden erstreckt. Bei dem gemeinsam mit Gazprom betriebenen deutsch-russischen Joint Venture Achimgaz wurde etwa im November 2011 die kommerzielle Projektphase des Projektausbaus mit zunächst 20 zusätzlichen Bohrungen gestartet.

In Libyen setzt Wintershall Zeichen für einen nachhaltigen Aufbau des Landes: Nach dem aus Sicherheitsgründen erzwungenen Produktionsstopp im Februar 2011 konnte das Unternehmen die Förderung in der libyschen Wüste ab Oktober 2011 wieder aufnehmen. Derzeit produziert das Unternehmen täglich rund 75.000 Barrel Öl. Zudem baut Wintershall derzeit gemeinsam mit der libyschen National Oil Corporation eine Pipeline, welche die Produktion der Wintershall-Konzession C96 und des von der libyschen Ölfirma Arabian Gulf Oil Company betriebenen Ölfeldes Nafoora mit dem Feld Amal verbinden wird. Von dort aus wird das Erdöl weiter zum Exporthafen Ras Lanuf transportiert.


Die Wintershall Holding GmbH mit Sitz in Kassel ist eine 100-prozentige Tochter der BASF in Ludwigshafen und seit mehr als 80 Jahren in der Suche und Förderung von Erdöl und Erdgas aktiv. Wintershall konzentriert sich bewusst auf ausgewählte Schwerpunktregionen, in denen das Unternehmen über ein hohes Maß an regionaler und technologischer Expertise verfügt. Dies sind Europa, Nordafrika, Südamerika sowie Russland und der Raum am Kaspischen Meer. Ergänzt werden die Aktivitäten zunehmend durch Exploration in der Region Middle East. Das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 2000 Mitarbeiter aus 40 Nationen und ist heute der größte international tätige deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent. Mit den gemeinsam mit der russischen Gazprom betriebenen Erdgashandels- und Transportgesellschaften ist die BASF-Tochter auch ein wichtiges Erdgasversorgungsunternehmen auf dem deutschen und europäischen Markt.

Wintershall Norge AS ist mit mehr als 40 Lizenzen und über 20 Betriebsführerschaften einer der größten Lizenzinhaber in Norwegen. Im Jahr 2011 investierte das Unternehmen rund die Hälfte seines weltweiten Explorationsbudgets allein auf dem Norwegischen Kontinentalschelf. Wintershall plant bis zum Ende des Jahres 2015 Investitionen von bis zu 2 Milliarden Euro in die Exploration und Feldesentwicklung in Norwegen und Großbritannien. Die tägliche Fördermenge soll bis 2015 insgesamt auf 50.000 Barrel Erdöläquivalent mehr als verzehnfacht werden. Die Felder Knarr, Edvard Grieg und Cladhan sollen zur Erreichung dieses Ziels beitragen. Das Unternehmen mit Sitz in Stavanger beschäftigt inzwischen mehr als 200 Mitarbeiter.

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Wintershall Holding GmbH
Verena Sattel
PI-12-22
Tel. +49 561 301-3301
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