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Gold und Silber steigen nach Ansprache Draghis

28.07.2012 | 8:18 Uhr | GoldMoney
Dieser Artikel wurde ursprünglich von GoldMoney veröffentlicht.

In den letzten 48 Stunden machte Gold einen kleineren Sprung in die Höhe, der natürlich vom Thema anstehender quantitativer Lockerungen durch die Federal Reserve und die EZB begleitet war. Wie Mario Draghi gestern verlauten ließ, sei die EZB bereit, "alles erdenklich Mögliche" zu tun, um die Eurozone zu retten. Diese Aussagen weckten erneut die Hoffnungen auf ein großangelegtes Gelddruckprojekt aus Europa, obwohl noch abzuwarten bleibt, ob Draghi wirklich bereit ist, Ernst zu machen. Wie am Montag in unserem Artikel Spanien wieder unter Druck angemerkt wurde, werden Griechenland und Spanien durch die Verweigerung weiterer Schuldenmonetisierung unter Druck gesetzt, um die Regierungen dieser Länder zu weiteren Etatkürzungen zu zwingen. Diese Krise könnte auch ihre guten Seiten für die EU haben, wenn in ihrem Verlauf jene fiskale Integration erzwungen wird, die man vor wenigen Jahren noch für unmöglich hielt.

In den USA soll sich unterdessen der "QE3-Zeitrahmen" nach vorne verschoben haben - von September auf August. Sie sind es wahrscheinlich schon leid, immer wieder neue Spekulationen zu diesem Thema zu lesen, und vielleicht sogar schon desillusioniert, weil die Märkte so schwer von den geldpolitischen Zentralplanern abhängig sind. Trotzdem soll ein Punkt erwähnt werden, der unter Umständen dafür sprechen könnte, dass die Fed die nukleare Option wählt: ein uneingeschränktes Bekenntnis zum "nominal-GDP targeting" (ungefähr: Fokussierung auf nominales Wirtschaftswachstum). Mit anderen Worten - QE.

Das Cobden Centre hat wieder einen guten Artikel aus John Butlers Amphora Report gepostet, in dem die deutlichen Kursgewinne bei den Agrarrohstoffen analysiert werden. Seinen Aussagen zufolge sorgten die im Zeitraum zwischen Herbst 2009 bis 2010 steil steigenden Getreidepreise dann Anfang 2011 für Preisspitzen bei den Verbraucherpreisen. Diese hatten zudem schwerwiegende politische Konsequenzen, da der "Arabische Frühling" 2011 zum großen Teil durch die Wut über steigende Nahrungsmittelpreise verursacht wurde. Angesichts steigender Mais-, Weizen- und Sojapreise, erklärt Butler nun Folgendes: "[M]an kann durchaus davon ausgehen, dass der aktuelle Anstieg der Agrarrohstoffpreise mehr als ausreichend ist, um die Verbraucherpreise in den kommenden Monaten erheblich steigen zu lassen.". Lesen Sie den kompletten Artikel, es lohnt sich.


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