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Unterschiedliche Auswirkungen auf BHP, Rio Tinto und Xstrata

05.01.2011 | 18:00 Uhr | Hahn, Rainer
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Die Flutkatastrophe in Australien ist noch längst nicht zu Ende. Für die Kohleminen in Queensland hat sie schwerwiegende Auswirkungen. Sie werden die Vorgaben für 2011 wahrscheinlich nicht einhalten können. Die Analysten der Citigroup analysieren in einer Branchenstudie, welche Auswirkungen die Flutkatastrophe im australischen Bundesstaat Queensland auf verschiedene Bergbauunternehmen haben wird. Die Ergebnisse sind sehr unterschiedlich.

Vor allem BHP Billiton (WKN: 850524) ist demnach von der Katastrophe stark betroffen. Sollte die Förderung in den BHP-Minen länger als einen Monat stillstehen, würde sich dies klar auf den Gewinn des Unternehmens auswirken. Ab einer vierwöchigen Unterbrechung würde der Gewinn je Aktie beim größten Bergbaukonzern der Welt fallen. Dennoch belassen die Experten die Aktie zunächst auf “kaufen“, das Kursziel liegt wie zuvor bei 2.700 Pence.

Positiver ist die Situation bei Rio Tinto (WKN: 855018). Hier muss der Produktionsausfall ein halbes Jahr lang andauern, bevor er sich wirklich bemerkbar machen würde. Erst dann hätte die Lage einen wirklichen Einfluss auf den Gewinn je Aktie. Wie bei BHP wird die Kaufempfehlung der Analysten bestätigt. Das Kursziel beträgt unverändert 4.200 Pence.

Für Xstrata (WKN: 552834) soll sich die Naturkatastrophe dagegen in jedem Fall positiv auswirken. Die Analysten gehen davon aus, dass die Preise für Kokskohle steigen werden. Diese höheren Preise würden anderweitige Belastungen in jedem Fall mehr als kompensieren. Bei der Citigroup bleibt es bei der Kaufempfehlung für Xstrata, am Kursziel wird nichts verändert, es beläuft sich auf 1.600 Pence.

Ähnlich sieht man es bei Morgan Stanley. Auch hier erscheint Xstrata in jedem Fall als Profiteur der Wassermassen. Die höheren Kokskohlepreise sind nach Meinung der Experten noch nicht vollständig im Kurs eingepreist. Das Rating liegt auf “overweight“.



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