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Alcoa: Eher enttäuschender Start in die Zahlensaison

13.04.2010 | 12:25 Uhr | Hahn, Rainer
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Es gibt Traditionen, die werden gepflegt. An der Börse ist Alcoa so eine Tradition: Der US-Aluminiumhersteller eröffnet stets die Saison der Quartalszahlen, so auch diesmal. Gestern nach Handelsschluss an der Wall Street hat Alcoa die Zahlen für das erste Quartal 2010 vorgelegt. Große Überraschungen sind dabei zwar ausgeblieben, insgesamt haben die Zahlen aber eher enttäuscht. Das gilt vor allem für Alcoas Umsatz. Im Handel am Frankfurter Aktienmarkt notiert das Papier des US-Konzerns am Morgen mit einem Abschlag von 3,5 Prozent.

Mit einem um Sonderfaktoren bereinigten Gewinn von 0,10 Dollar je Aktie hat Alcoa im fortgeführten Geschäft des vergangenen Quartals die Erwartungen der Experten erfüllt. Alles in allem konnte die Gesellschaft den Quartalsverlust bei den fortgeführten Geschäften um 0,40 Dollar auf 0,19 Dollar je Aktie eindämmen. Sonderfaktoren im Volumen von rund 295 Millionen Dollar haben das eigentliche Ergebnis unter dem Strich in die roten Zahlen fallen lassen. Der Aluminium-Konzern, an dessen Spitze der frühere Siemens-Chef Klaus Kleinfeld steht, hat konzernweit einen Quartalsverlust von 201 Millionen Dollar bzw. 0,20 Dollar je Aktie verbucht. Die Sonderfaktoren gehen unter anderem auf Einmalfaktoren aus der Gesundheitsreform des US-Präsidenten Barack Obama zurück. Zudem mussten zwei Schmelzöfen aus Umweltgründen geschlossen werden. Der Alcoa-Umsatz von 4,89 Milliarden Dollar liegt zwar 18 Prozent über dem Vorjahreswert, aber auch spürbar unter der Expertenprognose. Im Konsens hatten Experten mehr als 5,2 Milliarden Dollar Umsatz erwartet.

Kleinfeld sieht aber eine schrittweise Verbesserung des Umfeldes. Die "Märkte erholen sich allmählich", so der CEO von Alcoa. Eine konkrete Prognose für das laufende Quartal bzw. das Gesamtjahr nennt der Konzern in der Nacht zum Dienstag nicht.
 
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