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HUI-Index - weiterer Abverkauf blieb zunächst aus

26.02.2010 | 10:37 Uhr | Kämmerer, Christian
Letztlich hat sich die durchaus als brisant zu bezeichnende Chartlage des Amex Gold Bugs Index (HUI-Index) nicht wesentlich verbessert. Wenngleich zugegebenermaßen - gerade mit Blick zur vergangenen Analyse vom 27. Januar - nach Bruch der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie der grundsätzlich erwartete Folgeabverkauf ausblieb, so muss man sich dennoch die Frage nach der Nachhaltigkeit der aktuellen Bewegung stellen. Dies und mehr erwartet Sie wieder im nachfolgenden Fazit.


Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Obwohl nur kurze Zeit nach Veröffentlichung der letzten Analyse die als entscheidend anzusehende Index-Marke von 390 Punkten unterboten wurde, blieb der ursprünglich erwartete und damit einhergehende Abverkauf aus. Ganz im Gegenteil, nach Bruch dieses Supportbereichs mitsamt wohlbemerkter Unterschreitung des 200-Tage-Durchschnitts (aktuell bei rund 400 Punkten) fing sich der HUI-Index um 375 Punkte und startete eine Gegenbewegung welche exakt bis zum ehemaligen Unterstützungs-, jetzt Widerstandsbereich bei rund 415 Punkte führte.

Seit Beginn der nunmehr ablaufenden Woche korrigierte der Index erneut, bildete jedoch ein höheres Tief aus. Gespannt sollte man daher den bald folgenden Wochenschlussstand analysieren. Oberhalb des 200-Tage-Durchschnitts oder gar Wochentiefststand - das ist hier die Frage? Ein Schlusstand über dem langfristig ausgelegten gleitenden Durchschnitt ermöglicht einen abermaligen Angriff auf die Widerstandsbereich von rund 415 Punkten, welcher grundsätzlich Folgepotenzial bis wenigstens 445 Punkten initiiert. Hingegen Rückschläge unter 388 Punkten per Schlusstand weitere Abverkäufe bis zu den Tiefs bei etwa 370 Punkten generieren, wobei primär die überfällige Zielzone um 320 Punkte anvisiert werden sollte.


Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Mit der Ausbildung höherer Tiefs besteht für den HUI-Index, bei dem Anhalten dieser Tendenz, die Möglichkeit mit Überwindung von 415 Punkten das Level von 445 Punkten zu attackieren. Gelingt dies, ist der Grundstein für weitere Anstiege bis zunächst 480 und dem folgend rund 515 Punkten gelegt. Werden im Zuge dieser wieder zurückkehrenden Stärke gar neue Allzeithochs markiert, steht sogar einem starken Anstieg bis zunächst 635 Punkten nichts mehr im Wege.


Short Szenario:

Grundsätzlich steht das Mindestkorrekturziel von 320 Punkten nach wie vor auf der Agenda und dieses bleibt auch weiterhin eine Hausnummer im Zuge der noch aktiven Korrekturbewegung. Ein Schlussstand unter 369 Punkte aktiviert umgehend eben dieses Indexniveau und im Zusammenhang des Unterschreitens des vielerorts betrachteten 200-Tage-Durchschnitts dürfen gar weitere Abschläge nicht überraschen. Unterhalb von 320 Punkten liegen die nächsten Haltezonen bei 280 und insbesondere 240 Punkten.


© Christian Kämmerer
Technischer Analyst und Redaktionsmitglied
 
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