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Primary Metals Inc. meldet Goldergebnisse am Goldgrundstück Quinta/Banjas

26.07.2007 | 12:24 Uhr | IRW-Press
Primary Metals Inc. ("Primary" oder "Unternehmen") freut sich, die Ergebnisse eines Untergrundprogramms an den Projekten Banjas und Serra da Quinta auf dem unternehmenseigenen Goldgrundstück Quinta/Banjas (das "Grundstück") in Portugal bekannt zu geben. Die Explorationskonzession Quinta/Banjas umfasst 44 Quadratkilometer und befindet sich etwa 20 Kilometer östlich von Porto, der nächsten größeren Stadt.


Frühere Explorationen

Die Projekte Banjas und Serra da Quinta wurden bereits seit Anfang der Neunzigerjahre von Bureau de Recherches Geologiques et Minières ("BRGM") und vom portugiesischen staatlichen Unternehmen Empresa de Desenvolvimento Mineiro ("EDM") erkundet. In jüngerer Vergangenheit, zwischen 1998 und 2003, führte Connary Minerals PLC ("Connary"), ein Tochterunternehmen von Minmet PLC, in diesem Gebiet umfangreiche Explorationsarbeiten durch. Das Unternehmen erhielt die Ergebnisse dieser Explorationsprogramme vom portugiesischen Instituto de Inovacão e Tecnologia ("INETT") und ist im Begriff, die daraus resultierenden Daten zu überprüfen und zu bestätigen. Ein wichtiger Teil des Bestätigungsprozesses waren die Untergrund-Schlitzproben sowohl in der Mine Banjas als auch in der Mine Serra da Quinta.


Goldmineralisierung in Sattelriffen und Quarzadern

Das Projekt Banjas befindet sich auf dem Valongo Anticline, einem größeren regionalen NNW-SSO-Sattel, und liegt an der nordöstlichen Falte der Struktur, die eine Neigung von etwa 15° nach Nordwesten aufweist. Poço Romano (ein weiteres Goldvorkommen auf dieser Konzession) stellt das nördliche Ende der Struktur dar. Die Goldmineralisierung am Projekt Banjas wurde an geschichteten, Sattelriff-artigen, goldhaltigen Tonsteinadern erkundet, die in Zusammenhang mit einer Quarzäderung stehen. Diese Adern sind schmal, seicht und weisen eine leichte Nordwest-Neigung auf. Die dortige Goldmineralisierung wird mit Sulfiden assoziiert, da Pyrit und Arsenopyrit in Ton und Quarz verstreut sind.

Auf dem Projekt Serra da Quinta werden die Goldmineralisierung mit Quarzadern und verkieselten Zonen assoziiert. Diese Zonen stehen in Zusammenhang mit einer Abscherung, die parallel zu einem Zwei-Glimmer-Harzgranit verläuft, der mit Silurschiefer verbunden ist. Im Nordosten beherbergt das Grundstück Granit auf einer 50-100 Meter großen Zone, in der die Goldmineralisierung mit Sulfiden assoziiert wird. Serra da Quinta liegt sieben Kilometer nordöstlich des Projektes Banjas.


Bestätigungsproben einer hochgradigen Goldmineralisierung bei Banjas

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts - und sporadisch bis 1938 - wurden in Banjas Tonsteinadern abgebaut, um Gold zu fördern. Das Unternehmen führte ein Untergrundprogramm in Banjas durch, um die Goldwerte zu bestätigen, die von Connary und BRGM mittels senkrechten Schlitzproben an flach liegenden Aderstrukturen in Abständen von etwa einem Meter entlang der Oberfläche von zwei Abbaukammern (vom Unternehmen Stope A und Stope B bezeichnet) ermittelt wurden.


Stope A

Die Oberflächenlänge der Anlage Stope A beträgt etwa 14,5 Meter. Der Durchschnittswert der Untersuchung von 15 Proben von Stope A betragen laut BRGM 11,91 Gramm pro Tonne ("g/t") Gold auf 0,61 Meter entlang der Anlage (14,5 Meter). Die Werte schwanken zwischen 1,3 g/t Gold auf 0,6 Meter und einem Höchstwert von 47,1 g/t auf 0,6 Meter.

Das Unternehmen führte Schlitzproben an Stope A durch und entnahm vier Bestätigungsproben in Abständen von 3-4 Meter entlang der Oberfläche, um die Untersuchungsergebnisse von GRGM und Connary zu bestätigen. Die Werte dieser Proben schwanken zwischen 1,78 g/t Gold auf 0,6 Meter und einem Höchstwert von 19,48 g/t auf 0,6 Meter.

Der Durchschnittswert der vom Unternehmen an Stope A entnommenen Proben beträgt 11,42 g/t Gold auf 0,60 Meter. Für die Berechnung wurde ein Spitzen- oder Höchstwert der Goldproben von 60,0 g/t Gold angenommen. Die vom Unternehmen ermittelten Werte sind vergleichbar mit jenen, die Connary und BRGM verzeichnen konnten.


Stope B

Im Stope B genannten Gebiet, das etwa 25 Meter südwestlich von Stope A liegt, beträgt die Oberflächenlänge ca. 15 Meter. Der Durchschnittswert der Untersuchung von 13 entlang der Oberfläche der Abbaukammer (15 Meter) entnommenen Proben beträgt laut BRGM 26,88 g/t Gold auf 0,67 Meter entlang der Länge der Abbaukammer. Die Werte schwanken zwischen 3,1 g/t Gold auf 0,65 Meter und einem Höchstwert von 464,0 g/t auf 0,6 Meter.

Das Unternehmen führte Schlitzproben an Stope B durch und entnahm fünf Bestätigungsproben in Abständen von 3-4 Metern entlang der Oberfläche der Abbaukammer. Die Werte dieser Proben schwanken zwischen 28,96 g/t Gold auf 0,6 Meter und einem Höchstwert von 346,93 g/t auf 0,6 Meter.

Der Durchschnittswert der vom Unternehmen an Stope B entnommenen Proben beträgt 42,23 g/t Gold auf 0,69 Meter. Für die Berechnung wurde ein Spitzenwert von 60,0 g/t Gold angenommen. Diese Werte sind zwar etwas geringer, aber dennoch vergleichbar mit jenen, die Connary und BRGM verzeichnen konnten.


Andere Anlagen

Das Unternehmen führte auch Check-Proben auf anderen Anlagen durch, die flach liegende Aderstrukturen in unmittelbarer Nähe von Stope A und Stope B aufweisen. Diese Werte sowie ein Vergleich zwischen den Ergebnissen der Proben des Unternehmens und jenen von früheren Proben werden in folgender Tabelle dargestellt:

Proben Nr. Breite(m) Gold g/t Breite(m) Historisch(BRGMT) Analysemethode
                                              Gold g/t 

Stope A
BBJ 1 0,60 1,78 0,60 1,3 P5, Au 9, GAR Ag,
BBJ 2 0,70 8,77 0,70 17,3 P5, Au 4, GAR Ag
BBJ 3 0,60 19,48 0,60 47,1 P5, Au 9, GAR Ag,
BBJ 4 0,50 ´ 17,01 0,50 9,3 P5, Au 4, GAR Ag
Durchschn. 0,60 11,42
auf einer
Oberfläche
von 14,5 m

Stope B
BBJ 7 0,65 33,76 0,65 3,1 P5, Au 4, GAR Ag
BBJ 8 1,00 33,94 1,00 68,8 P5, Au 4, GAR Ag
BBJ 9 0,60 39,52 0,60 275,5 P5, Au 9, GAR Ag,
BBJ 10 0,60 50,18 0,60 55,6 P5, Au 4, GAR Ag
BBJ 11 0,60 346,93 0,60 464,00 P5, Au 9, GAR Ag,
Durchschn. 0,69 42,23
auf einer
Oberfläche
von 15 m

Andere Anlagen
BBJ 12 0,70 540,16 0,70 164,4 P5, Au 9, GAR Ag,
BBJ 13 0,70 1,79 0,70 2,40 P5, Au 4, GAR Ag
BBJ 14 0,60 10,43 0,60 8,33 P5, Au 4, GAR Ag
BBJ 15 0,60 9,84 0,60 7,47 P5, Au 9, GAR Ag,
BBJ 16 1,00 28,96 1,00 194,00 P5, Au 4, GAR Ag
BBJ 6 0,80 121,6 0,80 91,00 P5, Au 4, GAR Ag
BBJ 5 0,70 6,4 0,70 3,00 P5, Au 9, GAR Ag,

Die aktuelle geologische Interpretation weist darauf hin, dass es sich hier um die tatsächlichen Breiten handelt.


Serra da Quinta

Das Unternehmen führte auch Bestätigungsproben am Projekt Serra da Quinta durch, welches etwa sieben Kilometer nördlich von Banjas liegt. Eine Reihe von elf Check-Proben wurden von einem Explorationsstollen entnommen, wo frühere Proben von Connary Minerals viel versprechende Goldwerte ergaben.

Die Proben wurden senkrecht an zwei unterschiedlichen subhorizontalen Strukturen entnommen, die vermutlich einen horizontalen Abstand von etwa zehn Metern aufweisen. Die Ergebnisse der Original- und der Bestätigungsproben (der Spitzenwert aller Proben beträgt 60 g/t Gold) lauten wie folgt:

* Der Durchschnittsgehalt der vier von Connary an der Struktur #1 entnommen Proben beträgt 13,18 g/t Gold auf einer Breite von 0,88 Meter.
* Die Bestätigungsproben des Unternehmens an der Struktur #1 ergaben Werte von 20,00 g/t auf 0,88 Meter.
* Der Durchschnittsgehalt der fünf von Connary an der Struktur #2 entnommen Proben beträgt 30,58 g/t Gold auf einer Breite von 0,86 Meter.
* Die Bestätigungsproben des Unternehmens an der Struktur #2 ergaben Werte von 29,89 g/t auf 0,86 Meter.


Die Ergebnisse der Proben sind in der Tabelle unten angegeben:

Proben Nr. Breite(m) Gold g/t Breite(m) Historisch(BRGMT) Analysemethode
Gold g/t
BSQ 1 0,70 11,12 0,70 11,72 Au4
BSQ 2 0,90 2,30 0,90 2,64 Au4
BSQ 3 0,80 12,06 0,80 8,33 Au4
BSQ 4 1,10 45,92 1,10 26,26 Au 9, GAR Ag
BSQ 5 1,10 13,88 1,10 11,11 Au4
BSQ 6 0,70 13,36 0,70 8,38 Au4
BSQ 7 1,40 60,00 1,40 60,00 Au 9, GAR Ag
BSQ 8 0,50 5,80 0,50 2,12 Au 9, GAR Ag
BSQ 9 0,60 28,32 0,60 47,22 Au4


Das Bohrprogramm

Zusätzlich führte das Unternehmen ein Diamantbohrprogramm durch, welches im Herbst 2006 begonnen und im Mai 2007 abgeschlossen wurde. Das Programm in Poço Romano umfasste vier Bohrlöcher mit insgesamt 641,70 Meter. Die Bohrungen dienten der Erkundung von günstigen geologischen Eigenschaften und geochemischen Anomalien. Am Projekt Banjas wurden in den Untergrundanlagen zusätzliche 13 Bohrlöcher gebohrt; das Programm umfasste somit insgesamt 555,80 Meter. In Serra da Quinta wurden 44 Schlagbohrlöcher auf insgesamt 1.477 Meter durchgeführt. Kerne und Schnitte von mineralisierten Zonen wurden entnommen und zur Untersuchung verschickt. Die endgültigen Ergebnisse der Untersuchungen dieses Programms sind noch ausständig und werden veröffentlicht, sobald sie verfügbar sind.


Qualitätskontrolle und -sicherung

Die Probenaufbereitung und die Analysearbeiten werden von OMAC Labs Ltd., einem akkreditierten Untersuchungslabor in County Galway, Irland, gemäß den branchenüblichen Praktiken und herkömmlichen Atomabsorptions- und Brandprobenmethoden für Gold (Au 4, Gravity-Finish) durchgeführt. Die Proben, die vermutlich höhere Goldwerte enthalten, werden durch Au 9-Verfahren erprobt (Screen-Metallic). Eine Analyse des Grundmetalls erfolgt über einen Königswasseraufschluss und einen AA-Flammenabschluss. Zum Zweck der Qualitätskontrolle wurden Analysestandards mit bekannten Metallwerten, die eine akzeptable Reproduzierbarkeit aufweisen, zu den Proben des Unternehmens hinzugefügt. Zudem werden von einem zweiten unabhängigen Untersuchungslabor Doppeluntersuchungen an ausgewählten Bohrproben durchgeführt.

"Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen der Bestätigungsproben", sagte Lewis Black, Chairman des Unternehmens. "Es ist offenkundig, dass es beim Projekt Banjas Strukturen mit hochgradigem Gold gibt und wir hoffen, dass sich herausstellen wird, dass diese Strukturen bis zum Projekt Poço Romano etwa 3.000 Meter nordöstlich verlaufen. Eine Bestätigung der Erweiterung ist das Hauptziel des Bohrprogramms. Unsere Aufgabe ist es nun, die Erkenntnisse von diesen Strukturen entlang der Falte des größeren Sattels zu nutzen, um eine wirtschaftlich rentable Lagerstätte identifizieren zu können. Die Goldwerte von Serra da Quinta sind ebenfalls viel versprechend. Die Ergebnisse des vor kurzem durchgeführten Bohrprogramms, um zu bestimmen, ob das Projekt den Erschließungskriterien des Unternehmens entspricht, sind noch ausständig."


Über Primary Metals

Primary Metals Inc. besitzt eine 100%-Beteiligung an der portugiesischen Wolframmine Panasqueira und produziert zurzeit Wolframitkonzentrate, die pro Jahr etwa 100.000 MTU Wolframtrioxid enthalten. Weitere Steigerungen sollen folgen. Die Mine in Panasqueira produziert seit langem hochwertige Wolframitkonzentrate und ist der führende Produzent von hochwertigen Wolframkonzentraten außerhalb Chinas. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sedar.com und auf der Website des Unternehmens unter www.primarymetals.ca veröffentlicht.


Für den Vorstand

"James Robertson"
______________________
James Robertson, P. Eng., Vorstand



Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Vancouver Office:
James Robertson
Phone: 604.669.8988
Email: info@primarymetals.ca
Website: www.primarymetals.ca

Investor Relations:
Jamie Mathers, Ascenta Capital Partners
Phone: 604.684.4743 extension 236
gebührenfreie Tel.: 1.866.684.4743
E-Mail: jamie@ascentacapital.com



Die TSX Venture Exchange kontrolliert die Verantwortlichkeiten für Richtigkeit und Angemessenheit dieser Mitteilung nicht und übernimmt daher selbst keine Haftung dafür.

Ing. James Robertson, ein qualifizierter Sprecher von Primary, hat die in dieser Medienmitteilung enthaltenen Informationen geprüft und bestätigt.


Bei einzelnen Aussagen und Informationen in diesem Dokument handelt es sich um so genannte "zukunftsbezogene Informationen" im Sinne des Ontario Securities Act oder um "zukunftsbezogene Aussagen" im Sinne von Paragraph 21E des US-Securities Exchange Act aus 1934. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen zahlreichen Risiken und Unwägbarkeiten, die dazu führen können, dass die tatsächliche künftige Situation von den getätigten Aussagen abweicht, so etwa auch im Hinblick auf die Erwartungen der Gesellschaft, was die Ergebnisse geplanter Arbeitsprogramme, den Mineralgehalt des abgebauten Gesteins, Ressourcen, Reserven, Produktionsniveaus und künftige Wolframpreise anbelangt. Derartige Aussagen basieren auf bestimmten Annahmen, darunter auf einer anhaltenden Wolframnachfrage, der Verfügbarkeit von Kapital, Ausrüstung und Personal zur Durchführung wie auch zum Abschluss der geplanten Arbeitsprogramme und auf der Genauigkeit der berichteten Explorations- und Entwicklungsergebnisse innerhalb einer bestimmten Bandbreite. Sie beinhalten überdies verschiedene Risiken und Unsicherheiten, wie globale konjunkturelle Faktoren, künftige Rohstoffpreise, fehlende Ausrüstung oder Personalressourcen und die Ergebnisse von Exploration und Entwicklung. Es kann keine Gewähr dafür geben, dass zukunftsgerichtete Aussagen tatsächlich eintreffen werden, sondern die tatsächlichen Ergebnisse und künftigen Ereignisse können signifikant von den hierin getätigten Aussagen abweichen. Weitere bedeutende Faktoren, die zu einer signifikanten Abweichung der tatsächlichen Ergebnisse von den Erwartungen der Gesellschaft führen könnten, werden unter der Überschrift "Risikofaktoren" und in anderweitigen Gesellschaftsdokumenten dargelegt, die jeweils den Regulierungsbehörden vorgelegt werden und auf www.sedar.com abrufbar sind.



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