Das Unternehmen plant gemeinsam mit Jointventure-Partner Mineral Resources den Produktionsbeginn auf dem Mount Marion Lithiumprojekt für das kommende Jahr. Metallurgische Versuchsarbeiten haben bislang positive Ergebnisse geliefert. Derzeit läuft ein Bohrprogramm zur Verhöhung der aktuellen Ressourcenschätzung.
Ein Mineralverarbeiter hat Tests durchgeführt, anhand derer die Ausbeute von Spodumen (Lithium-Mineral) durch konventionelle Methoden geprüft werden sollte. Zuvor durchgeführte Arbeiten als Teil einer vorläufigen Machbarkeitsstudie des Vorbesitzers ergaben 1996 die Ausbeute von 24% des Originalmaterials der No 1 Lagerstätte als Konzentrat mit Gehalten von 6,5% Lithium. Derzeit sieht Reed Resources vor, 20% Ausbeute mit Gehalten von mehr als 6,5% Lithium zu erzielen.
Reed Resources hat die Phase 1 des definierenden Bohrprogramms begonnen, das auf eine Mineralressource von 7 bis 8 Mio. t Spodumen-Pegmatit mit Gehalten von 1,3 bis 2,0% Lithium abzielt. Die Bohrungen sollen Ende November abgeschlossen werden. Bislang wurden jedoch keine ausreichenden Explorationsarbeiten durchgeführt. Daher ist laut Reed Resources unklar, ob man eine größere Mineralressource definieren kann.
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