Die Weizenpreise gaben gestern sowohl an der Matif als auch an der Cbot weiter nach. Vor allem die schwachen wöchentlichen Exporterwartungen von 325.000-525.000 t sorgten dabei für Druck. Durch die weitere Entwertung des Dollar ist der Weizen der USA derzeit nicht so Wettbewerbsfähig auf dem Weltmarkt.
Auch die Erwartung einiger Analysten, dass das USDA seine Schätzung für die Endbestände um 10 Mio. t auf 664 Mio. t erhöhen will, brachte Abgabedruck. Die Meldung, dass Pakistan die Steuern für Importe erhöhen möchte, um die eigenen Produktion anzukurbeln, sorgte für weitere Verkäufe.
Verlustbegrenzend wirkte der erneute Kauf der Ägypter von 235.000 t Weizen, von denen 180.000 t auf Frankreich entfielen. Außerdem testete der Cbot-Weizen seinen 20-Tage-Durchschnitt bei ca. 520 US-Cent und handelte auch im Nachthandel über dieser Linie.
© Stephanie Stöver
Marktanalystin,
Kaack Terminhandel GmbH
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