Wir verwenden Cookies, um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu ermöglichen. Wenn Sie weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Mehr erfahren
In Ihrem Webbrowser ist JavaScript deaktiviert. Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können, muss JavaScript aktiviert sein.
RohstoffWelt - Die ganze Welt der Rohstoffe HomeKontaktRSS
Powered by: Powered by GoldSeiten.de
 
[ Druckversion ]
Classic Minerals Ltd.
Classic Minerals Ltd.
Registriert in: Australien WKN: A0NA2L Rohstoffe:
Art: Originalaktie ISIN: AU000000CLZ3 Gold
Heimatbörse: Sydney/Melbourne Alternativ: -
Währung: AUD    
Symbol: CLZ.AX Forum:

Classic Minerals: Zunahme der Ressourcenunzen auf Lady Ada um 71%

21.01.2020 | 8:39 Uhr | DGAP
Probennahme- und Probenaufteilungstechniken

Alle für die Analyse bestimmten RC-Bohrproben wurden mit einem RC-Hammer generiert. Bei frühen Bohrungen ist jedoch nicht bekannt, ob es sich um ein Face-Sampling oder einen herkömmlichen Hammer handelte. Es wird angenommen, dass die Proben einen Zyklon am Bohrgerät und einen Riffelteiler durchlaufen haben, um eine Probe für die Analyse bereitzustellen. Aus der Mehrzahl der RC-Bohrungen wurden Sammelproben über eine Länge von 1 m entnommen.

Die Ausbringungsraten der historischen Bohrungen wurden nicht aufgezeichnet. Eine Sichtprüfung der Kunststoff-PVC-Probenbeutel im Gelände zeigt jedoch, dass die Ausbringungsraten wahrscheinlich gut waren. Die Ausbringungsraten der jüngsten RC-Bohrprogramme waren ausgezeichnet, da ein zusätzlicher Booster verwendet wurde, um die Proben trocken zu halten.

Die halbierten Kernbohrproben in verschiedenen Längen von bis zu einem Meter (bestimmt durch die Geologie) wurden von Normandy, Forrestania Gold NL und Classic Minerals verwendet. Die Bohrkerne der Kernbohrungen mit HQ-Durchmesser wurden in Meterabständen für die Analyse und zugehörige Bestimmung der spezifische Dichte sowie für metallurgische Testarbeiten beprobt. Alle Bohrkerne wurden nach der Kernmarkierung und vor der Probenahme digital fotografiert.

Neuere Kernbohrungen von Classic hatten einen NQ-Bohrkerndurchmesser.

Bei allen Mineralressourcenschätzungen wurden zusammengesetzte Ein-Meter-Bohrlochprobenpunkte (mit entsprechenden Top Cuts) verwendet.


Bohrtechniken

Die Lagerstätte wurde mit einer Kombination aus RAB- und RC-Bohrungen sowie Kernbohrungen abgebohrt. Alle RC-Bohrproben für die Analyse wurden mit einem RC-Hammer generiert. Bei frühen Bohrungen ist jedoch nicht bekannt, ob es sich um ein Face-Sampling oder einen herkömmlichen Hammer handelte. Es wird angenommen, dass die Proben einen Zyklon am Bohrgerät und einen Riffelteiler durchlaufen haben, um eine Probe für die Analyse bereitzustellen. Aus der Mehrzahl der RC-Bohrungen wurden Sammelproben über eine Länge von 1 m entnommen. Die Ausbringungsrate der neueren RC-Bohrprogramme wurde als "ausgezeichnet" berichtet, da ein zusätzlicher Booster verwendet wurde, um die Proben trocken zu halten.

Die Kernbohrungen wurden mit HQ- und NQ-Kerngewinnungsverfahren durchgeführt.


Zusammenstellung der Analysedaten

Die Untersuchung der Probenlängen aus den entsprechenden Bohrungen zeigte, dass in den untersuchten Zonen die Probenahme fast ausschließlich in Abständen von einem Meter durchgeführt wurde. Basierend darauf wurden im Abstand von einem Meter Sammelproben ausgewählt und deskriptive Statistiken berechnet. Dies zeigte, dass Ein-Meter-Sammelproben Datensätze mit relativ geringer Streuung generierten, was darauf hindeutete, dass die Verwendung größerer Sammelproben zum "Glätten" der Daten nicht erforderlich war.

Aus den Proben wurden Sammelproben erstellt, falls sie in den entsprechenden Bereich des interpretierten Drahtgittermodells der vererzten Domäne fielen. Sammelproben wurden für die Schätzung akzeptiert, wenn sie 75 % der Ziellänge oder 0,75 Meter überschritten. Bei der Überprüfung der Anzahl der "kurzen" Sammelproben für die Lagerstätte Lady Ada wurden insgesamt 229 Sammelproben identifiziert, die unter dem Grenzwert von 75 % (ca. 8 %) lagen. Diese kurzen Sammelproben wurden statistisch mit den akzeptierten Sammelproben für die entsprechenden Domänen verglichen, ohne dass eine Verzerrung beobachtet wurde.


Festlegung der Domänen

Die Ressourceninterpretation für Lady Ada wurde in Surpac mittels einer abschnittsweisen Vorgehensweise durchgeführt. Dabei wurden in regelmäßigen Abständen Strings entsprechend dem Bohrabstand über die Lagerstätte generiert und zu gültigen dreidimensionalen Drahtgittern zusammengefügt. Die Strings wurden unter Verwendung eines nominalen Cut-off-Gehalts von 0,5 g/t Au erzeugt. In einigen Bereichen wurden niedrigere Gehalte berücksichtigt, wenn dies die allgemeine Kontinuität der interpretierten Vererzung anerkannte.

Abbildung 4 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Längsschnittansicht der Drahtgittermodelle der Vererzung auf Lady Ada (Blickrichtung nach Westen im lokalen Koordinatennetz) - der gezeigte Gitterabstand beträgt 100 mN x 100 mRL. Die höhergradige Sapphire Shear Zone ist tief rosa dargestellt.

Die 8 definierten Domänen wurden in Übereinstimmung mit den einzelnen Drahtgitterobjekten zugewiesen, die mittels der Interpretation generiert wurden. Da jedes dieser Objekte ein eigenständiger Körper war, war es sinnvoll, sie während des gesamten Schätzprozesses getrennt zu behandeln.

Die in Domänen unterteilten Drahtgittermodelle wurden dann verwendet, um die einzelnen Probendaten in der Datenbank zu kennzeichnen, wobei die jeweilige Domänen-Nummer in eine Abschnittstabelle eingetragen wurde. Diese markierten Daten wurden dann in Abständen von einem Meter im Bohrloch mit einer akzeptablen Mindestintervalllänge von 0,75 m zusammengesetzt. Anschließend wurden individuelle Domänenstatistiken für Lady Ada erstellt und wenn notwendig Top-Cuts vorgenommen.

Abbildung 5 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: 3D-Schrägansicht der Drahtgittermodelle der Vererzung auf Lady Ada (mit Blickrichtung nach Nordnordwest im lokalen Koordinatennetz) - der gezeigte Gitterabstand beträgt 100 mN x 100 mE x 100 mRL - ein deutliches Einfallen mit 25 bis 35 nach Südosten im lokalen Koordinatennetz.


Materialarten und Rohdichte

Die im Rahmen der Ressourcenschätzung auf Lady Ada angewendeten Dichten wurden basierend auf berichteten historischen Werten zugewiesen. Sie sind durch eine Reihe von Verwitterungsflächen begrenzt, die die Topografie, die verfrachtete Alluvialüberdeckung, Saprolit, Saprock und frisches Material repräsentieren.


Ressourcenklassifizierung

Die Überprüfung der Bohrlochdatenbank identifizierte eine Reihe von Problembereichen. Diese waren zwar nicht unbedingt so signifikant, dass sie den Ausschluss der Daten insgesamt rechtfertigten, so haben sie jedoch Auswirkungen auf die Zuweisung des Ressourcenvertrauens. Wichtige Merkmale, die sich auf das Ressourcenvertrauen auswirken, lassen sich wie folgt zusammenfassen: die geringfügigen Abweichungen zwischen den in gedruckter Form vorliegenden Analyseergebnissen und den in den jeweiligen Datenbanken aufgeführten; Unsicherheit bezüglich der wahren Lage der Bohransatzpunkte; die Zuordnung von nominalen Höhenangaben zu den Daten der Bohransatzpunkte; das Fehlen einer detaillierten topografischen Oberfläche; uneinheitliche Bohrlochvermessungsverfahren und Fehlen von QAQC-Daten zur Analyse.

Auf dieser Grundlage wird die gesamte Mineralressource von Lady Ada derzeit als geschlussfolgert klassifiziert, die sich über die unmittelbaren Grenzen der historischen Tagebaugrube Blue Haze erstreckt.


Probenanalyseverfahren

Alle Analysen vor den RC-Ressourcenbohrungen auf Lady Ada wurden scheinbar mittels der Brandprobe (normalerweise FA50-Methode - 50-g-Probenteilmenge) durchgeführt. Dieses Verfahren ergibt den Gesamtgoldgehalt unabhängig von metallurgischen Faktoren. Der Goldgehalt in den Proben aus den RC- und Kernbohrarbeiten wurden unter Verwendung einer Kombination der Königswasser-, Brandprobe- und Leachwell-Goldanalyseverfahren bestimmt.


Schätzmethodik

Die Ressource wurde unter Verwendung von gewöhnlichem Kriging geschätzt, nachdem Variogramme für die 8 vererzten Hauptdomäne auf Lady Ada erfolgreich erhalten wurden. Diese Kriging-Parameter wurden dann für alle verbleibenden Domänen verwendet. Dort wo kein Variogramm modelliert werden konnte, wurde den einzelnen Domänen ein Variogramm einer ähnlichen Domäne zugewiesen. In allen Fällen wurde eine Suchellipse verwendet. Nach einer Überprüfung der geostatistischen Daten für jede vererzte Domäne wurden Schätzungen für gedeckelte zusammengesetzte Daten durchgeführt. Es wurden mehrere Durchläufe mit Vielfachen des Bereichs durchgeführt, um eine vollständige Grundgesamtheit des Ressourcenblockmodells zu gewährleisten (siehe Parameter unten in originaler englischer Pressemitteilung).


Cut-off-Gehalt

Die Mineralressource wird mit einem Cut-Off-Gehalt von 0,5 g/t Au berichtet, was für Lagerstätten dieser Art als sinnvoll erachtet wird und mit der ursprünglichen Domäne der Erzpolygone in Zusammenhang steht, die für die Goldvererzungszonen der Erzlagerstätte definiert wurden.


Modellvalidierung und Prüfung

Eine Reihe von Validierungsschritten wurde durchgeführt, um festzustellen, ob die Ressourcenschätzungen eine angemessene Annäherung an die Gehalte vor Ort bieten. Der erste dieser Schritte war der visuelle Vergleich des Blockmodells mit den Bohrungen, um festzustellen, dass höhere Blockgehalte im Allgemeinen mit höheren Analyseergebnissen und niedrigere Grade mit niedrigeren Analyseergebnissen in Zusammenhang standen. Diese Bewertung hat keine besonderen Probleme hervorgehoben.

Der zweite Schritt umfasste den Vergleich der durchschnittlichen Blockgehalte innerhalb eines Bereichs von "Intervallen" mit den durchschnittlichen zusammengesetzten Analysen innerhalb desselben Intervalls. Diese Intervalle wurden an variablen Schnitten erstellt, die auf den geschätzten Blockmodelldimensionen basieren. Die geschätzten Blockgehalte wurden dann in einem Diagramm gegen die rohen zusammengesetzten Mittelwerte, die Anzahl der Sammelproben und die in jeder der Schnitte enthaltenen Blockmodelltonnagen aufgetragen.

Mittels dieser Auswertung wurden keine offensichtlichen Probleme identifiziert, da der Gehalt des Blockmodells im Allgemeinen dem durchschnittlichen gedeckelten Gehalt der Sammelproben folgte, wenn auch mit niedrigeren Spitzenwerten und flacheren Tiefpunkten aufgrund des Glättungseffekts des Krigings. Wo es eine angemessene Abweichung zwischen dem Blockmodell und den Durchschnittsgehalten der Sammelproben gab, lag dies im Allgemeinen an einer begrenzten Anzahl von Sammelproben oder am Vorkommen lokaler Cluster höherer Analyseergebnisse.


Ergebnisse der Mineralressourcenschätzung

Die geschätzten Mineralressourcen für Lady Ada sind in der folgenden Tabelle dargestellt. Mineralressourcen, die keine Mineralvorräte sind, haben keine Wirtschaftlichkeit demonstriert. Die geschlussfolgerten Ressourcen wurden anhand von geologischen Anhaltspunkten und begrenzten Probenentnahmen geschätzt und müssen mit einem niedrigeren Vertrauensniveau als die erkundeten und angezeigten Ressourcen behandelt werden.

Tabelle 1 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Mineralressourcen von Lady Ada nach Klassifizierung (Cut-off-Gehalt 0,5 g/t)

In Abbildung 6 ist eine Tonnagekurve für Lady Magdalene dargestellt.

Abbildung 6 in der originalen englischen Pressemitteilung zeigt: Gehalt-Tonnage-Kurve von Lady Ada

Tabelle 2 zeigt: Lady Ada - Schätzungen der Gesamtressource bei verschiedenen Block-Cut-off-Gehalten


Interpretation und Schlussfolgerungen

Bei der Überprüfung der verfügbaren Daten und der Erstellung der Mineralressourcenschätzungen für Lady Magdalene wurde eine Reihe von Bedenken festgestellt. Dies hängt hauptsächlich mit der Robustheit der Bohrdatenbanken zusammen, die für den Ressourcenschätzungsprozess bereitgestellt wurden.

Obwohl die identifizierten Abweichungen zwischen den verschiedenen untersuchten Datenquellen im Allgemeinen gering waren, gibt es einige Zweifel, welcher Datensatz letztendlich korrekt ist. Die Beschreibung, die der letzte Fachmann in Bezug auf die Zusammenstellung aller historischen Bohrinformationen gegeben hat, scheint im Widerspruch zu den Datensätzen zu stehen, die direkt von den ehemaligen Betreibern der Projekte angewendet wurden. Es ist nicht klar, ob dies darauf zurückzuführen ist, dass dem DMIRS "frühe" Datensätze gemäß der jährlichen Berichterstattungsrichtlinien zur Verfügung gestellt wurden oder ob sekundäre Korrekturen an Analyseergebnisse und Koordinaten vorgenommen wurden, die später nicht bereitgestellt wurden.

Eine eingeschränkte Abdeckung genauer topografischer Flächen im gesamten Projekt ist nicht ideal. Von besonderem Vorteil im Prospektionsgebiet Lady Ada ist jedoch, dass das Gelände bemerkenswert flach erscheint und die Höhenlagen der Bohransatzpunkte nur um wenige Meter über das gesamte Gebiet variieren.

Das Fehlen von QAQC-Analyseergebnissen in der Datenbank schließt eine Beurteilung der Genauigkeit und Präzision der berichteten Analyseergebnisse aus. Eine solche Situation ist bei historischen Projekten nicht ungewöhnlich, da QAQC-Daten häufig außerhalb der entsprechenden Bohrlochdatenbanken gespeichert und verwaltet werden. Unabhängig davon wirkt sich die Unfähigkeit, die analytischen Vergleichsdaten zu bewerten, auf das Vertrauensniveau der zugehörigen Ressourcen aus.

Für Lady Ada war die Anwendung der Bohrlochvermessung eher inkonsistent, da sogar die jüngsten RC-Bohrungen von Classic Minerals (MARC069 bis MARC074) nur mit nominalen oder geplanten Neigungswinkeln der Bohrungen und Azimuten aufgeführt wurden. Dies muss für alle vorhandenen offenen Bohrlöcher behoben werden, die im Gelände identifiziert werden können, und ist für alle zukünftigen Bohrungen in dem Prospektionsgebiet von entscheidender Bedeutung, insbesondere angesichts der relativ geringen Mächtigkeiten der Goldvererzung, die für die Ressourcenschätzung modelliert wird.

Die meisten Erkundungsbohrungen und Bohrungen für die Ressourcenabgrenzung auf Lady Ada werden auf einem Bohrraster von mindestens 50 m in nördlicher x 25 m in östlicher Richtung niedergebracht, wobei Abstände von 25 m in nördlicher Richtung in dem Bereich häufiger vorkommen, der im Südosten an die Tagebaugrube Blue Haze angrenzt (dort wurden die Bohrungen zur Gehaltskontrolle in nördlicher Richtung in Abständen von 10 bis 15 m niedergebracht).

Allgemein sollte der Abstand der Bohrungen für die Ressourcenabgrenzung auf Lady Ada auf 25 m in nördlicher Richtung verringert werden, um das Vertrauen in die Kontinuität der hier modellierten Erzgänge zu stärken. Für alle diese neuen Bohrungen sollten zuvor strenge QAQC-Verfahren eingeführt werden, um das Vertrauen in die Analysedaten zu verbessern, die aus solchen Programmen stammen.

Tatsächlich könnte argumentiert werden, dass der derzeitige relativ große Bohrabstand tatsächlich dazu führen könnte, dass auf Lady Ada querschlägige hochgradige, in Quarz beherbergte Scherzonen nicht angetroffen werden, da diese Scherzonen laut Interpretation von WSW nach ONO streichen. Bestenfalls haben die Bohrungen außerhalb von Blue Haze die hochgradige Sapphire Shear Zone nicht mit ausreichender Gleichmäßigkeit durchteuft, um den Gehalt die Kontinuität dieses wichtigen Golderzganges zu bestimmen.

In dieser Hinsicht sollten entschlossenere Kernbohrprogramme durchgeführt werden, um die Ausrichtung, Mächtigkeit und den Goldgehalt dieses schmalen, aber potenziell lukrativen Erzfalls zu entschlüsseln (wobei potenziellen Wiederholungen mittels bis in größere Tiefen reichender RC-Bohrlochuntersuchungen anvisiert werden).

Darüber hinaus wird empfohlen, ein Programm mit Zwillingsbohrungen für kritische Bohrabschnitte durchzuführen, das auch mit den oben genannten strengen QAQC-Protokollen kombiniert werden sollte.

Durch den Ressourcenschätzprozess wurde das Fehlen detaillierter Dichtebeobachtungen im Prospektionsgebiet Lady Ada identifiziert. Die zugewiesenen Dichtewerte wurden an die historischen Werte angeglichen, und obwohl davon ausgegangen wird, dass sie mit typischen Goldlagerstätten in ähnlichen geologischen Milieus übereinstimmen, sind einige geringfügige Abweichungen zu erwarten. Solche Messungen ließen sich mit dem Immersionsverfahren an dafür geeigneten Bohrkernen relativ einfach durchführen.


Empfehlungen

Es wird empfohlen, eine Reihe von Aktivitäten im gesamten Prospektionsgebiet Lady Ada durchzuführen, um die Kenntnis über den Erzkörper und das Vertrauen in die jeweiligen berichteten Ressourcen zu verbessern. Eine detaillierte Überprüfung aller historischen Bohrungen und Probenahmen sowie Aufzeichnungen der Bohrmethoden, Probenentnahmemethoden, angewandte Analysetechniken und QAQC-Regime und Ergebnisse sollten vervollständigt werden.

Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass die Details der historischen Bohrprogramme vollständig sind, wird die Sammlung der verfügbaren Informationen das Datenvertrauen verbessern.

Da das Prospektionsgebiet Lady Ada jetzt mit allen neuen Bohrinformationen aus den Jahren 2017 und 2019 neu geschätzt wird, wird empfohlen, eine Reihe von Kontrollbohrungen mittels Verzwilligung bestehender Bohrungen in Schlüsselbereichen der Ressource durchzuführen. Dies wird ein Validierungsniveau für die in der Vergangenheit berichteten Analyseergebnisse ermöglichen, während alle im Rahmen dieses Prozesses niedergebrachten Kernbohrungen für die Bestimmung der Rohdichte verwendet werden könnten.

Ein umfassendes Programm mit Infill-Bohrungen, um das Ressourcengebiet auf einen Bohrabstand von 25 m in nördlicher Richtung und 25 m in östlicher Richtung zu reduzieren, wird dringend empfohlen, um die Interpretation der Kontinuität der Ressource zu verbessern.

Darüber hinaus werden Infill- und Erweiterungsbohrungen speziell in der Sapphire Shear Zone empfohlen, um die potenzielle Durchführbarkeit einer Untersuchung der in Quarzgängen beherbergten Goldvererzung auf ihr unterirdisches Abbaupotenzial zu ermitteln.

In Anbetracht der signifikanten positiven Grubenabstimmung des historischen Tagebaus Blue Haze (Lady Ada), die auf der interpretierten hochgradigen Sapphire Shear Zone basiert, die dieses deszendent angereicherte Erzsystem "speist", müssen diese Erzfälle des "Bonanza"-Typs eingehender untersucht werden.

Insbesondre scheint es eine deutliche Abgrenzung der höhergradigen Analyseergebnisse zu geben, die in der Variografie für Lady Ada in einer Anzahl separater Erzgangdomänen in diesem Prospektionsgebiet von WNW nach OSO und von WSW nach ONO streichen.

Außerhalb des Bereichs der Tagebaugrube ist der aktuelle Bohrabstand noch zu weitständig, um diese "Erzfälle" mit Sicherheit oder durchgehend abzugrenzen, und sogar die von Sons of Gwalia im Jahr 2002 auf Lady Ada an diesen gleichen Erzfällen im Abstand von 10 m x 10 m niedergebrachten RC-Bohrungen zur Gehaltskontrolle führten dort nach der Erzaufbereitung noch zu einem beachtlich geringeren Erzvorrat und niedrigeren Goldgehalten.

Die Erfassung detaillierter topografischer Abbildungen im gesamten Projektgebiet wird auch zukünftige Explorationsarbeiten unterstützen und gleichzeitig eine genaue Referenz liefern, auf die sich die historischen Bohransatzpunkte beziehen könnten. Es sollten auch Anstrengungen unternommen werden, aktuelle Bohransatzpunkte zu lokalisieren und zu untersuchen, um die derzeit berichteten Bohransatzpunkte zu validieren.


Erklärung der sachkundigen Person (Competent Persons Statement)

Die Information in dieser Pressemitteilung, die sich auf die Mineralressourcen von Lady Ada und Lady Magdalene bezieht, basiert auf der von David Broomfield zusammengestellten Information und den Begleitunterlagen. David Broomfield ist eine sachkundige Person und ein Mitglied des Australasian Institute of Mining and Metallurgy (AusIMM). Herr Broomfield ist ein Associate Geologist bei Cadre Geology and Mining Pty Ltd und berät Classic Minerals Ltd. Herr Broomfield verfügt über ausreichendes Wissen und Erfahrung über diesen hier vorliegenden Vererzungs- und Lagerstättentyp. Seine Tätigkeiten qualifizieren ihn als sachkundige Person gemäß den Regeln der Fassung aus dem Jahr 2012 des "Australasian Code for Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves". Herr Broomfield stimmt den hier gegebenen Informationen in der jeweiligen Form und im jeweiligen Kontext zu.


Im Namen des Board of Directors

Classic Minerals Ltd.
Dean Goodwin CEO



Classic Minerals Ltd.
71 Furniss Road, Landsdale WA 6065
PO Box 1318, Wangara DC WA 6947
Tel. +61-8-6305 0221
www.classicminerals.com.au
contact@classicminerals.com.au

Im deutschsprachigen Raum:
AXINO Media GmbH
Fleischmannstraße 15, 73728 Esslingen am Neckar
Tel. +49-711-82 09 72 11
Fax +49-711-82 09 72 15
office@axino.de
www.axino.de



Die Information in dieser Pressemitteilung, die sich auf die Explorationsergebnisse bezieht, basiert auf der von Dean Goodwin zusammengestellten Information und den Begleitunterlagen, die sie angemessen repräsentiert. Dean Goodwin ist eine sachkundige Person und ein Mitglied des Australasian Institute of Mining and Metallurgy. Herr Goodwin ist Managing Director von Classic Minerals Ltd.. Herr Goodwin verfügt über ausreichendes Wissen und Erfahrung über diesen hier vorliegenden Vererzungs- und Lagerstättentyp. Seine Tätigkeiten qualifizieren ihn als sachkundige Person gemäß den Regeln der Fassung aus dem Jahr 2012 des "Australasian Code for Reporting of Exploration Results, Mineral Resources and Ore Reserves". Herr Goodwin stimmt den hier gegebenen Informationen in der jeweiligen Form und im jeweiligen Kontext zu.

Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die Richtigkeit der Übersetzung wird ausgeschlossen.
Seiten: «  1 | 2 
 
Bookmarken bei Mister Wong Furl YiGG Wikio del.icio.us Webnews
A A A Schriftgröße
 
 
 
© 2007 - 2024 Rohstoff-Welt.de ist ein Mitglied der GoldSeiten Mediengruppe
Es wird keinerlei Haftung für die Richtigkeit der Angaben übernommen! Alle Angaben ohne Gewähr!
Kursdaten: Data Supplied by BSB-Software.de (mind. 15 min zeitverzögert)

Werbung | Mediadaten | Kontakt | AGB | Impressum | Datenschutz