Peking - (www.emfis.com) - Der chinesische Rohstoffkonzern
Minmetals hat die Drosselung der Gewinnung des Rohstoffs wegen der gesunkenen Preise begonnen.
Wie lokale Medien mitteilten, habe nach den grossen internationalen Branchenplayern Vale, BHP Billiton und Rio Tinto auch die chinesische Bergbaubranche auf die Talfahrt der Eisenerzpreise reagiert. China sei als der größte weltweite Konsument auf den Import von Eisenerz angewiesen, wolle aber auch die eigenen Ressourcen nutzen. Zu den derzeitigen Preisen lohne sich die lokale Produktion nicht mehr. Daher habe der lokale Bergbaukonzern die Produktion bereits um ein Viertel zurück gefahren. Auch andere chinesische Minenbetreiber könnten nicht mehr kostendeckend arbeiten.
Die Chinesen produzieren zu höheren Kosten schlechteres Erz
Wie weiter mitgeteilt wurde, sei die Gewinnung in China doppelt belastet. Den gegenüber der internationalen Konkurrenz deutlich höheren Abbaukosten steht auch noch die deutlich geringere Konzentration des Eisenerzes entgegen. Im Vergleich koste die Produktion pro Tonne in China über 110 USD zu den unter 50 USD die Tonne der internationalen Eisenerzkonzerne.
