Ottawa - (www.emfis.com) - Der chinesische Botschafter in Kanada hat sich die Einmischung von politischen Entscheidungsträgern bei dem Übernahmeversuch von
Nexen durch CNOOC verbeten.
Wie lokale Medien mitteilten, dürfe demnach eine rein wirtschaftliche Angelegenheit nicht von politischer Seite beeinflusst werden. Demnach würde dies ein Ende wirtschaftlichen Handelns und Denkens bedeuten, sollte alles politisiert werden. Damit habe der Botschafter den Druck auf Kanada deutlich erhöht, um die Übernahme durch den chinesischen Staatkonzern 1331 über die Bühne zu bringen. Zudem sei betont worden, dass die beiden Länder endgültig die Grenzen gegenseitig für wirtschaftliche Belange öffnen müssten.
Die Aktionäre von Nexen haben bereits zugestimmt
Wie weiter mitgeteilt wurde, habe die Aktionärsversammlung des kanadischen Ölsandkonzerns dem Übernahmeangebot mit überwältigender Mehrheit zugestimmt. Nun müssten noch die offiziellen staatlichen Stellen den Deal absegnen.