RTE Mexico City - (
www.emfis.com) - Ein mexikanisches Gericht hat gestern die Streiks in zwei Minen des Rohstoffkonzerns Grupo Mexico grundsätzlich genehmigt. Zuvor hatte die Regierung des Landes die Arbeitsniederlegungen noch für illegal erklärt und verfügt, dass binnen 24 Stunden die Arbeit wieder aufgenommen werden müsse. Die Regierung hatte die Forderungen der Gewerkschaften als "unkonkret und vage" zurückgewiesen.
Laut Gerichtsbeschluss kann die Bestreikung der Kupfermine "Cananea" und der Zink-Mine "San Martin", die seit Ende Juli andauert, jetzt fortgeführt werden. Grupo Mexico hatte zuvor erklärt, allein durch den Ausfall von Cananea pro Tag 3 Millionen Dollar zu verlieren.