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Palladium 2024 – Wiederholt sich das Boom-Jahr 2022?

28.12.2023 | 8:01 Uhr | Schröder, Robert
Das Edelmetall Palladium hat es in den zurückliegenden 12 Monaten regelrecht zerrissen. Die Zeiten einer Hausse, als wir noch von Kursen jenseits der 3.000 USD gesprochen haben, sind längst vorbei. Im November fiel Palladium erstmals seit Mitte August 2018 unter die runde und psychologisch wichtige Marke von 1.000 USD.

Sogar bis auf 923 USD rutschte der Kurs im laufenden Dezember-Monat ab. Von den Rekordhochs waren wir damit über 70 Prozent entfernt. Doch jüngst ist der Kurs wie aus dem Nichts zeitweise um 35 Prozent angesprungen. War das jetzt der Startschuss für eine große Konter-Bewegung, die an das Jahr 2022 anknüpfen könnte?


Palladium: Und wieder einmal die rote Laterne

Im Jahresvergleich der vier großen Edelmetalle liegt Palladium mit einem Minus von ca. 36 Prozent deutlich abgeschlagen. Mit dem eingangs genannten Jahrestief waren es zwischenzeitlich sogar fast 50 Prozent! Vor diesem Hintergrund scheint selbst Platin mit Minus 5,5 Prozent ein schon stabiles Investment. Einzig Gold kann mit einem respektablen Plus von über 14 Prozent glänzen.



Wer Palladium etwas auf dem Schirm hat, wird sich vielleicht an die Phase Ende 2021 erinnern. Damals war Palladium auch sehr stark eingebrochen und trug mit Minus 23 Prozent ebenfalls die rote Laterne.

Die damalige Analyse vom 20. Dezember 2021 "Palladium 2022 - Die Letzten werden die Ersten sein!" implizierte, dass das Edelmetall stark steigen könnte. Nichts anderes als neue Rekordhochs über 3.000 USD wurden prognostiziert, die dann auch eintraten.


Mit der Charttechnik die Kurve(n) bekommen

3.400 USD waren dann die Spitze des "Eisberges". Während viele Anleger an diesem Punkt mal wieder nicht genug bekommen konnten/wollten und noch deutlich höhere Kurse kommen sahen, wurde auf Goldseiten.de sachlich analysiert. Am 11. März 2022 hieß es: "Palladium - Warum der nächste Crash schon begonnen hat". Palladium sollte auf 1.500 USD fallen.

Am 28. November 2022 wurde es im Rahmen der Einschätzung "Palladium - Die Ausgangslage für 2023 könnte kaum schlechter sein!" noch konkreter. Zitat: "Genau diese Seitwärtsbewegung ist kein gutes Omen für das kommende Jahr. Innerhalb der nächsten 12 Monaten könnte es schon wieder dreistellige Kurse geben!" und "Spätestens, wenn Palladium der Marke von 1.750 USD wieder näher kommt, dürfte der Weg fast schon vorgezeichnet sein. 2023 könnte in diesem Zusammenhang die Marke von 1.000 USD wieder in aller Munde sein."


Wo liegen die Kursziele 2024?

Die 1.000er-Marke wurde gerissen und kurz unterschritten. Damit ist es ist wieder Zeit umzudenken! Schon in der letzten Analyse vom 26. Oktober "Palladium im Crash-Modus – Lukrative Trading-Chance deutet sich an!" hat sich hier ein Trendwechsel charttechnisch angebahnt. Besonders der skizzierte fallende Keil war ein handfestes Indiz, dass hier im positiven Sinne etwas im Busch ist.



Und siehe da. In der zweiten Dezember-Woche knallt Palladium um fast 25 Prozent nach oben. Das war die beste Handelswoche seit Februar 2022, als wir kurz vor neuen Rekordhochs standen!

Die Wahrscheinlichkeit ist, in Kombination mit dem Ausbruch aus dem Keil, jetzt also recht groß, dass die Bären sich in den Winterschlaf verabschiedet und die Bullen wieder die Bühne betreten haben.

Wie skizziert, könnte Palladium in den kommenden Monaten wieder bis auf ca. 1.800 USD vordringen und dort die massive Widerstandszone triggern. Mehr als 50 Prozent klingen viel und unrealistisch. Ja. Aber ebenso unrealistisch klangen vor einem Jahr 1.000 USD. Und was 70 Prozent fällt, kann eben auch schnell mal 50 Prozent steigen!


© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com


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