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Öl kurzfristig noch nicht am Boden angekommen - Deutsche Bank

13.01.2015 | 14:41 Uhr | DAF
Vor sieben Jahren kostete ein Barrell Rohöl knapp 150 US-Dollar - heute nur noch ein Drittel davon. Grund zur Panik? Öl ist lediglich so billig wie seit 2004 nicht mehr. Ob da eine Blase geplatzt ist, besprechen wir mit Michael Blumenroth von der Deutschen Bank.

"Die Ölpreis-Blase war eher 2008 geplatzt, als das Öl kurzfristig auf 150 $/Barrel gestiegen war. Allerdings - korrekt ist schon, dass eine Mini-Blase geplatzt war, nämlich die kurzfristige Aufwärtsbewegung auf115 $/Barrel im Juni 2014, als die Ukraine Krise in ihren Höhepunkt erreichte.", sagt Michael Blumenroth von der Deutschen Bank. Entscheidend sei, dass es der Opec selbst seit 2011 gelungen war, die Ölpreise zwischen 90 und 115 - meist um die 100 $/Barrel - zu stabilisieren.

Nahezu alle Marktteilnehmer erwarteten, dass die Opec dieses beim Unterschreiten der 90 $/Barrel Marke weiterhin tun würde. "Es kam jedoch ganz anders?:" So förderte Russland 10,7 Millionen Barrel pro Tag, was der höchste Stand seit dem Ende der UdSSR sei. Der Irak förderte 2,94 Mio Barrel pro Tag - der höchste Stand seit 1980. Die Opec fördert weiter 30,24 Mio Barrel pro Tag und somit mehr, als sie sich selbst als Quote auferlegt hat. Und in den USA wurde in der Weihnachtswoche fast der Förderrekord der Woche, die am 12. Dezember endete, eingestellt (9,12 Mio Barrel pro Woche) - welches die größte Ölfördermenge seit Aufnahme der Statistik im Januar 1983 gewesen ist?

Analysten erwarteten weiterhin tiefe Kurse bis zum Ende des 1. Halbjahres 2015, dann leicht ansteigende Kurse. Der Boden könnte spätestens bei 40 $/Barrel erreicht werden, sei die vorherrschende Meinung, aber kurzfristige Durchbrüche nach unten seien möglich. Ob der Anleger nun weiter abwarten soll oder was Anlagemöglichkeiten wären, das sehen Sie in diesem Video.

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