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Risikoaversion stützt Gold

27.01.2014 | 12:35 Uhr | Hansen, Ole S, Saxo Bank
"Viele der großen Märkte sind letzte Woche gegen den Trend geschwommen, was in einer erhöhten Volatilität und Unsicherheit resultierte. Sorgen um den Abschwung der Emerging Markets haben den Risikoappetit gebremst, und das zu einer Zeit, in der viele Investoren nach den richtigen Anlagethemen suchen", sagt Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank. An einigen wichtigen Aktienmärkten sind Schwellenländer-Aktien und Währungen gefallen. Auch der S&P 500 musste die zweite Woche in Folge Verluste hinnehmen. Dies wiederum hat den Bondmärkten einen Schub gegeben und zehnjährige US-Staatsanleihen auf ein Zwei-Monatstief fallen lassen.

"Diese Entwicklungen spielen Gold in die Hände. Sowohl das physische Metall als auch Minenaktien sind gestiegen, während Industriemetalle gefallen sind", sagt Hansen. Das gelbe Metall konnte ein Zwei-Monatshoch und die längste Siegesserie seit September 2012 hinlegen. "Grund dafür sind die schwächelnden Aktienmärkte. Nachdem das Dezemberhoch von 1.268 US-Dollar pro Unze geknackt wurde, könnte Gold seine 200-Tage-Linie von aktuell 1.318 USD pro Unze anpeilen", sagt Hansen.

Die Ölsorte Brent hatte mit Verlusten zu kämpfen, da die Produktion Libyens wieder gestiegen ist und Befürchtungen über einen Abschwung in China größer werden. Die Sorte WTI hingegen konnte zulegen und verkürzte zum ersten Mal seit November 2013 den Spread zu Brent auf unter 10 Dollar. Einen Schub erhielt das US-Öl durch die Nachricht, dass in Kanada eine neue Pipeline mit einer Kapazität von 300.000 Barrel pro Tag geöffnet wurde. "Das wird voraussichtlich das Überangebot in Cushing abbauen, einem Hauptumschlagplatz für WTI in Oklahoma", sagt Hansen abschließend.

Den vollständigen Kommentar von Ole S. Hansen auf Englisch finden Sie hier: "Rohstoffkommentar" (PDF)


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