Palladium war zudem das einzige Edelmetall in dieser Woche, bei dem sich der MSI-Index wieder "erholte", sprich anstieg.
Abb. 9: Palladiumpreis (Dienstag-Schlusskurse, blaue Kurve, rechte Skala) und Positionierung der kommerziellen Händlergruppe an der Comex (magenta Kurve, linke Skala).
Die Commercials bauten ihre Shortkontrakte in der letzten Woche von -6.246 auf -8.533 Kontrakte weiter aus. Wie bei Platin bedeutet dies einen Ausbau in nur zwei Wochen von ca. 50%. Zum vorigen Extrempunkt bei ca. -13.000 Kontrakten ist jedoch noch einiges an Luft.
e) Kupfer:
Abb. 10: Kupferpreis (Dienstag-Schlusskurse der LME, blaue Kurve, rechte Skala) und Positionierung der kommerziellen Händlergruppe an der Comex (magenta Kurve, linke Skala).
Beim Kupfer bauten die Commercials ihre Netto-Longposition von +19.342 auf +14.031 Kontrakte ab. Der Preis ist nach wie vor in einem engen Band gefangen.
Abb. 11: Kupferpreis (Dienstag-Schlusskurse an der London Metal Exchange LME, blaue Kurve, linke Skala) und Müller-System-Index (magenta Kurve, rechte Skala).
Zusammenfassung:
Wie im Text beschrieben, ist die weitere Entwicklung bei Gold und Silber eher unsicher. Eine neue Position hätte damit ein unvorteilhaftes Chance-Risko-Profil. Bei Platin und Palladium zeigt die Analyse eher sinkende Kurse. Beim Kupfer befinden wir uns nach wie vor in einer Seitwärtsphase.
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