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Trotz rasanten Anstiegs: Gold immer noch ein Kauf

19.11.2009 | 13:29 Uhr | Hahn, Rainer
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Die Analysten der UBS rechnen damit, dass der Aufwärtstrend des Goldpreises auch in naher Zukunft anhalten wird. Vor allem eine weiter steigende Investmentnachfrage sollte das gelbe Metall zu weiteren Höchstkursen treiben. Allerdings sind die Experten auch der Ansicht, dass Gold ab einem Preis von 1.250 US-Dollar pro Unze - einer Marke, von der die Analysten ausgehen, dass sie in den kommenden neun bis zwölf Monaten erreicht wird, nicht mehr so billig aussehen wird.

Nach Ansicht der Experten der UBS sind finanzielle Zuflüsse in Gold derzeit die wichtigsten Preistreiber und für die jüngste Entwicklung verantwortlich. Sie schätzen, dass Investoren in den ersten neu Monaten 2009 rund 950 Tonnen Gold erwarben. Natürlich bestehe nun das Risiko, dass diese Long-Positionen plötzlich aufgelöst würden. Aber da man an eine steigende Inflation und einen weiter schwachen US-Dollar glaube, gehen man davon eher nicht aus, hieß es.

Tatsächlich sei man der Ansicht, dass die ETF-Positionen (Exchange Traded Funds) auch 2010 weiter ansteigen und die Preise stützen würden. Zwar erwarten die Analysten 2010 einen Rückgang der Investmentnachfrage um fast 50 Prozent, doch sollte dies immer noch ausreichen, den Markt in einem Angebotsdefizit zu halten und den Goldpreis zu stützen.

Die Experten erwarten für 2010 einen durchschnittlichen Goldpreis von 1.150 US-Dollar pro Unze und für 2011 einen Durchschnittspreis von 1.200 Dollar je Unze. Dennoch halten sei Preise über 1.200 US-Dollar für ein wenig übertrieben und empfehlen Anlegern, taktische Positionen aufzulösen, wenn die geschehen sollte. Sie weisen darauf hin, dass auf diesen Niveaus Gewinnmitnahmen einsetzen könnten und dann auch die Schmucknachfrage weiter fallen könnte. Zudem verliere der US-Dollar eher schrittweise an Wert und nicht schlagartig.

Die Schwäche des Greenback habe ihre Grenzen und eine hohe Inflation bleibe ein Risikofaktor und sei keine festgeschriebenes Ereignis. Angesichts der Art der Investmentnachfrage habe man das Gefühl, dass ein Anstieg des Goldpreises über 1.250 Dollar pro Unze falsche Renditeerwartungen wecken könnte.
 
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