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Indische Goldkäufe ziehen an

23.09.2009 | 11:15 Uhr | Hahn, Rainer
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Die Goldkäufe in Indien, dem größten Goldverbraucher weltweit, ziehen mit Beginn der Feiertags- und Hochzeitssaison an, auch wenn wie mehr Altmetall verkauft wurde, nachdem der Goldpreis sich von seinem letzten Rücksetzer erholt hat.

Zu Wochenbeginn war der Goldpreis unter die Marke von 1.000 Dollar je Unze gefallen, nachdem trotz eines Hochs bei fast 1.024 Dollar pro Unze der Rekordpreis des vergangenen Jahres von rund 1.030 Dollar nicht erreicht werden konnte.

Indische Händler erwarten, dass die Nachfrage nach dem gelben Metall mit der Festival-Saison anziehen wird, wenn sich die Preise stabil um die Marke von 1.000 US-Dollar halten können. Als der Goldpreis zu Wochenbeginn kurz unter dieses Niveau fiel, sei sofort ein Anstieg der Nachfrage zu erkennen gewesen. Im laufenden Jahr hat der Goldpreis rund 14 Prozent zugelegt, vor allem auf Grund von Sorgen, dass die Erholung der Weltwirtschaft nicht nachhaltig sein könnte und auf Grund der anhaltenden Dollar-Schwäche.

Indien befindet sich mitten in der Feiertags- und Hochzeitssaison, die ihren Höhepunkt im Oktober mit dem Hindu-Lichtfest Diwali erreicht. Traditionell eine gute Zeit für die Goldnachfrage, da Gold in Indien ein fester Bestandteil von Aussteuer und Feiertagsgeschenken ist. Allerdings waren nach der Rallye des Goldpreises in Richtung 1.000 Dollar gesunken. Wie Zahlen des “World Gold Council“ für die ersten sechs Monate belegen, sind die indischen Goldimporte gegenüber dem Vorjahr um 55 Prozent auf 126,7 Tonnen eingebrochen (2008: 282,3 Tonnen) Die Bedeutung Indiens für den Goldmarkt wird ersichtlich, wenn man sich vor Augen hält, dass 2008 mehr als 20 Prozent der Nachfrage aus dem südasiatischen Land stammten.

Doch zum aktuellen Zeitpunk gehen viele Händler davon aus, dass auch bei Preisen um die 1.000 Dollar je Unze Gold, die Kunden wieder zugreifen werden. Auch wenn die Nachfrage unter diesem Niveau stärker sei. Sollte der Goldpreis auf 980 bis 990 Dollar pro Unze zurückgehen, erwartet man dann eine sehr starke Nachfrage.
 
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