Der Rohstoffhändler Metmar wird sich zu 40% mit mehreren Partnern eines Konsortiums an Zimbabwe Alloys und dessen Tochtergesellschaft Chrome Corporation beteiligen. Metmar hält an dem Konsortium insgesamt 20% der Anteile.
Der Kaufpreis für die Anteile beläuft sich auf 56,25 Mio. $ und jeweils 4,1 Mio. $ für Zimbabwe Alloys und Chrome Corp. Die Mittel werden für die Wiederherstellung der Abbau-, Verarbeitungs- und Produktionskapazitäten verwendet. Man wird neue Hochöfen bauen und das Personal über die neuen Technologien schulen.
Zu den erworbenen Anlagen gehören unter anderem ein Hochofen-Komplex in Gweru, Gewinnungs- und Säuberungsanlagen sowie die Mineralrechte an hochwertigen Chromlagerstätten. Die Raffinierungsanlage hat in den vergangenen Jahren rund 3 Mio. t Eisenverbindungen hergestellt.
Metmars CEO David Ellwood sagte, die Investitionsmöglichkeit habe mehrere Interessenten angezogen, vor allem, da sie ein langfristiges Potential bietet. Man erhalte Zugang zu mehreren Rohstoffquellen. Er betonte jedoch, dass die Transaktion noch einer technischen Prüfung unterzogen werde. Man habe die positive Entwicklung in Simbabwe genutzt, die strategische Präsenz in dem Land weiter auszubauen. Man freue sich auf die Zusammenarbeit mit Benscore Investments, die die verbliebenen 60% der Anteile an Zimbabwe Alloys hält.
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