Wir verwenden Cookies, um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu ermöglichen. Wenn Sie weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Mehr erfahren
In Ihrem Webbrowser ist JavaScript deaktiviert. Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können, muss JavaScript aktiviert sein.
RohstoffWelt - Die ganze Welt der Rohstoffe HomeKontaktRSS
Powered by: Powered by GoldSeiten.de
 
[ Druckversion ]

Institut: Goldförderung in 2009 -1,3 Prozent

23.02.2009 | 15:44 Uhr | Hahn, Rainer
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Nach Prognosen der Rohstoffforschungs-Unternehmens VM Group wird die Förderung von Gold in diesem Jahr um 1,3 Prozent von 2.325 t in 2008 auf 2.295 t in 2009 zurückgehen. In dem Bericht des Instituts "Yellow Book" heißt es, dass die Förderzuwächse in China, Russland und Peru nicht den Rückgang in den Fördermengen in Australien, Kanada und insbesondere Südafrika ausgleichen können.

In Südafrika bestehe das Problem, dass die Goldförderkommen aus immer größerer Tiefe gefördert werden müssen. Außerdem sei die Geologie der Vorkommen kompliziert. Beides mache die Ausbeutung teuer und technisch schwierig.

Auf der Angebotsseite des Goldmarktes macht die VM Group folgende weitere Prognosen für 2009: Aufgrund des hohen Goldpreises wird das Angebot an Altgold um 13% auf 1.261 t zunehmen. Goldverkäufe von Zentralbanken werden weiter zurückgehen auf 128 t, wobei nach dem Auslaufen der Zentralbankvereinbarung über Goldverkäufe am 26. September 2009 vollständig unklar sei, wie die Zentralbanken handeln werden. Das gesamte Goldangebot werde auf 3.770 t zurückgehen.

Nachfrageseite: Die Nachfrage für Schmuck wird leicht zulegen, wobei ein starker Goldpreisanstieg die Schmucknachfrage schnell wieder zurückgehen lässt. Es wird erwartet, dass ETFs (Exchange Traded Funds) 400 t bis zum Jahresende kaufen, wobei dies eine konservative Schätzung sei, da die Fonds bereits im Januar und in der ersten Hälfte des Februar 260 t kauften.

Die Nachfrage werde so stark zurückgehen, dass es trotz des zurückgehenden Angebots einen Angebotsüberschuss von 284 t geben wird. (Vorjahr: 60 t)

Zu bedenken sei, dass die Nachfrage in Form von Münzen und Barren abseits der ETFs wesentlich sein kann und es zu daher leicht zu einem Angebotsdefizit kommen kann.
 
Bookmarken bei Mister Wong Furl YiGG Wikio del.icio.us Webnews
A A A Schriftgröße
 

 
 
© 2007 - 2024 Rohstoff-Welt.de ist ein Mitglied der GoldSeiten Mediengruppe
Es wird keinerlei Haftung für die Richtigkeit der Angaben übernommen! Alle Angaben ohne Gewähr!
Kursdaten: Data Supplied by BSB-Software.de (mind. 15 min zeitverzögert)

Werbung | Mediadaten | Kontakt | AGB | Impressum | Datenschutz