Weniger Restriktionen für Goldförderer in Simbabwe
03.02.2009 | 14:14 Uhr |
Hahn, Rainer
RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Die Zentralbank von Simbabwe (im Süden von Afrika gelegen) gab am Montag bekannt, dass es Goldförderern zukünftig erlaubt sei das geförderte Gold selbst zu vermarkten. Bisher mussten die Bergbau-Unternehmen das Gold an die Zentralbank verkaufen. Außerdem werde die Förderabgabe von 60% auf 7,5% des Verkaufspreises reduziert.
Dies sind Maßnahmen, nachdem die Goldfördermenge in 2008 um mehr als 50% auf 3.072 kg fiel, nach 6.798 kg in 2007.
Zudem schuldet die Zentralbank den Goldförderern mehrere Mio. US-Dollar aus dem Kauf von Gold.
Die Einnahmen aus dem Verkauf von Gold entsprechen einem Drittel des Exports des Landes.