Rio de Janeiro - (www.emfis.com) - Der brasilianische Rohstoffkonzern Vale will neue Wege zur Deckung des eigenen Energiebedarfs gehen. Dazu soll sich einer Anlage zur Erzeugung von Energie aus Biokraftstoff bedient werden.
Wie lokale Medien mitteilten, beabsichtige Vale folgerichtig, die Anlage im Gebiet des Amazonas zu errichten. Biokraft sei dort genügend vorhanden. Der Konzern habe bereits Flächen in dem riesigen Areal erworben, und budgetiere, für die riesige Anlage bis zu 400 Millionen Euro auszugeben.
Vale wende von Jahr zu Jahr mehr Gelde für Energie auf, und könne auf diesem neuen Weg rund ein Viertel der anteiligen Ausgaben einsparen, so daß sich die Anlage zügig rentieren würde. Vale beabsichtige zudem, für über 250 Millionen Euro einen Windpark vor der Küste Brasiliens zu erstellen.
Die Selbstversorgung mit Energie ist eine Tendenz bei Bergbaukonzernen
In jüngster Zeit ist der Trend bei den energieintensiven Rohstoffunternehmen offensichtlich geworden. Die Firmen bauen sich aus Kosten- und Versorgungsgründen zunehmend eigene Stromquellen.
