Semafo Inc. informierte gestern über die Finanz- und Produktionszahlen des Juniquartals 2018. Die Goldfördermenge war demnach im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht rückläufig und sank von 47.600 oz auf 45.700 oz. Zurückzuführen war das Unternehmensangaben zufolge auf härteres Roherz und einen daraus resultierenden geringeren Durchsatz der Aufbereitungsanlagen.
Die Einnahmen aus dem Verkauf von Gold blieben weitgehend stabil und beliefen sich auf 58,5 Mio. $, verglichen mit 59,3 Mio. $ in Q2 2017. Im Schnitt wurde dabei ein Preis von 1.298 $/oz erzielt.
Im zweiten Quartal 2018 wurde ein operativer Cashflow von 15,8 Mio. $ verzeichnet, nachdem dieser 2017 noch 23,6 Mio. $ betragen hatten.
Die All-in Sustaining Costs je verkaufter Unze Gold lagen im Berichtszeitraum bei 1.103 $ und waren damit etwas höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, als sie 1.074 $/oz betrugen.
Unterm Strich ergab sich in den drei Monaten ein angepasster zurechenbarer Nettoverlust von 6,3 Mio. $ bzw. 0,02 $ je Aktie, verglichen mit einem Verlust von 2,9 Mio. $ bzw. 0,01 $ je Aktie im Vorjahr.
Unterdessen schloss Semafo im Juniquartal auch den Bau der Mine Boungou ab. Das erste Gold wurde am 28. Juni gegossen und die kommerzielle Produktionsphase soll noch im August erreicht werden.
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