RTE Stuttgart - (www.rohstoffe-go.de) - Die kanadische Ivanhoe Mines (WKN 901508) hat auf dem bereits gigantischen Kupfer- und Goldprojekt Oyu Tolgoi in der Mongolei eine neue Goldvererzung entdeckt. Wie das Unternehmen erklärte, unterstütze dieser Fund - namens Heruga North - seine Ansicht, dass das, Oyu Tolgoi-System erheblich mehr Gold und Kupfer enthält als bis jetzt nachgewiesen.
Ivanhoe entwickelt das fast 5 Mrd. Dollar schwere Oyu Tolgoi-Projekt gemeinsam mit dem britisch-australischen Bergbauriesen
Rio Tinto (WKN 852147) und der Regierung der Mongolei. Das lange verzögerte Projekt erhielt im Oktober 2009 endlich die Zustimmung der Behörden, nachdem zuvor jahrelang um die Bedingungen gefeilscht worden war.
Das Unternehmen, das von der Bergbaulegende Robert Friedland geleitet wird, erklärte, die Neuentdeckung sei Teil einer 2,5 Kilometer langen goldhaltigen Ausweitung der Heruga-Lagerstätte, die sich von der südlichen Grenze des Oyu Tolgoi-Gebiets nach Norden erstrecke. Es sei möglich, so Friedland in einer Mitteilung, dass Heruga und Heruga North schlussendlich gemeinsam als eine der größten Untertagegoldminen der Welt entwickelt werden könnten.
Ivanhoe hat bisher noch nicht ausreichend gebohrt, um auf Heruga North eine Ressourcenschätzung zu erstellen, doch glaubt man im Unternehmen, dass Heruga North einen ähnlichen Umfang und ähnliche Gehalte wie die angrenzende Heruga-Lagerstätte aufweisen könnte. Ivanhoe schätzt, dass die Heruga-Lagerstätte 10,2 Mrd. Pfund Kupfer und 15 Mio. Unzen Gold beherbergt.
Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen und ROHSTOFFE-GO.de und seine Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen ROHSTOFFE-GO.de und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis.