Pressemeldung #08: 23. November 2009 - Rome Resources Ltd. hat drei große geochemische Goldanomalien in Bereich des Esmeralda Grid auf dem Grundstück La Colorada im mexikanischen Sonora entdeckt (Abb. 1). Dieser Raster befindet sich ca. drei Kilometer nördlich der stillgelegten Goldmine La Colorada, aus der Eldorado Gold Mines Ltd. mittels Haufenlaugung Gold förderte. Rome besitzt rund um den Kernbereich des Grundstücks, auf dem sich die Mine La Colorada befindet, auf einer Fläche von 21.723 Hektar mehrere Konzessionsgebiete (Abb. 1).
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Abbildung 1. Das Gold-Silber-Projekt La Colorada von Rome liegt ca. 40 Kilometer südöstlich von Hermosillo im Herzen Sonoras und innerhalb des Sierra Madre-Trends, der eine Reihe von erstklassigen Gold-Silber-Minen beherbergt (Rome besitzt außerdem die Rechte am Greisen-Porphyr-Wolfram-Gold-Molybdän-Kupfer-Projekt Don Luis 45 Kilometer nordöstlich von Hermosillo). Die Konzessionsgebiete von Rome im Bereich der Mine La Colorada umfassen eine Gesamtfläche von 21.723 Hektar. Das Esmeralda Grid, auf das sich diese Pressemeldung konzentriert, liegt im Zentrum des rot markierten Bereichs ca. vier Kilometer nördlich der Goldmine La Colorada, aus der Gold im Tagebau und mittels Haufenlaugung gefördert wurde. Die 10 km lange LCL-5-Goldanomalie von Rome wurde in der Pressemeldung vom 25. Januar 2009 beschrieben. Die Koordinaten in allen Abbildungen lauten NTS Nad27 Mexiko.
Die drei Bodenanomalien mit Goldmineralisierung, die auf dem Esmeralda Grid entdeckt wurden, sind in den Abbildungen 2 - 4 und in der Tabelle 1 ersichtlich. Sie heißen South (in den Abbildungen 1), Esmeralda (2) und Patria (3). Historisch bedeutende Minen finden sich bei Esmeralda und Patria. Im Nahbereich des Kerngebiets der Anomalie South konnten allerdings keine aufgelassenen Abbaubereiche identifiziert werden (Abb. 2, links).
Diese drei Anomalien sind deshalb wichtig, weil:
1. sie eine ähnliche Größe (jeweils ca. 12 ha) haben und insgesamt eine Fläche von ca. 35 Hektar umfassen (Tabelle 1);
2. im Rahmen von geochemischen Analysen Goldgehalte (Abb. 2 - 4) von bis zu ca. 3.000 ppb im Boden (3 Gramm Gold pro Tonne) bzw. Goldgehalte von über 4.000 ppb (4 Gramm Gold pro Tonne) in vor Ort entnommenen Gesteinsproben ermittelt wurden;
3. sie in erster Linie in Quarz-Porphyrgestein vorkommen und hier vor allem als Trümmerzonen und Verwerfungen von Quarzadern auftreten - die historischen Minen Esmeralda und Patria befinden sich vorwiegend innerhalb von Quarzader-Verwerfungen;
4. der Quarz-Porphyr stellenweise von andesitischen Erzgängen durchzogen ist;
5. sie von auffallend roter Erde, Hämatiteinlagerungen und einer Pyritmineralisierung mit anschließender Wabenstruktur (Boxwork) geprägt sind - somit ist die Goldmineralisierung in oxidiertes Gestein eingebettet, das sich vermutlich für eine Förderung mittels Haufenlaugung eignet;
6. sie sich in offenen Hügeln und Tälern befinden und über die vielen Farmstraßen in diesem Gebiet leicht erreichbar sind;
7. ihre topographische Lage eine Förderung im Tagebau ermöglicht;
8. im Nahbereich wichtige Infrastruktureinrichtungen wie z.B. ein Strassennetz, Kleinstädte und Stromversorgungsanlagen vorhanden sind, die bereits für frühere Minenbetriebe und Haufenlaugungen genutzt wurden;
9. sie sich im Gebiet von La Colorada bzw. im mexikanischen Sonora befinden, wo man dem Minenbau gegenüber positiv eingestellt ist.
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Abbildung 2. Ausgedehnte Goldanomalien im Boden innerhalb des Esmeralda Grid auf dem Rome-Grundstück La Colorada. In der Topographie der linken Abbildung zeigt sich eine Goldmineralisierung (rote Rhomben) von bis zu 4.000 ppb (4 Gramm Gold pro Tonne), die anhand von oberflächennahen Gesteinsproben ausgewertet wurde. Die Kreuze weisen auf historische Gruben hin. In der rechten Abbildung ist eine Goldmineralisierung im Boden in ppb ersichtlich. Drei N-S-Abschnitte, mit Pfeilen gekennzeichnet, überqueren die drei ausgeprägten Anomalien (South = 1, Esmeralda = 2; Patria = 3). Boden-Gold-Werte mit einem Erzgehalt von bis zu 2.800 ppb (2,8 Gramm Gold pro Tonne) entlang dieser Abschnitte finden sich in Abbildung 4. Esmeralda und Patria sind zwei bedeutende aufgelassene Goldminen.
Insgesamt wurden im Bereich des Esmeralda Grid 817 Proben entnommen (Abb. 1); der Großteil davon waren Bodenproben, die in 50-m-Abständen entlang der in 100 m Entfernung voneinander verlaufenden N-S-Linien entnommen wurden. Geologische Daten zur Gesteinsart, Bodenfarbe, Vorhandensein von Quarzadern, Limonit etc. wurden für jeden einzelnen Probenstandort aufgezeichnet.
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Abbildung 3. In der linken Karte sind die Anomalien anhand statistisch korrelierender Elemente ausgewiesen: Gold, Silber, Wismut und Kupfer. In der rechten Karte sind die Anomalien anhand aller bedeutenden Metalle ausgewiesen: Gold, Silber, Arsen, Wismut, Kupfer, Molybdän, Blei und Zink. Auf diesen beiden Karten ist ersichtlich, dass die Goldanomalien von bedeutender Größe und Kontinuität sind. Kontur “4” (linke Karte) scheint die Goldanomalien am besten zu definieren und wird zur Schätzung der in Tabelle 1 angeführten Dimensionen verwendet. Es gibt hier mehrere kleine Anomalien, während die potenziell größeren Anomalien in den nordöstlichen und südöstlichen Eckbereichen des Rasters offen sind.
Die Entnahme der Feldproben wurde von Ing. Jesus Bojorquez beaufsichtigt. Hr. Bojorquez ist mexikanischer Geschäftsführer von Roma Recursos de Mexico, S.A. de C.V., einer 100%-Tochter von Rome. Die Probenanalyse wurde von Pioneer Laboratories Ltd. in Richmond, B.C., Kanada durchgeführt. Die Analyse des Datenmaterials erfolgte unter Verwendung statischer und GIS-basierter Programme von SYSTAT Software, Inc. und MapInfo Corporation. Die Ergebnisse sind in den Abbildungen 2 - 4 und in Tabelle 1 dargestellt.
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Abbildung 4, links = Anomalie South (1 in Abb. 2 & 3; Linie 542,600E), Mitte = Anomalie Esmeralda (2 in Abb. 2 & 3; Linie 542,100E), rechts = Anomalie Patria (3 in Abb. 2 & 3; Linie 542,700E). Die Standorte dieser S-N-Linienprofile von Goldmineralisierung im Boden über die Anomalien 1-3 sind in den Abbildungen 2 und 3 durch Pfeile gekennzeichnet. Anmerkung: im Boden kommen Goldwerte von bis zu ca. 2.800 ppb (2,8 Gramm Gold pro Tonne) vor. Die Mächtigkeiten der Goldanomalien schwanken zwischen 50 und 300 Meter (Tabelle 1 und Abb. 2 & 3).
ZUSAMMENFASSUNG
Drei wichtige Bodenbereiche mit Goldanomalien wurden im Bereich des Esmeralda Grid auf dem Grundstück La Colorada von Rome gefunden. Die geochemischen Bodenanomalien sind in Bezug auf Größe und Goldgehalt für den Abbau von größeren Mengen an Goldoxiderz im Tagebau geeignet.
Weitere Goldgebiete mit Anomalien innerhalb des Rasters könnten sich ebenfalls als vielversprechend erweisen, sind aber kleiner als die drei Bereiche, die hier vorgestellt wurden. Anomalien finden sich konkret in den nordöstlichen und südöstlichen Eckbereichen des Esmeralda Grid (Abb. 3); sie sind auch jenseits des derzeit untersuchten Gebiets offen.
Das Grundstück steht für eine weitere geophysikalische Erkundung bzw. für die Bebohrung im RC-Verfahren bereit. Weiters finden auf dem gesamten Rome-Grundstück La Colorada kontinuierlich Explorationsaktivitäten, und zwar in erster Linie geochemische Probenanalysen, statt.
ROME RESOURCES LTD.
Rome Resources Ltd. ist ein kanadisches Mineralexplorationsunternehmen, das sich auf Gold-, Silber-, Wolfram-, Molybdän- und Kupferprojekte in Argentinien und Mexiko spezialisiert hat. Das Unternehmen notiert unter dem Börsensymbol RMR an der TSX Venture Exchange. Einzelheiten zum Unternehmen in englischer und deutscher Sprache erhalten Sie auf der Website www.RomeRMR.com oder
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Für das Board of Directors
Colin I. Godwin, PhD, PEng, PGeo
President und Direktor von Rome Resources Ltd.
Professor Emeritus, The University of British Columbia
Telefon: (604) 939-6507
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