Gold Road Resources hat eine siebentägige Unterbrechung seines Joint Ventures Gruyere mit Gold Fields in Westaustralien gemeldet. Das Unternehmen teilte mit, dass bei einem Neustart der Gruyere-Verarbeitungsanlage nach einer geplanten Abschaltung zur Wartung ein Lagerschaden des Kugelmühlenmotors auftrat. Nach Feststellung des Fehlers wurde ein Spezialistenteam vor Ort mobilisiert.
Nach einer gründlichen Inspektion wurde Ursache des Fehlers ermittelt, Korrekturmaßnahmen ergriffen und das verfügbare Ersatzteil installiert. Der reguläre Verarbeitungsbetrieb wurde am gestrigen Donnerstag nach einer siebentägigen Pause wieder aufgenommen.
Aufgrund des Vorfalls und zusätzlicher Ausfallzeiten der Anlage zu Beginn des Quartals erwartet Gold Road für das Septemberquartal eine Goldproduktion von 53.000 bis 57.000 Unzen. Die AISC werden voraussichtlich im Bereich von 1.540-1.590 AUD/oz liegen.
Die Produktionsprognose für das Gesamtjahr 2020 wurde entsprechend auf 250.000 bis 270.000 Unzen angepasst. Die vorherige Schätzung hatte bei 250.000 bis 285.000 Unzen gelegen. Die zurechenbaren jährlichen AISC werden für das Gesamtjahr nun auf 1.250-1.350 AUD/oz geschätzt, verglichen mit den zuvor angenommenen 1.150-1.250 AUD/oz.
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