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Charttechnik: Palladium - noch kein Boden gefunden

17.09.2008 | 8:10 Uhr | Kämmerer, Christian
Im Vergleich zu Gold verhalten sich Palladium sowie Platin weiterhin sehr viel schwächer und versuchen noch immer einen stabilen Boden zu finden. Nachdem die Preiszone bei Palladium um 275 Dollar nicht verteidigt werden könnte macht sich das Edel- und Industriemetall derzeit auf die nächste Unterstützung bei 205 Dollar anzulaufen. Ob hier die Bodenbildung erfolgen kann muss abgewartet werden, doch die Chancen stehen - trotz des düsteren Chartbilds - nicht gar so schlecht und sofern das allgemeine Marktumfeld, die Saisonalität sowie der überverkaufte Status auf das Metalls entsprechend einwirken können, sollte nach langer Zeit der Abschläge eine zumindest Gegenbewegung stattfinden. Eine Information am Rande, Palladium hat seit dem Hoch von Anfang März bereits mehr als 60% verloren.


Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Die nächste Halte- bzw. Unterstützungszone ist in unmittelbarer Nähe und spätestens auf diesem Niveau erscheint, aus derzeitiger Sicht, eine Stabilisierung möglich. Somit sollte Palladium spätestens um bzw. über 200 Dollar je Unze eine Umkehr ausbilden können, da ansonsten die Lage aus charttechnischer Betrachtung nicht mehr nur düster sonder tiefschwarz erscheint. Gelingt Palladium daher die angedeutete Stabilisierung bei 200 Dollar, so warten zwar zahlreiche Widerstände, doch ein Lauf bis 280 und folglich 325 Dollar wäre denkbar. Hingegen mit dem Abfall unter 200 Dollar die 170 Dollar sowie folglich die 150 Dollar auf die Agenda rücken.



Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Die erwähnte Stabilisierung um 200 Dollar gelingt und Palladium startet zunächst den Angriff auf die kurzfristige Abwärtstrendlinie um 250 Dollar. Mit dem Ausbruch über diese Marke wird weiteres Aufwärtspotenzial bis 280 sowie 325 Dollar generiert. Im weiteren sollte die Preiszone zwischen 350 und 370 Dollar im Interesse des Bullen liegen - ein Ausbruch über diese Zone würde für eine Beendigung der umfangreichen Korrektur sprechen


Short Szenario:

Die Bodenbildung lässt weiterhin auf sich warten und durch den Bruch der Marke von 200 Dollar ist auch vorerst der letzte Lichtblick erloschen und Preistiefs von 150 bis 170 Dollar sind Gewissheit. Die Performance der letzten Jahre wäre ausgelöscht und eine Umkehr zu Preisen jenseits der 350 Dollar wird eine längere Zeit auf sich warten lassen. Extrempreise bis nahe der 100 Dollar können zudem in diesem negativen Fall nicht ausgeschlossen werden.


© Christian Kämmerer
 
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