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Goldpreis: Deutlicher Einbruch nach dem Zwischenhoch

04.02.2023 | 10:54 Uhr | Möhrer, Christian, Kagels Trading
Kurze Einordnung im Rückblick

Der abgebildete Monatschart zeigt die Kursentwicklung des in New York gehandelten Gold-Futures (GC) seit 2011. Jede Kerze stellt die Kursbewegung im entsprechenden Monat dar.


Goldpreis Chartanalyse: Kurs trifft am Jahreshoch 2021 auf Widerstand (Chart: TradingView)


Während der Goldpreis zu Anfang des vergangenen zu Jahres 2022 noch mit einem Allzeithoch geliebäugelt hat, wurde bei 2.078 $ das Jahreshoch markiert. Von dort aus hat der Kurs jedoch die Talreise angetreten und seine Jahresgewinne wieder abgegeben. Erst nach dem Bruch des 2021er Jahrestiefs (1.673 $) konnte sich der Abwärtsdruck langsam abbauen. Vom Vorjahrestief bei 1.618 $ hat sich der Goldpreis dann mit eindrucksvollen Kursgewinnen zurückgemeldet. Zum Jahresende wurde die 1.800er $ Marke zurückgewonnen.

Im Januar des neuen Jahres 2023 konnte der Kurs diesem Trend folgen und hat zur 1.800er $ Marke ein deutliches Polster gebildet. Mit dem Start in den neuen Monat hat sich das Blatt für den Goldpreis durch geldpolitische Entscheidungen und aktuelle Wirtschaftsdaten erst einmal gewendet. Vom Zwischenhoch bei 1.975 $ ist der Kurs knapp 100 US-Dollar zurückgekommen.


Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung des Goldpreises?

Auch im Tageschart wird der positive Ausblick gedämpft. Nach der starken Rallye vom Tief aus November 2022 hat sich Korrekturpotential aufgestaut. Der 50-Tage Durchschnitt bildet bei 1.846 $ die nächste Unterstützung. Dort würde auch das 38,2% Fibonacci-Retracement liegen.


Goldpreis Chartanalyse: Kurs bricht nach dem Zwischenhoch stark ein (Chart: TradingView)


Im Bereich von 1.830 $ findet sich eine stützende Basis aus der Dezember-Konsolidierung. Diese bildet nach dem Bruch des bei 1.914 $ notierende Durchschnitts aus 20 Tagen das nächste Ziel der Korrekturbewegung.

Final müsste der Bereich um 1.800 $ stützen, damit für den weiteren Jahresverlauf die Aussicht auf eine Rückkehr über 2.000 $ erhalten bleibt.


© Christian Möhrer
www.kagels-trading.de



Welche Werkzeuge und Indikatoren verwendet Ihr im Chart? (Legende): Für eine visuelle Darstellung ist weniger oft mehr. So beschränken wir uns im Chart auf bewährte Instrumente. In der Regel kommen die gleitenden Durchschnitte (Simple Moving Average = SMA) zur Anwendung. Darüber hinaus nahe Unterstützungen und Widerstände sowie kurz- und längerfristige Abwärts- und Aufwärtstrendlinien:

• blaue Linie = gleitender Durchschnitt (SMA) aus 20 Perioden
• grüne Linie = gleitender Durchschnitt (SMA) aus 50 Perioden
• orange Linie = gleitender Durchschnitt (SMA) aus 200 Perioden
• schwarz gestrichelte Linie = Unterstützungen und Widerstände aus vorherigen Hochs und Tiefs
• grün gestrichelte Linie = Langfristige Aufwärtstrendlinie oder Unterstützung (Serie von Tiefpunkten)
• rot gestrichelte Linie = Langfristige Abwärtstrendlinie oder Widerstand (Serie von Hochpunkten)
• graue Linie = kurzfristige Trendlinie (temporäre Verwendung)
 
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Kursdaten: Data Supplied by BSB-Software.de (mind. 15 min zeitverzögert)

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