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Carat Exploration Inc.: Endgültige Ergebnisse der Explorationsarbeiten auf Combarbala im Jahre 2007

25.04.2008 | 9:46 Uhr | DGAP
Vancouver, British Columbia, Kanada. 24. April 2008. Carat Exploration Inc. (WKN: A0J2UW, TSX.V: CRZ) gibt die endgültigen Ergebnisse des 2007-Explorationsprogramms auf der Combarbala-Liegenschaft in Chile bekannt. Das Unternehmen hat von seinen Geologieberatern einen Bericht mit den Ergebnissen und Auswertungen der im Jahre 2007 durchgeführten Arbeiten neben den Vorschlägen für zukünftige Arbeiten auf Combarbala erhalten.


Das 2007-Explorationsprogramm auf Combarbala schloss ein:

- 7 Kernbohrungen mit einer Gesamtlänge von 2.104 m. Sie wurden zwischen
März und September 2007 niedergebracht;
- Auswertung früherer geophysikalischer Erkundungen;
- Vorläufige geologische Kartierungen und Probennahme zur Analyse der
Lithogeochemie;
- Untersuchung der Schwerminerale in Flusssedimenten (Entnahme von 60
Proben):
- Prospektion und Gesteinsgeochemie (Sammlung von 52 Gesteinsproben für die
Analyse).


Kernbohrungen auf einem alten Explorationsgebiet

Wie bereits in der Pressemitteilung vom 27. November 2007 bekannt gegeben, wurde im Jahre 2007 ein sieben Kernbohrungen umfassendes Bohrprogramm abgeschlossen. Alle Bohrungen wurden in einer Explorationszone niedergebracht, die im Jahr 2006 das Unternehmen auf die Liegenschaft aufmerksam machte. Die Zielgebiete wurden vom früheren Betreiber der Liegenschaft abgegrenzt und später durch das Unternehmen bestätigt.

Starke geophysikalische Anomalien kommen innerhalb von Gebieten mit einer intensiven Vertonung und Pyritvererzung an der Oberfläche vor. Die Bohrungen durchteuften jedoch keine an Bunt- oder Edelmetallen angereicherte Vererzung, die von Interesse gewesen wäre. Die Beobachtungen und die durch die erneute Auswertung der Bohrkerne im Oktober 2007 gewonnene Information in Verbindung mit den Erkundungen der Oberflächengeologie deuten an, dass die an der Oberfläche und in den Bohrkernen beobachteten Umwandlungserscheinungen eine taube (erzfreie) vertonte “Lithocap“ repräsentieren. Sie befindet sich wahrscheinlich zu hoch im vulkanischen Hydrothermalsystem, um höffig für eine oberflächennahe porphyrische Kupfervererzung zu sein. Die im Jahre 2007 niedergebrachten Bohrungen waren nicht tief genug, um diese Lithocap zu durchteufen. Die meisten Bohrungen endeten innerhalb der starken mwandlungszone. Angesichts der vorliegenden Kenntnisse ist es möglich, wenngleich spekulativ, dass diese Lithocap ein noch ungeprüftes tiefer liegendes porphyrisches System überlagern könnte.

Ferner wurden im Laufe der Luftbildauswertung ringartige Strukturen in der Umgebung der Vertonung identifiziert, die die Gegenwart einer Caldera (vulkanischer Einbruchskessel) andeuten. Dies würde das Potenzial für ein porphyrisches oder epithermales Vererzungssystem in der Tiefe begünstigen.


Die Erkundungen wurden über das Explorationsgebiet hinaus ausgedehnt

Angesichts der Tatsache, dass die Bohrungen im Jahre 2007 keine signifikante Vererzung durchteuft haben, wurde in dem Bestreben das Potenzial der Liegenschaft abzuschätzen, ob sie als Ganzes eine Kupfer- oder Goldvererzung beherbergen könnte, der Explorationsschwerpunkt vom nördlichen Gebiet verlagert.


Prospektion und Bodenbeprobung

Bei Schürfarbeiten an der Oberfläche in den südlichen Teilen der Liegenschaft, die Teil des erweiterten Programms sind, wurde in einem Aufschluss fein eingesprengtes gediegenes Kupfer entdeckt. Obwohl dies eine sehr interessante Entdeckung gewesen ist, so wurden jedoch der wahre Charakter der Vererzung und ihre Entstehung aufgrund des begrenzten Umfangs des im Jahre 2007 durchgeführten Geländeprogramms nicht gründlicher untersucht. Weitere Arbeiten werden zu einem besseren Verständnis dieser neuen Zone führen.

Zur weiteren Untersuchung dieser Entdeckung und zur Abschätzung ihrer möglichen Flächenausdehnung wurde ein anfängliches Bodenbeprobungsprogramm durchgeführt. Insgesamt wurden in einem 1 km x 0,3 km großen Gebiet 149 Proben entnommen. Die Ergebnisse dieser Beprobung grenzten eine breite Zone mit einer Kupfer- anreicherung ab. Dies deutet darauf hin, dass die Vererzungim Untergrund ausgedehnter ist und nicht nur auf diesen neu entdeckten Aufschluss beschränkt ist. Diese Anomalie wurde durch die Explorationsarbeiten im Jahre 2007 nicht abgegrenzt und bleibt nach allen Seiten offen. Eine weitere Bodenbeprobung sollte zur Bestimmung der Ausdehnung dieser Vererzung mit gediegenem Kupfer durchgeführt werden.


Schwermineralerkundung

Insgesamt wurden im Oktober 2007 60 Schwermineralproben gesammelt. Diese Orientierungserkundung hatte zwei Ziele: 1) die Überprüfung der Höffigkeit der Combarbala-Liegenschaft auf eine Bunt- und Edelmetallvererzung; und 2) die Überprüfung des Wirkungsgrads der Beprobungsmethode auf der Liegenschaft. In fast allen Wasserläufen der Liegenschaft wurde mindestens eine Probe entnommen. Damit wurde die Liegenschaft beinahe vollständig abgedeckt. Für jede der 60 Proben wurden drei nichtmagnetische Fraktionen ausgesiebt (Maschenweite -35 +60 Mesh, -60 +100 Mesh und -100 Mesh) und zur Analyse verschickt.

Diese Erkundung war ziemlich erfolgreich, da sie die beiden Ziele erreichte: 1) die Beprobung grenzte neue breite Gebiete mit geochemischen Anomalien ab; und 2) diese Erkundungsart erwies sich in diesem Geländetyp als zuverlässige Explorationsmethode. Genauer gesagt, der südliche Teil der Liegenschaft beherbergt ausgedehnte Kupfer- und Goldanomalien, die großes Interesse erhalten.

Diese Anomalien wurden in allen der drei unterschiedlichen analysierten Korngrößenfraktionen festgestellt. Interessanterweise war diese Explorations- methode in den Wasserläufen in der Nähe der neu entdeckten Zone mit dem gediegenen Kupfer erfolgreich und zeigte starke Kupferanomalien. Umgekehrt war diese Methode in dem Gebiet um die Vertonung herum nicht sehr erfolgreich und zeigte weder Kupfer- noch Goldanomalien. Dies unterstreicht das Fehlen der Vererzung an der Oberfläche und rechtfertigt die Herabstufung des Gebiets zu einem untertägigen Bohrziel in geringer Tiefe.


Für das Jahr 2008 wird ein zweiphasiges Explorationsprogramm vorgeschlagen

Die Geologieberater des Unternehmens haben ein zweiphasiges Explorationsprogramm zur weiteren Untersuchung dieser Ergebnisse vorgeschlagen. Die erste Phase würde sich auf den Süden der Liegenschaft konzentrieren. Es wird eine Ausdehnung der Bodenbeprobung und eine detaillierte geologische Kartierung vorgeschlagen. Ferner werden Schürfarbeiten und das Sammeln von Gesteinsproben in den Ursprungsgebieten der Schwermineralproben mit den Anomalien durchgeführt. Für die erste Phase wurde ein Budget von ca. 175.000 CAD vorgeschlagen. Parallel zur ersten Phase der Arbeiten an der Oberfläche würde ein mit 325.000 CAD veranschlagtes Kernbohrprogramm durchgeführt werden, um tief liegende Ziele in der vermuteten Calderastruktur abzubohren. Abhängig von den Ergebnissen der ersten Phase würde dann eine zweite Phase mit weiteren Kernbohrungen und einem Budget von ca. 650.000 CAD durchgeführt werden.

Der Inhalt dieser Meldung wurde von Paul McGuigan, P. Geo., der qualifizierten Person für das Unternehmen, überprüft und genehmigt.


Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Carat Exploration Inc.
C. Harry Katevatis
430 - 580 Hornby Street
Vancouver, BC V6C 3B6 Canada
Tel. +1 (604) 806-0916
Fax +1 (604) 806-0956
www.caratexploration.com

AXINO AG
investor & media relations
Königstraße 26, 70173 Stuttgart
Tel. +49 (711) 25 35 92-30
Fax +49 (711) 25 35 92-33
www.axino.de
 
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