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Gold - springt über die Abwärtstrendlinie, Zeit für mehr…

17.02.2010 | 14:05 Uhr | Kämmerer, Christian
Mit dem gestrigen Schlusspreis sowie der - für sich genommen - bullischen Candlestick-Tageskerze (siehe kurzfristiges Chartbild zum Ende der Analyse) überwindet Gold nun doch noch vor dem Test der Marke von 1.032 Dollar die seit den Hochs vom Dezember des letzten Jahres etablierte Abwärtstrendline. Wobei mit den bisher markierten Tiefs im Bereich von 1.043 Dollar diese Marke durchaus als abgearbeitet angesehen werden kann. Ist dies daher bereits das Ende der Korrektur und darf man sich nunmehr wieder auf Preise oberhalb von 1.200 Dollar einstellen? Dies und mehr folgt im Anschluss an den 3-Jahreschart zum Goldpreis auf Heikin-Ashi-Wochenbasis (eine modifizierte Candlestick-Variante).


Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Mit dem gestrigen Ausbruch signalisiert Gold, wie auch bereits in der Analyse vom 4. Februar angedeutet, grundsätzliches Potenzial bis in den Preisbereich von 1.145 bis 1.160 Dollar. Wobei interessanterweise festgestellt werden muss, dass Gold - aus heutiger Betrachtung - die laufende Korrektur bereits im Bereich des 23,60%-Fibonacci-Retracements beendete und somit generell eine innere Stärke aufweist.

Somit wird klar, dass bei einer Fortsetzung der gestern eingeleiteten Aufwärtsbewegung mit Preisen oberhalb von 1.175 Dollar der Bullenzug definitiv wieder Fahrt in Richtung neuer Allzeithochs aufnehmen sollte. Hingegen ein erneutes Abtauchen im benannten Preiskorridor zwischen 1.145 und 1.160 Dollar für abermalige Rückschläge bis in den Bereich von wenigstens 1.065 Dollar sorgen sollte. Schlimmstenfalls signalisiert Gold jedoch mit einer zugigen Rückkehr unter das Niveau von 1.090 Dollar eine zunehmende Schwäche und stellt das gestern erzeugte Kaufsignal als Fake dar. Ob sodann im Falle der Korrekturausdehnung die Niveaus unterhalb von 1.000 Dollar je Unze getestet werden könnten, muss zunächst abgewartet werden, doch ausschließen sollte man dies im Sinne einer durchaus weiter zunehmenden US-Dollar-Stärke nicht.


Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Durch das Comeback oberhalb des 23,60%-Fibonacci-Retracements mitsamt Bruch der etablierten Abwärtstrendlinie generiert Gold kurzfristiges Aufwärtspotenzial bis in den Bereich von 1.145 bis 1.160 Dollar. Ein Überschreiten des Preislevels von 1.175 Dollar würde gar wieder aufkeimende Stärke signalisieren und sollte dementsprechend für weitere Anstiege bis hin zur Marke von 1.250 Dollar und darüberhinaus sorgen können.


Short Szenario:

Der gestrige Ausbruch über die Abwärtstrendlinie stellt sich mit Preisen unterhalb von 1.090 Dollar als Fake heraus. Zahlreiche Investoren wären folglich auf dem falschen Fuß erwischt und folglich rutscht Gold im Zuge rascher Abverkäufe zügig in Richtung der Supports bei 1.065 bzw. 1.030 Dollar. Rutscht Gold im Fall der dann durchaus möglichen Korrekturausdehnung gar unter das Niveau von 1.010 Dollar verdunkelt sich die charttechnische Lage von Gold sichtlich.


© Christian Kämmerer
Technischer Analyst und Redaktionsmitglied
 
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