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Gold - was passiert wohl im Bereich von 1.025 Dollar

27.10.2009 | 13:12 Uhr | Kämmerer, Christian
Mit gänzlich positiven Aussichten im Hinblick auf das Einstellen der Preisziele von 1.032 und 1.050 Dollar je Unze wurde auf die Bestform des Goldpreises in der vergangenen Analyse vom 13. Oktober hingewiesen. Doch was bleibt nach nunmehr knapp 2 Wochen des Handelsgeschehen an erreichter Anschlussperformance? Nicht viel wie ein kurzer Blick auf die beigefügten Charts verdeutlicht. Vielmehr bewegte sich der Goldpreis in einer Range zw. 1.045 und 1.065 Dollar seitwärts ohne - bis zum gestrigen Tage - klare Signale zu setzen. Mehr dazu im folgenden Fazit.


Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Es steht außer Frage, dass sich der Goldpreis aufgrund der gestrigen Preisschwäche zunächst in Richtung 1.025 Dollar orientieren sollte. Auf diesem Niveau, nahe des 38-Tage-Durchschnitts bei aktuell 1.023 Dollar, steht Gold vor einer klaren Entscheidung. Ein Bruch der seit Mitte August etablierten Aufwärtstrendlinie mitsamt Unterschreitung des 38-Tage-Durchschnitts auf Schlusspreisbasis initiiert umgehend weitere Abschläge bis wenigstens 985 Dollar. Preise unterhalb dieses Levels würden die weiteren Aussichten - trotz positiver Saisonalität - sichtlich eintrüben. Hingegen eine Stabilisierung um oder noch vor dem Niveau von 1.025 Dollar für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung sprechen würde. Preise über 1.065 Dollar reaktivieren schließlich den Aufwärtsimpuls und lassen weitere Anstiege bis zu den unveränderten Preiszielen von 1.090, 1.100 und anschließend 1.115 Dollar realistisch werden.



Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Gold verteidigt ein weiteres Mal, die seit Mitte August etablierten Aufwärtstrendlinie (aktuell bei 1.020 Dollar und täglich rund 2 Dollar steigend) und signalisiert dadurch erneut unbestreitbare Stärke mit der Tendenz zur Entfaltung. Preise über 1.046 Dollar generieren Anschlusspotenzial bis rund 1.065 Dollar und im Falle eines Schlusspreises oberhalb von 1.065 Dollar gar bis zur eigentlich Preiszielzone von 1.115 und 1.140 Dollar.


Short Szenario:

Gold kippt im Fall der Ausdehnung der sich abzeichnenden Goldpreiskorrektur unter die seit Mitte August etablierte Aufwärtstrendlinie bei aktuell 1.020 Dollar und generiert mit Preisen unter dieser inkl. Unterschreitung des 38-Tage-Durchschnitts weiteres Rückschlagspotenzial bis zur Unterstützungszone um 985 Dollar. Geht’s selbst hier noch tiefer, so sind Preise unterhalb von 950 Dollar zu erwarten. Die Technik kippt wieder ins Negative!


© Christian Kämmerer
Technischer Analyst und Redaktionsmitglied
 
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