Das Unternehmen steht kurz vor dem Abschluss der zweiten Finanzierungsphase seiner Freda Rebecca Goldmine in Simbabwe, mit der man auch das in der Nähe liegende Bindura Nickelprojekt wieder aktivieren könnte. CEO Kalaa Mpinga sagte in einem Gespräch mit Reuters, man befände sich mit verschiedenen Entwicklungsbanken in Verhandlungen über Kredite, die die Verdopplung der Produktionsmenge auf Freda ermöglichen.
Sollte der Kredit wie erhofft bis Ende des Monats genehmigt werden, wäre dies laut Mpinga das erste Mal seit langem, dass eine Entwicklungsgesellschaft Gelder an ein Unternehmen für ein Projekt in Simbabwe vergibt.
Mwana hatte die Freda Mine im vergangenen Monat erneut in Betrieb genommen; die erste kommerzielle Produktion soll bereits in dieser Woche erfolgen: Freda wird jährlich 30.000 bis 35.000 oz Gold produzieren. Die erste Entwicklungsstufe kann Mwana selbst finanzieren. Eine zweite Stufe würde zur Produktion von 70.000 bis 80.000 oz im Jahr führen; die Entwicklungskosten werden auf rund 8 Mio. $ geschätzt. Die Cashkosten liegen laut Schätzungen bei rund 700 $/oz in der ersten Phase, bei 500 bis 550 $/oz in der zweiten Phase.
Die Spitzenproduktion erreichte Freda 2002 mit 100.000 oz/Jahr; dieses Ziel strebt man wieder an, so Mpinga.
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