Der Kupferentwickler hat auf seiner Kombruku Liegenschaft in Papua-Neuguinea ein Diamantbohrprogramm begonnen. Der Prospekt wurde Anfang dieses Jahres entdeckt und umfasst ein großes Gebiet mit Kupfermineralisierung. Einige Proben aus Aufschlüssen enthielten Gehalte von bis zu 36,9% Kupfersulfid. Anhand von zwei Bohrgeräten untersucht man nun Prioritätsziele, die im Rahmen eines geophysikalischen Programms ausgemacht wurden. Bislang sind 40% des Gebiets untersucht worden.
Das Prospekt bedeckt eine Fläche von rund 8 km² und scheint in nordwestliche Richtung zu verlaufen. Die Mineralisierung auf Kombruku ist für die strategische Entwicklung des Yandera Projekts sehr wichtig und bietet neue Explorationsmöglichkeiten außerhalb des Projektgebiets.
Für Yandera erstellt Marengo derzeit eine abschließende Machbarkeitsstudie. Die angezeigte Ressource beherbergt demnach 314 Mio. t mit Gehalten von 0,48% Kupferäquivalent und eine abgeleitete Ressource von 352 Mio. t mit Gehalten von 0,43% Kupferäquivalent. Yandera soll als offene Grube mit anfänglich 25 Mio. t im Jahr abgebaut und verarbeitet werden; später will man 50 Mio. t im Jahr abbauen.
Managing Director Les Emery sagte, der Beginn des Bohrprogramms sei ein weiterer wichtiger Meilenstein. Dies seien die ersten Bohrungen außerhalb von Yandera; sie stellen eine neue Phase der Exploration dar und werden das bislang nicht benannte Potential dieser Region erschließen.
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