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HUI-Index - 200-Tage-Durchschnitt erreicht

19.02.2009 | 12:45 Uhr | Kämmerer, Christian
Der Amex Gold Bugs Index (HUI-Index) verschafft sich weiterhin einen Teilsieg nach dem anderen in Sachen Beendigung der Korrekturbewegung seit 2008. Wie bereits in der Analyse vom 21. Januar charmant angedeutet, steuerte der Index nach der abgeschlossenen und mustergültig beendeten Konsolidierung tatsächlich wieder in Richtung 300 Punkten. Ein Ausbruch deutete sich an und nunmehr steht der Index exakt im Bereich des damals skizzierten Long-Szenarios um 330 Punkte. Auf diesem jetzt erreichten Niveau (um den 200-Tage-Durchschnitt) entscheidet sich daher tatsächlich der weitere mittelfristige Verlauf. Von Seiten des Goldpreises gibt es mehr als bestätigende Signale, wobei hier gesondert angemerkt werden muss, dass Gold in allen Währungen beeindruckende Stärke aufweist - in Euro abgerechnet eilt der Goldpreis sogar fast täglich von neuem Allzeithoch zu neuem Allzeithoch - wohl dem der die Schwäche für Käufe bzw. Nachkäufe nutzte.


Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Ohne Zweifel besteht auf dem aktuell erreichten Indexniveau die Möglichkeit einer Konsolidierung. Wobei der bereits erwähnte und wahrlich anziehende Seismograph für sämtliche Goldminen - das Gold selbst - keineswegs den Eindruck vermittelt als würde es ebenso konsolidieren wollen. Doch letztlich wird uns der Chart den Weg weisen und somit ergeben sich nachfolgende Schlüsselmarken mit der Chance einer entsprechenden Impulsbewegung je nach Signallage. Gelingt es dem HUI-Index die Handelswoche über 335 Punkten zu beenden, so erscheint ein weiterer Zwischensieg auf dem Weg zur primären und noch immer existenten Abwärtstrendlinie aus dem Jahr 2008 im Bereich von aktuell ca. 400 Punkten äußerst wahrscheinlich. Hingegen der Index mit Ständen unterhalb von 300 und insbesondere 290 Punkten mindestens wieder bis in den Bereich von rund 250 Punkten laufen sollte.


Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Mit dem Überwinden der Indexmarke von 305 Punkten, erfolgte was erfolgen musste und dementsprechend steigerte sich der Index bis in den Bereich des 200-Tage-Durchschnitts von rund 330 Punkten. Ein Ausbruch auf Wochenschlussstandbasis über 335 Punkten würde zwangsläufig einen Angriff auf die primäre Abwärtstrendlinie, aktuell bei ca. 400 Punkten, initiieren und das bullische HUI-Setup weiter beflügeln.


Short Szenario:

Nichts, aber auch gar nichts ist sicher und deshalb kann auch ein positiv erscheinender Index durchaus negativ überraschen und einen Absacker in Richtung der jüngsten Jahrestiefs (das Jahr 2009 betreffend) erscheinen mit einem Indexrücklauf unter 290 Punkten wahrscheinlich. Bricht der Index im Zuge erneut aufkeimende Finanzmarktschwäche die kurzfristige Aufwärtstrendlinie bzw. das Unterstützungslevel bei etwa 240 bis 250 Punkten, werden dadurch wieder Niveaus von 185 Punkten aktiviert.


© Christian Kämmerer
 
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