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Norddeutsche Affinerie - weiterhin im Trend

27.01.2009 | 8:10 Uhr | Kämmerer, Christian
Die Norddeutsche Affinerie AG, seit 1866 bestehend und mittlerweile zudem Europas größter Kupferproduzent sowie weltweit führend als Kupfer-Recycler, ist wohl mehr als ein Standardinvestment für Rohstofffreunde. Die Preiskorrektur im Rohstoffsektor bzw. hierbei speziell im Kupfersegment, hat die Aktie mit einem Abschlag von ca. 45 Prozent seit dem Allzeithoch bei rund 39 Euro sehr gut verkraftet. Während der Kupferpreis vom Hoch im Jahresverlauf 2008 um ca. 70 Prozent einsackte, lässt sich das Verhalten der Aktie wahrlich als relative Stärke interpretieren. Der unten aufgeführte Langfristchart verdeutlicht anschaulich den intakten Aufwärtstrend. Einzig die zurückgehend Nachfrage aus China (größter Nachfrager) sowie die sich füllenden Lagerbestände an der Londoner LME haben einen bitteren Beigeschmack.


Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Seit dem Hoch vom 10. Juli 2008 befindet sich die Aktie in einem klassischen Konsolidierungs- bzw. Korrektursetup. Wenn auch der Abschlag seit dem Hoch von etwa 45 Prozent für den einen oder anderen Anleger, welcher bei Kursen im Bereich von 35 Euro und mehr eingestiegen ist, schmerzlich erscheint, so besticht die Aktie durch ein solides Verhalten. Auf aktuellem Niveau, nahe der langjährigen Aufwärtstrendlinie, besteht die reelle Chance eine Umkehrbewegung bis mindestens 26 Euro zu vollziehen. Oberhalb von 27 Euro wird es dann spannend, der Chart bzw. die Aktie selbst wird dem Betrachter den Weg weisen. Denn Obacht, ein Tages- bzw. Wochenschlusskurs unterhalb von 20 Euro sowie entsprechend unterhalb der langfristigen Aufwärtstrendlinie gefährdet den klassischen Trendverlauf eindeutig - eine Neubewertung wäre zwingend notwendig.



Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Die Stabilisierung im Bereich der langfristigen Aufwärtstrendlinie gelingt und Kursniveaus um 22/23 Euro stellen sich als ideale Kaufgelegenheit heraus. Oberhalb von 21 Euro erscheint ein Anstieg bis mindestens 26 Euro möglich. Schließt die Aktie zudem oberhalb von 27 Euro wird ein Angriff auf die seit dem Hoch bestehend Abwärtstrendlinie sehr wahrscheinlich. Mit Überwindung des 200-Tage-Durchschnitts und dem Bruch der Abwärtstrendlinie sollte ein Test der Hochs im Bereich von 39 Euro nur eine Frage der Zeit sein.


Short Szenario:

Das grundsätzlich positive erscheinende Gesamtbild trübt sich sichtlich mit Kursen unterhalb von 20 Euro ein. Die unmittelbar nächsten Haltestellen befinden sich im Bereich um 18 und anschließend rund 15 Euro. Durch den Bruch der langjährigen Aufwärtstrendlinie muss sich zeigen ob die Aktie tatsächlich die Kraft besitzt sich im Bereich von 15 bis 18 Euro zu stabilisieren. Unterhalb von 15 Euro werden nochmals 20 Prozent Abschlag fällig und spätestens hier, bei ca. 12 Euro, sollte die Korrektur aus heutiger Sicht enden.


© Christian Kämmerer
 
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Kursdaten: Data Supplied by BSB-Software.de (mind. 15 min zeitverzögert)

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