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Palladium - Ausbruch lässt auf sich warten

09.01.2009 | 8:05 Uhr | Kämmerer, Christian
Rückblickend zur Analyse vom 10. Dezember bewahrheitete sich die Annahme das Palladium die Chance zur Ausbildung eines Bodens nutzen könnte. Seither stieg der Rohstoff, der zumeinst als Nebenprodukt vieler anderer Rohstoffe gewonnen wird, um mehr als 15 Prozent und erreichte hierbei am 7. Januar exakt den in der vergangenen Analyse benannten oberen Widerstandsbereich um 205 Dollar. Im Einklang der Stabilisierung anderer Metalle wie Gold und Patin, steht bei Palladium der entscheidende Ausbruch jedoch noch aus. Mit dem Erreichen des Widerstandes erfolgte zunächst ein kleiner Rücksetzer, welcher sich in Form der vergangenen zwei Tageskerzen - gemäß Candlesticktechnik als Dojis bezeichnet - kennzeichnet. Es wird nunmehr Dynamik aufgebaut - wollen doch mal sehen wie sich der Wochenschlusspreis gestaltet.


Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Fazit:

Sofern es Palladium nicht gelingt die Handelswoche über 200 Dollar zu beenden, könnte vor dem entscheidenden Ausbruch über den Widerstandsbereich von 205 Dollar eine kurze Konsolidierung gestartet werden. Idealerweise endet diese mögliche Konsolidierung noch oberhalb von 182 Dollar und das positiv erscheinende Gesamtbild behält seinen Charakter bei. Somit sollte noch bis Ende Januar der Widerstandsbereich beginnend bei 205 und endend bei etwa 215 Dollar überwunden werden können und weiter anziehende Notierungen sollten aufgrund des dann erfolgten Kaufsignals folgen. Die nächsten "kleineren" Hürden auf dem Weg Richtung primäre Abwärtstrendlinie, aktuell bei rund 320 Dollar, liegen bei 230 sowie 260 Dollar. Ein Tageschlusspreis unterhalb von 175 Dollar würde zunächst für eine preisliche sowie zeitliche Ausdehnung der seit Oktober 2008 begonnenen Bodenbildung sprechen - ein Test der Jahrestiefs aus 2008 kann in diesem Zusammenhang nicht ausgeschlossen werden.



Quelle Charts: Tradesignal Web Edition


Long Szenario:

Die begonnene Stabilisierung setzt sich weiter fort und Palladium markiert in der Folge keine Preise mehr unterhalb von 180 Dollar. Mit dem nachhaltigen Überwinden des Widerstandsbereichs zwischen 205 und 215 Dollar erzeugt Palladium ein Kaufsignal und mitsamt dem ansteigenden 55-Tage-Durchschnitt sollte das erste Erholungsziel im Bereich von 260 und anschließend etwa 300 Dollar liegen.


Short Szenario:

Der Widerstandsbereich um 205 Dollar behält seine Relevanz und folglich verharrt Palladium weiterhin unter dieser Preiszone. Ein Unterschreiten der Preismarke von 175 Dollar würde Folgeabschläge bis mindestens zu den Jahrestiefstständen - der Unterstützung - bei rund 160 Dollar einleiten. Ob diese Überstützung dann erneut einem Test standhält muss bzw. wird sich zeigen. Unterhalb von 155 Dollar würde der Chart deutlicheres Abwärtspotenzial bis etwa 100 Dollar freisetzten.


© Christian Kämmerer
 
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