* Über 5 Mio. EUR Marktwert der ersten nun zum Verkauf stehenden Tranche
* Signifikante Gewinnprognose für Projekt-Investoren und Gesellschaft aus diesem Wrack
Estoril, 1. Dezember 2008 - Die portugiesische Arqueonautas Worldwide - Arqueologia Subaquática, S.A. (AWW) beginnt mit der Verwertung von rd. 20,000 geborgenen Silbermünzen der von AWW gefundenen und in den letzten Jahren geborgenen portugiesischen Galeone São José von 1622 (siehe www.saojoseshipwreck.com) Allein der Sammler-Marktwert der ersten, nun zum Verkauf stehenden 12.000 Münzen (gut 7.000 davon sind von NGC / USA als numismatische Münzen klassifiziert worden) wird von Experten auf rd. 5 Mio. EUR taxiert. Es handelt es sich bei den São José Münzen laut Graf Sandizell um den bislang größten Münzfund in der Unternehmensgeschichte. Unter anderen hat AWW indirekten Zugriff auf den US-Markt, welcher rd. 85% des Weltmarktes für Schiffswracksmünzen darstellt. Graf Sandizell erwartet, dass AWW und Projektinvestoren nach Abzug aller Bergungskosten einen Gewinn von rd. 0,35 Mio. EUR allein aus dem Verkauf der ersten 12.000 Münzen erzielen. Die restlichen Münzen sollen in weiteren Tranchen ab 2009 veräußert werden. Über den Wert des gesamten São José Schatzes macht das Unternehmen noch keine Angaben. Zur Vermarktung des Fundes hat Arqueonautas letzten Sommer ein Marketing-Abkommen mit dem amerikanischen Unternehmen Odyssey Marine Exploration (www.shipwreck.net) getroffen.
Über die São José:
Die São José war das Flaggschiff einer spanisch-portugiesischen Flotte auf dem Weg nach Goa, wo Francisco da Gama (Urenkel des legendären Entdeckers Vasco da Gama) als Vizekönig von Indien eingesetzt worden war. Sie führte eine beeindruckende Ladung mit sich, zusammengesetzt aus tausenden Silber-Reales Münzen der Alten und Neuen Welt, produziert in den Münzstätten Perus, Mexikos und Spaniens. Allerdings erreichte die São José niemals ihr Ziel. In der Hoffnung, einem Verband britischer und holländischer Kriegsschiffen zu entfliehen, lief sie mit einem zerschossenen Ruder am 23. Juli 1622 in der Meerenge zwischen Mosambik und Madagaskar auf ein Riff und versank.
Über Arqueonautas Worldwide - Arqueologia Subaquática, S.A.:
Arqueonautas Worldwide - Arqueologia Subaquática, S.A. wurde 1994 durch Nikolaus Graf Sandizell mitgegründet und hat sich seither zu der führenden kommerziell orientierten marinearchäologischen Institution im Flachwasserbereich (bis rd. 50 Meter Tiefe) entwickelt, die unter streng wissenschaftlichen Kriterien werthaltige Ladung und Artefakte von historisch bedeutenden Schiffswracks hebt. Vom Hauptquartier in Portugal aus arbeitet ein erfahrenes Team aus Historikern, Marinearchäologen, Forschungstauchern und Konservierungsexperten unter der Führung des Unternehmensgründers rund um den Globus an einer Vielzahl von Such- und Bergungsprojekten. Das Grundkapital der Gesellschaft, die in der Rechtsform einer portugiesischen Aktiengesellschaft (S.A.) geführt wird, ist eingeteilt in 5 Mio. Stückaktien mit einem Nennwert von 1 EUR je Aktie. Die Geschäftstätigkeit wird komplett durch private Investoren ohne staatliche Zuschüsse finanziert. Das Unternehmensziel ist die Rettung des maritimen Weltkulturerbes sowie die Förderung wissenschaftlicher Studien durch Realisierung marinearchäologischer Projekte bei gleichzeitiger Rückführung eines fairen Kapitalertrages an die Aktionäre. Bislang hat Arqueonautas mehr als 150 Schiffswracks in Afrika und Asien gefunden. Von den 14 bereits ausgegrabenen Wracks wurden rd. 100,000 Münzen und über 10,000 kulturell bedeutende Artefakte geborgen, welche dokumentiert und in wissenschaftliche Publikationen umgesetzt werden.
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