Rohstoffe kompakt Agrar: Genussmittel: Kein Markt gleicht dem anderen
29.05.2012 | Eugen Weinberg (Commerzbank)
Die gegenläufige Preisentwicklung bei Kaffee Arabica und Kaffee Robusta lässt sich nur begrenzt fundamental rechtfertigen. Denn global dürfte Kaffee auch trotz eines Hochertragsjahres in Brasilien recht knapp bleiben. Dagegen drücken wiederholte Aufwärtsrevisionen des für 2011/12 erwarteten globalen Zuckerüberschusses auf die Notierungen. Verstärkt wird dies durch die Aussicht, dass auch 2012/13 das Angebot die Nachfrage übersteigen könnte. Bei Kakao beunruhigen Nachrichten über ein mögliches Auftreten des Klimaphänomens El Niño den Markt. Dies würde ein weiteres Defizit wahrscheinlicher machen.
Kaffee:
Der Abwärtstrend bei den Arabica-Preisen ist bisher ungebrochen (Grafik 1). Zwar hat sich die Bewegung nach unten seit März etwas abgeschwächt, doch liegen die Preise für den nächstfälligen Kontrakt mit derzeit 170 US-Cents je Pfund inzwischen 25% unter dem Wert zum Jahreswechsel und 45% unter der vor einem Jahr erreichten Preisspitze. Hauptgrund hierfür ist die Kombination aus der anlaufenden Ernte eines ertragsstarken Jahres in Brasilien und einer Nachfrageentwicklung, die das Attribut "dynamisch" nur schwerlich verdient.
In Brasilien lief im April in einigen Landesteilen die Ernte für das Jahr 2012/13 an und gewinnt nun an Fahrt. Die Schätzungen lassen eine hohe Ernte erwarten, zumal ein Hochertragsjahr im zweijährigen Zyklus ansteht. Im Markt kursieren Erwartungen zwischen 36,5 und 40 Mio. Sack für die Arabica-Ernte und zwischen 17,5 und knapp 19 Mio. Sack bei Robusta-Kaffee. Während sich der kontinuierliche Anstieg bei Robusta fortsetzt, würde dies bei dem deutlich zyklischeren Arabica-Kaffee einen kräftigen Zuwachs gegenüber der Vorsaison bedeuten.
Allerdings bliebe die Ernte damit klar unter den Ergebnissen des letzten Hochertragsjahres 2010/11. Die Produktivität dürfte nämlich unter den Nachwirkungen der langen Trockenheit in der letzten Saison leiden. Um einen möglichen Preisverfall im Zuge der Anlieferungen zu vermeiden, hat die brasilianische Regierung Kreditsubventionen bereitgestellt, mit denen die Produzenten ihre Lagerkapazitäten ausbauen sollen.
In Kolumbien ist die seit 2008 anhaltende problematische Situation mit zu hoher Nässe noch immer nicht ausgestanden. Hinzu kam ein umfangreiches Erneuerungsprogramm, das kurzfristig die Produktion weiter beschränkte. In der noch laufenden Periode 2011/12 werden möglicherweise noch nicht einmal 7 Mio. Sack produziert, da auch die jetzt laufende Zwischenernte ein großes Minus bringen könnte. Bereits im Vorjahr wurden nur schlechte 7,8 Mio. Sack eingebracht. Für 2013 erwartet der kolumbiansche Produzentenverand zwar einen Anstieg auf ein 5-Jahreshoch von 9 Mio. Sack. Die vor einigen Jahren erreichten 12 Mio. Sack liegen aber noch immer in weiter Ferne.
Während in den ersten 6 Monaten der Saison, d.h. von Oktober 2011 bis März 2012, nach Angaben der Internationalen Kaffeeorganisation 8,4% weniger Arabica-Kaffeebohnen als im gleichen Zeitraum der Vorsaison exportiert wurden, stiegen im gleichen Zeitraum die Exporte an Robusta-Kaffee um 10,4%.
Unklar sind die Informationen über die Erntemenge und die Exporte des größten Robusta-Produzenten Vietnam für 2011/12: Von einigen Marktbeobachtern werden Rekordwerte für die Ernte um 22 Mio. Sack genannt. Dagegen geht die ICO bisher anhand von offiziellen Meldungen aus Vietnam von lediglich 18,3 Mio. Sack aus. Dies wäre ein Minus von 6% gegenüber der Vorsaison. Die ICO sieht allerdings ein deutliches Exportplus in den ersten 6 Monaten der Saison, während andere Quellen einen Rückgang melden.
Die ICO weist allerdings darauf hin, dass die gemeldeten Exportzahlen nicht zu den Produktionszahlen passen und sieht daher möglichen Anpassungsbedarf bei der Produktion nach oben. Robusta-Kaffee ist nicht wirklich knapp. Es scheint den vietnamesischen Produzenten allerdings zu gelingen, mit einer geschickten Politik der Zurückhaltung bei der Vermarktung die Preise anzuheben.
Für die gesamte Saison 2011/12 erwartet die ICO eine weltweite Produktion von 131,4 Mio. Sack nach 134,2 Mio. Sack im Vorjahr, gibt aber noch keine Aussicht auf 2012/13. Die brasilianische Regierung wird mit der Erwartung einer Rekordernte von 50,5 Mio. Sack zitiert, was gegenüber anderen Schätzungen ein eher niedriger Wert ist. Die Nachfrage hatte in 2011 einen wenig dynamischen Verlauf genommen. In Westeuropa dürfte sie sogar leicht rückläufig gewesen sein. Weltweit stieg zwar der Konsum auf 137,9 Mio. Sack, doch laut ICO bedeutet dies nur ein Wachstum von 1,7%. Hohe Preise dürften dazu ebenso beigetragen haben wie eine schwache Einkommensentwicklung. Besonders aufgrund einer weiter kräftig steigenden Nachfrage aus Asien und moderaten Zuwächsen in Nord- und Südamerika könnte die Wachstumsrate in 2012 wieder etwas über 2% liegen.
Die Lagerbestände an Arabica-Kaffee an der Börse haben sich zwar stabilisiert, liegen aber seit vielen Monaten auf niedrigem Niveau (Grafik 2). In den Erzeugerländern hat sich der jahrelange Abbau der Lagerbestände zwar deutlich abgeschwächt (Grafik 3). Sie lagen zu Beginn des Wirtschaftsjahres allerdings auf einem so niedrigen Niveau wie seit Jahrzehnten nicht.
Im Erntejahr 2012/13 könnte eine Situation auftreten, in der zwar die Erholung in Brasilien das Angebot erhöht, aber nach bisheriger Einschätzung der ICO die Produktionszuwächse in anderen Ländern begrenzt sein dürften. Gleichzeitig dürfte die Nachfrage weiter steigen. Noch ist unklar, ob dies in einem weiteren Defizit am Kaffeemarkt resultiert (Grafik 4). Wir halten dies für nicht unwahrscheinlich, auch wenn manche anderen Beobachter einen Überschuss erwarten. Daher rechnen wir mit einer Stabilisierung und sogar einer leicht nach oben gerichteten Entwicklung der Arabica-Preise. Bei Robusta sehen wir dagegen wenig Potenzial nach oben, nachdem die Preise bereits auf ein 8-Monatshoch gestiegen sind (Grafik 5).
Zucker:
Die Notierungen für Rohzucker sind seit Wochen nach unten gerichtet und sind zuletzt sogar erstmals seit September 2010 unter die Marke von 20 US-Cents je Pfund gefallen. Dazu trug eine recht entspannte Sicht auf das Angebot bei, die keine Knappheit am Markt erwarten lässt. Dabei ist hervorzuheben, dass dies trotz Produktionsrückgang im wichtigsten Anbauland Brasilien geschieht, was einige Beobachter bereits eine Schwächung der brasilianischen Dominanz am Zuckermarkt ausrufen lässt.
Die enttäuschende brasilianische Produktion des Vorjahres, als die Zuckerrohrernte im mit etwa 90% der Produktion wichtigsten Anbaugebiet Center-South erstmals seit 10 Jahren rückläufig war, dürfte sich in der inzwischen begonnenen Ernte erholen. Allerdings werden die Erwartungen bereits nach unten geschraubt, nachdem es insbesondere im Februar und März zu trocken war. Nach 31,3 Mio. Tonnen Zucker in 2011/12 sollen in Center-South nach einer Prognose der Zuckerindustrievereinigung UNICA nun 33,1 Mio. Tonnen, d.h. 5,8% mehr, produziert werden. Andere Beobachter allerdings sind skeptisch, ob die Zuckerrohrernte überhaupt gegenüber 2011/12 gesteigert werden kann bzw. rechnen sogar mit einem zweiten Rückgang in Folge nach der Rekordernte 2010/11.
Für Brasilien insgesamt erwartet das staatliche Prognoseinstitut Conab in einer ersten Einschätzung aus dem April eine Zuckerproduktion in 2012/13 von 38,9 Mio. Tonnen nach 36,9 Mio. Tonnen aus der letzten Ernte. Die ersten Verarbeitungsdaten nach Erntebeginn spiegeln allerdings noch Verzögerungen durch zu starken Regen in manchen Gebieten wider. Längerfristig erwartet die ISO, dass die Ausdehnung der brasilianischen Zuckerproduktion in der Dekade von 2010 bis 2020 mit jahresdurchschnittlich 3% deutlich hinter der Zuwachsrate der Vordekade zurückbleiben wird. Für 2020 würde aber auch dies einen Zuwachs der Zuckerproduktion auf 47,5 Mio. Tonnen bedeuten.
In Indien ist die Produktionsmenge zweistellig gegenüber dem Vorjahr gewachsen, für die Gesamtsaison rechnet die Regierung mit 25,5 Mio. Tonnen. Da auch in der nächsten Saison eine ähnlich hohe oder aufgrund der derzeit guten Anpflanzungsfortschritte auch etwas größere Produktionsmenge möglich ist, könnte sich 2012/13 ein dritter Überschuss - die Nachfrage liegt bei etwa 22 Mio. Tonnen - in Folge ergeben, so dass weiterhin damit zu rechen ist, dass Indien als Exporteur am Weltmarkt auftritt. Dies sieht auch die ISO so, auch wenn sie für die nächste Ernte etwas pessimistischer ist.
Derzeit liegt die für das sonst in dieser Hinsicht sehr formalistische Indien ungewöhnliche Situation vor, dass im Mai entschieden wurde, zumindest vorläufig unbeschränkte Exporte zuzulassen. Auch dies hat die Preise gedrückt, in einer Zeit, in der das Anlaufen der brasilianischen Ernte die Verfügbarkeit ohnehin erhöht.
In Thailand hat das nationale Cane and Sugar Board zuletzt seine Prognose für die Ernte 2011/12 leicht auf noch immer rekordhohe 10,2 Mio. Tonnen nach unten korrigiert, nachdem im Vormonat noch 10,5 Mio. Tonnen geschätzt und im Vorjahr knapp 10 Mio. Tonnen produziert worden waren. Aufgrund der trockenen Witterung erwartet das Board in der nächsten Saison keinen nennenswerten Produktionszuwachs. In China wird zwar aufgrund von Trockenheit die avisierte Marke von 12 Mio. Tonnen Zucker in der Saison 2011/12 wohl nicht erreicht, doch würde die als realistisch erachtete Menge von 11,5 Mio. Tonnen noch immer 1,1 Mio. Tonnen über der Vorsaison liegen. Der Verbrauch wird bei 13,5 Mio. Tonnen gesehen.
Alles in allem sah sich die ISO dazu veranlasst, ihre Überschussprognose für 2011/12 nochmals anzuheben, was den Preisen einen weiteren Schlag versetzte. Sie rechnet nun bei einem weltweiten Angebot von 174 Mio. Tonnen mit einem Überschuss in Höhe von 6,5 Mio. Tonnen (Grafik 6). Auch für 2012/13 richtet sich die Erwartung auf einen Überschuss, allerdings von "nur noch" 3 Mio. Tonnen. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Produktion in Brasilien und Indien keine bedeutenden Zuwächse gegenüber der laufenden Saison zeigen wird, die Nachfrage aber um 2% wächst.
Neben den fundamentalen Marktdaten hat auch die deutliche Abwertung des brasilianischen Real gegenüber dem US-Dollar seit Februar zu Preisdruck geführt. Die schwächere Währung erlaubt es den Verkäufern, niedrigere Preise in US-Dollar zu akzeptieren und dennoch ihre Kosten zu decken, was die häufig genannte Preisuntergrenze von 20 US-Cents relativiert. Zumindest kurzfristig können die Preise unter dieser Marke bleiben. Wir erwarten allerdings, dass sich die Preise rasch wieder oberhalb von 20 US-Cents je Pfund etablieren werden. Dazu dürfte auch der deutlich gesunkene Optimismus der spekulativen Finanzanleger beitragen.
Die spekulativen Netto-Long-Positionen sind zuletzt auf ein Niveau zurückgefallen, das zuletzt Ende 2007 zu sehen gewesen war. Ein Großteil der preisbelastenden Nachrichten dürfte somit eingepreist sein.
In der EU hält die preistreibende Knappheit an Zucker an (Grafik 7), was die EU-Kommission Anfang Mai dazu veranlasst hat, wie schon mehrfach zuvor in den letzten Jahren Nicht-Quotenzucker zu reduzierten Steuersätzen für den Nahrungsmittelbereich freizugeben. Diesmal wurde eine Tranche von 250.000 Tonnen gewährt, um den bis zuletzt anhaltenden internen Preisanstieg zu bremsen. Die Zuckerverarbeiter fordern allerdings schon lange ein Ende der Quotenregelung, die im letzten Herbst von der EU-Kommission für die Zeit nach 2015 auch in Aussicht gestellt wurde. Denn bisher schlägt sich aufgrund der fixierten Menge an zur Lebensmittelverarbeitung vorgesehenem Quotenzucker eine hohe Zuckerrübenernte wie in 2011 nicht automatisch in einer besseren Verfügbarkeit für die Verarbeiter nieder. Allerdings gibt es Widerstand dagegen. Insbesondere Frankreich möchte das System noch länger beibehalten und argumentiert mit Planungssicherheit für die Anbieter. Nach der sehr hohen Zuckerproduktion von 18 Mio. Tonnen in 2011/12, wird die Zuckerproduktion der EU für die nächste Saison derzeit aufgrund weniger vorteilhafter Witterung auf nur 16,8 Mio. Tonnen geschätzt.
Kakao
Der australische Wetterdienst hat in seiner jüngsten Analyse der Klimaindikatoren vorsichtig angedeutet, dass einige Klimamodelle auf die Entwicklung einer El-Niño-Wetterlage in der zweiten Jahreshälfte weisen. Die Internationale Kakaoorganisation ICCO hatte in einer Studie aus dem Jahr 2010 ermittelt, dass das Auftreten von El Niño weltweit die Kakaoproduktion um durchschnittlich 2,4% einschränkt. Die Aussicht auf ein mögliches Auftreten von El Niño hatte am Kakaomarkt daher zu steigenden Notierungen geführt. Zwischen Mitte April und Mitte Mai befanden sie sich wieder im Preiskorridor von 2200 bis 2400 US-Dollar je Tonne. Zuletzt ließen aktuelle Regenfälle in Westafrika die Notierungen allerdings wieder nachgeben.
Die hohen Produktionsmengen der beiden letzten Ernten in Westafrika dürften nicht wieder zu erreichen sein. Diese waren durch das mit erhöhten Regenfällen in Westafrika verbundene gegenteilige Phänomen La Niña begünstigt worden. Im Winter war es allerdings zu trocken gewesen, was den Preisabsturz in der zweiten Jahreshälfte 2011 beendete. So meldet das Ghanaische Cocobod, dass aufgrund zu trockener Witterung das Ziel von 950 Tsd. Tonnen wohl nicht erreicht wird, nachdem in der Vorsaison gut 1 Mio. Tonnen geliefert worden waren. Nachdem auch in der Elfenbeinküste die von April bis September laufende Zwischenernte verzögert begonnen hat, hellt sich hier inzwischen durch Niederschläge die Stimmung auf.
Die ICCO erwartet für die Gesamtproduktion der Elfenbeinküste 2011/12 etwa 1,35 Mio. Tonnen (Grafik 8). Im Erntejahr 2010/11 war noch ein Rekordwert von gut 1,5 Mio. Tonnen erzielt worden. Im letzten Jahr wurde in der Elfenbeinküste eine Reform durchgesetzt, die Käufer verpflichtet, mindestens 60% des Marktpreises zu Beginn der Erntesaison im Oktober an die Produzenten zu zahlen. Damit soll ein Preisverfall zur Erntezeit verhindert werden. Exporteure sollen sich bereits vor der eigentlichen Ernte in staatlichen Auktionen mit Ware versorgen.
Enttäuschende Verarbeitungszahlen für das erste Quartal 2012 kamen aus Nordamerika (-4% gegenüber Vorjahr), die Zahlen aus Europa waren aber trotz der ausgewiesenen Stagnation im Vergleich zum Vorjahresquartal besser als von vielen Marktbeobachtern erwartet. Die Lagerbestände an der Börse in London sind seit Jahresbeginn um gut 30% gefallen und liegen auf einem im historischen Vergleich sehr niedrigen Niveau.
Nach der Rekordernte 2010/11, bedingt vor allem durch Westafrika, und dem Rekordüberschuss von 347 Tsd. Tonnen, ist in der noch bis September laufenden Saison 2011/12 nach Schätzung der ICCO ein Defizit von 71 Tsd. Tonnen zu erwarten (Grafik 9). Andere Marktbeobachter schätzen das Defizit meist geringer ein. Allerdings könnte sich auch für die folgende Saison 2012/13 wieder ein Defizit ergeben, insbesondere falls sich eine El Niño-Situation manifestieren sollte.
Besonders betroffen ist nach der besagten Studie der Internationalen Kakaoorganisation der weltweit drittgrößte Produzent Indonesien, der dann besonders unter Trockenheit leiden könnte. Aber auch in Westafrika mit den beiden Hauptanbauländern Elfenbeinküste und Ghana erhöht sich bei El-Niño die Wahrscheinlichkeit zu geringer Niederschläge mit der Folge einer eingeschränkten Produktion. Wir sehen daher ausgehend von dem derzeitigen Niveau von 2.200 USD je Tonne mittelfristig ein moderates Preissteigerungspotenzial.
Auf einen Blick
© Eugen Weinberg
Senior Commodity Analyst
Quelle: Commerzbank AG, Corporates Markets
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