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Capricorn Metals Ltd.: Prognose am oberen Ende erreicht

04.07.2025  |  Hannes Huster (Goldreport)

Wie in der Ausgabe vom Dienstag schon vermutet, hat es Capricorn geschafft, die eigenen Prognosen zu erreichen: Link.

Wie das Unternehmen heute mitgeteilt hat, konnten im 4. Quartal 32.216 Unzen produziert werden, was einer weiteren Steigerung gegenüber dem Vorquartal entspricht. Wir sehen über das Jahr hinweg einen Aufwärtstrend in der Produktion:

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Mit diesem starken Quartal konnte Capricorn die Jahresproduktion auf 117.076 Unzen steigern, so dass die Prognose von 110.000 – 120.000 Unzen am oberen Ende erreicht wurde.

Das Management bestätigte ebenfalls, dass die AISC in der prognostizierten Spanne von 1.370 – 1.470 AUD gelegen haben, wobei die exakten Daten im Quartalsbericht veröffentlicht werden.

Ende Juni hatte Capricorn 356,4 Millionen AUD Cash und Gold, nach 404,6 Millionen AUD Ende März.

• Es wurden 62,5 Millionen AUD Cash aufgebaut, allerdings wurden im Quartal:

• 50 Millionen AUD für die Rückzahlung der Bankverbindlichkeiten aufgebracht

• 50 Millionen AUD für die komplette Auflösung der Vorwärtsverkäufe verwendet

Und 10,8 Millionen AUD in das neue MT Gibson Projekt investiert
Die Firma ist nun schuldenfrei und hat keinerlei Vorwärtsverkäufe mehr zu bedienen.


Fazit:

Ein starkes Schluss-Quartal für Capricorn mit deutlich über 30.000 Unzen Goldproduktion auf dem Karlawinda Projekt. Es konnten über 62 Millionen AUD Cash generiert werden, so dass man sich dazu entschieden hat, die Bankverbindlichkeiten zurückzubezahlen und auch die letzten Vorwärtsverkäufe abzulösen.

Mit über 350 Millionen AUD Cash auf der Bank sollte Capricorn sowohl für die Expansion auf Karlawinda als auch für den Bau der neuen Mt. Gibson Mine vollständig finanziert sein – so wurde es jüngst auch vom Management kommuniziert.

Die Karlawinda Mine bleibt beeindruckend, mit Kosten von unter 1.000 USD bei einem Erzkörper mit einem Gehalt von rund einem Gramm Gold je Tonne.
Wir haben die Position jüngst etwas "gestutzt", mit dem Rest bleibe ich dabei.

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© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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