Norilsk Nickel prüft afrikanische Anlagen
04.03.2009 | Redaktion
Das russische Unternehmen prüft derzeit die afrikanischen Projekte auf deren Wirtschaftlichkeit. Gerüchte, wonach sich Norilsk aus Afrika zurückziehen wolle, wurden zurückgewiesen. Man nutze wie viele andere Unternehmen die Wirtschaftskrise zur Überprüfung des Portfolios, so der Managing Direktor für Afrika, Gerhard Potgieter.
Norilsk betreibt das Tati Nickel Projekt in Botswana und hält 50% der Anteile an der Nkomati Mine in Südafrika. Beide Anlagen wurden 2007 durch die Übernahme von LionOre erworben.
Im Februar berichtete die Moscow Times, die afrikanischen Projekte würden keinerlei Profit abwerfen. Norilsk teilte ebenfalls im Februar die Stillegung der beiden letzten australischen Minen mit.
© Redaktion MinenPortal.de