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Osisko Mining: Machbarkeitsstudie liegt im Zeitplan; Finanzierung als nächste Hürde

26.11.2008  |  Redaktion

Das Unternehmen hat die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie für das Barnat Projekt veröffentlicht. Demnach rechnet die Studie mit 6,28 Mio. Unzen nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven und einer durchschnittlichen Jahresproduktion von 591.000 oz Gold und 754.000 oz. Silber bei einem Minenleben von 10 Jahren.

Die durchschnittlichen Betriebskosten nach Royaltyzahlungen und Silbergutschriften lägen in den ersten 5 Betriebsjahren bei 319 US$/oz Gold. Die Kapitalkosten des Projekts liegen mit 789 Mio. US $ leicht über der letzten Schätzung von 760 Mio. US $.

Die Studie lässt das Vergrößerungspotential der Barnat Zone außen vor. NBF geht davon aus, dass die Zone höhergradiges Material liefern kann. Das Management hat angedeutet, dass man mindestens 5 Mio. t mit 2,0 g/t Gold für die ersten 4-5 Betriebsjahre erwartet. Jede Steigerung um 0,1 g/t erweitert das Produktionsprofil um jährlich 68.000 oz.

Der Netto-Finanzierungsbedarf liegt bei rund 553 Mio. US$. Osisko zieht dabei Jointventures, den Verkauf eines Teils der Golderlöse, Royalties und die Aufnahme eines Kredits zur Projektfinanzierung in Betracht. Laut Management lässt man sich mit der Entscheidungsfindung Zeit, da das Projekt bis Mitte 2009 finanziert ist.

National Bank Financial belässt die Bewertung bei "Outperform", senkt jedoch das Kursziel von 5 Can$ auf 3,25 Can$.


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