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Gold – Wie lange hält der Trump-Effekt noch an?

20.12.2024 | 8:01 Uhr | Schröder, Robert
Bis zu den diesjährigen US-Wahlen lief der Goldpreis wie geschnitten Brot. Seit diesem Sommer ging es fast ununterbrochen aufwärts. Mit den Oktoberhochs bei 2.790 USD schien sogar schon die runde Marke von 3.000 USD in greifbare Nähe zu rücken.

Doch dann wurde Donald Trump erneut zum US-Präsidenten gewählt und Gold ging ab diesem Zeitpunkt in die Grütze. Auch deswegen, weil Trump auf Bitcoin und nicht auf Gold setzen würde. Er selbst ernannte sich gar zum "Bitcoin-Präsidenten". Dem Goldpreis hat das entsprechend nicht gutgetan. Fast 10 Prozent ging es für das gelbe Metall abwärts. Und es könnte in den nächsten Wochen noch deutlich tiefer gehen.


Welle 3 ging etwas höher, aber alles nach Plan

Im Rahmen der letzten Analyse vom 1. Oktober "Gold – Dieses Jahr noch 3.000 USD?" wurde ein mittelfristig fallender Goldpreis auf ca. 2.450 bis 2.400 USD prognostiziert. Ausgehend von dieser konsolidierenden Welle 4 sollten daraus jedoch neue Rekordhochs bis in den Bereich von etwa 3.000 USD hervorgehen. Allerdings nicht mehr in diesem Jahr, sondern im ersten oder zweiten Börsenquartal 2025.



Der Goldpreis ist nach dieser Einschätzung im Rahmen der Welle 3 noch höher auf die besagten 2.790 USD gestiegen. Erst ab dort begann dann Ende Oktober der große Abriss im Rahmen der Korrekturwelle 4.


Korrekturziel bleibt bestehen, danach winken 3.000 USD

Charttechnisch ändert dieser verhältnismäßig kleine Umweg wenig bis gar nichts an den Aussichten für Gold. Wie im Tages-Chart skizziert, befinden wir uns voraussichtlich erst in der ersten Hälfte der übergeordneten Korrekturwelle 4. Sowohl zeitlich als auch preislich steht Anlegern in den kommenden Wochen und Monaten wohl noch die eine oder andere Überraschung ins Haus.

Bevor hier in diesem Zusammenhang nicht die untere Trendkanallinie bei ca. 2.450 USD erreicht wurde, ist an eine große Trendwende kaum zu denken. Ob die besagte Gegenbewegung jedoch so linear verlaufen wird, wie skizziert, ist eher unwahrscheinlich.

Wahrscheinlicher sind hingegen starke und volatile Ausschläge in beide Richtungen, die am Ende voraussichtlich ein bullisches Aussbruchs-Setup für den Start der Welle 5 an den Tag legen werden.


© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com


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