Dass Westgold ein nahezu einmaliges Projektportfolio in Westaustralien hat, habe ich erst gestern angesprochen. Heute kam der Goldproduzent mit einem Ressourcen-Update beim Starlight Projekt an den Markt:
Link.
Das Projekt liegt in der Murchison Region und erst im Juni dieses Jahres hat das Unternehmen dort eine Ressourcenkalkulation vorgenommen. Durch weitere Bohrungen konnte man diese Ressource bis November nochmals deutlich erhöhen.
Die Gesamtressource konnte auf 1,13 Millionen Unzen Gold angehoben werden, was einem Zuwachs von 91% im Vergleich zum Juni entspricht. Die Ressource ist nun in Über- und Untertage aufgeteilt. Untertage liegen 840.000 Unzen Gold zu durchschnittlich 3g/t und im Übertageabbau konnten 290.000 Unzen zu 2,2 g/t Gold nachgewiesen werden:
Das Gebiet liegt im Bereich des Fortnum Produktionszentrums von
Westgold Resources und es wurde bereits eine Scoping-Studie begonnen, um diese Erzvorräte mit in den Produktionsplan einzuarbeiten. Die Resultate werden bis Jahresende erwartet (Q2 Finanzjahr 2025 ist das 4. Kalenderquartal).
Fazit:
Westgold hatte vorher schon sehr gute Landpakete und vor allem eine enorme Flotte an Bohrgeräten. Nun, seit dem Zusammenschluss mit
Karora Resources, haben sich die Projektflächen und auch die Qualität nochmals verbessert.
Das Management möchte im laufenden Geschäftsjahr sehr viel in die Exploration und die Entwicklung eigener Projekte investieren, doch solange sich solche Erfolge einstellen, ist das eine gute Sache.
Die Aktie, wie alle Goldproduzenten, jüngst schwächer. Die Bewertungsübersicht hatten wir gestern in der Ausgabe.
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "
Der Goldreport"
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