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Grande Portage Resources Ltd.: Halten

26.09.2024 | 18:00 Uhr | Huster, Hannes, Der Goldreport
Aus der Vorwoche:

Grande Portage gab jüngst bekannt, dass die beauftragte Consulting Firma den ersten konzeptuellen Minenplan für das Goldprojekt erstellt hat (Link). Das Hebert-Goldprojekt wurde auch umgetauft und heißt nun "New Amalga". Das tut man gerne, um den Wünschen der Einheimischen zu entsprechen, denn viele Herberts wird es in und um Juneua nicht geben.

In diesem ersten Plan wird auch die Option von "Direct Shipping Ore" genannt, also der Möglichkeit, das Roherz einfach abzubauen und zu einer Aufbereitung in eine Fremdanlage zu senden.

Zusätzlich hat das Unternehmen eine Absichtserklärung mit Goldbelt Inc. unterzeichnet, um die mögliche Entwicklung eines Erzterminals am Goldbelt-Standort Cascade Point im Südosten Alaskas, etwa 53 Kilometer nordwestlich der Stadt Juneau, zu prüfen.

Aufgrund der Lage des Projekts in der Nähe von Gezeitengewässern und weniger als 6,5 km von einer bestehenden Autobahn entfernt betrachtet das Unternehmen die Verarbeitung außerhalb des Standorts als die günstigste Konfiguration und prüft zahlreiche Möglichkeiten, darunter strategische Partnerschaften, die mögliche Nutzung von Anlagen Dritter im pazifischen Raum und den Direktversand an Schmelzhütten in Ostasien.

Cascade Point liegt etwa 24 km vom Minenprojekt New Amalga entfernt und ist über den Glacier Highway erreichbar, eine bestehende, staatlich unterhaltene Straße. Der Entwurf für das Erzterminal wird in Goldbelts Planung für ein zukünftiges Alaska Marine Highway System-Fährterminal am Standort integriert, so dass der Standort beide Funktionen in getrennten Bereichen unterbringen kann und die Flexibilität besteht, die beiden Projekte entweder gleichzeitig oder nacheinander zu bauen.


Ian Klassen, Präsident und CEO, kommentierte:

"Wir freuen uns außerordentlich, mit Goldbelt bei der Planung der Entwicklung eines Erzterminals auf ihrem Gelände zusammenzuarbeiten. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung unserer DSO-Strategie, die es ermöglicht, die Erzverarbeitung und die Lagerung von Abraum außerhalb des Geländes durchzuführen und gleichzeitig die Anlagen der New Amalga-Mine auf einem extrem kleinen Platzbedarf zu halten.

Wir werden die Erfahrungen anderer Exportterminals in der Nähe, wie beispielsweise denen in Skagway, integrieren, um sicherzustellen, dass das Design und der Betrieb der Anlage dem höchsten Umweltschutzniveau entsprechen. Neben den Vorteilen für die Goldbelt-Aktionäre würde die zukünftige Entwicklung des Erzterminals Cascade Point und der New Amalga-Mine Hunderte neuer Arbeitsplätze für die Bewohner von Juneau und den umliegenden Gemeinden schaffen."



Fazit:

Das Management ist aktiv um die Weiterentwicklung des Projektes bemüht. Ich denke es könnte hier diverse Optionen für die Zukunft geben und ich halte die Aktie schlicht und einfach für den nächsten "Run" im Junior-Goldsektor.



© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



Hinweis Redaktion: Hannes Huster ist Referent (am Donnerstag, den 07.11.) auf unseren neuen Veranstaltung "Forum ONE", die die "Internationale Edelmetall- und Rohstoffmesse" im letzten Jahr (nach 18 Jahren) ablöst. Das Event findet am 7. und 8. November 2024 in München statt.

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