Der Goldpreis triggert rückblickend zur Analyse vom
6. Juni das SHORT-Setup (fallende Preise). Mit dem Rückgang unter 2.352 USD verweilt Gold seither im "roten Bereich" des Monats-Pivot-Punktes und etablierte zudem einen Abwärtstrendkanal. Seit dem Sell-Off vom 7. Juni, dem Tag des US-Arbeitsmarktberichts (NFP), erholt sich der Preis langsam und doch in negativer Gestalt. Wird hierbei der kurzfristige Aufwärtstrend gebrochen, sind weiter fallende Notierungen bis 2.275 USD und tiefer bis 2.250/2.175 USD anzunehmen.
Ein Befreiungsschlag wäre hingegen bei einem Anstieg über 2.352 USD zu unterstellen. Hierbei wäre Gold wieder im "grünen Bereich" und auch der Abwärtstrendkanal durchbrochen. Dementsprechend könnte es weitere Zugewinne bis 2.425 USD sowie neue Rekordstände über 2.450 USD geben.
Quelle Chart: stock3
© Christian Kämmerer
Freier Finanzanalyst
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit investiert.