Linden Gold, der Joint-Venture Partner für das Devon Goldprojekt, scheint nun auch die zweite Chance zu vertun, nachdem man schon das erste Joint-Venture nicht auf die Reihe bekommen hat.
Wie
Matsa Resources heute mitgeteilt hat, konnte Linden den ersten vereinbarten Meilenstein, der eigentlich bis 31.03. erfolgen sollte, dann nochmals bis 30.06.2023 verlängert wurde, nicht erfüllen.
Matsa hat dies nun, nach einigen offensichtlich erfolglosen Gesprächen, Linden offiziell mitgeteilt. Kommt Linden nicht in Bewegung, dann kann Matsa das Joint-Venture innerhalb von 14 Tagen auflösen. Laut dem Vertrag kann Matsa dann das bereits bezahlte Geld behalten und bekommt Devon zu 100% zurück.
Fazit:
Linden Gold scheint es mit Verträgen nicht so genau zu nehmen. Schon das erste große Joint-Venture ist krachend gescheitert und man hat sich dann auf diese neue Vereinbarung eingelassen, die sehr zugunsten von Matsa gestaltet war.
Linden versucht die vorhandenen Schulden loszuwerden und hat vor wenigen Tagen eine nichtbindende Vereinbarung mit St Barbara unterzeichnet, um die Schulden zu restrukturieren: Link.
Für eine nicht börsennotierte Firma hat man schon allerlei Sorgen am Hals und ich glaube nicht, dass man das JV mit Matsa in der aktuellen Form erfüllen kann, obwohl man Devon offiziell noch als neue Produktionsstätte ab 2024 angibt:
© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "
Der Goldreport"
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