Johannesburg - (
www.emfis.com) - Laut einer Analyse der Johnson Matthey ist das Wachstum der Nachfrage nach Platin begrenzt, da das Schwestermetall Palladium verstärkt in Katalysatoren für Otto- und Dieselfahrzeugen verwandt wird.
Im vergangenen Jahr wurden 4,02 Mio. Unzen Palladium in Autokatalysatoren verwandt, im Vorjahr waren es noch 3,87 Mio. Unzen. Vor allem die hohen Preise beim Platin haben die Ingenieure vom Platin-Rhodium zum Palladium-Rhodium-Katalysator schwenken lassen. Auch beim Diesel werden verstärkt Palladium-Kats eingesetzt, dort vor allem in den Partikelfiltern.
Der Einfluss auf die Platinnachfrage soll spürbar aber nicht sehr bedeutend sein, so Johnson Matthey.