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Gold - Weihnachtsgeschenke oder die Rute?

18.12.2020 | 7:46 Uhr | Schröder, Robert
Im Edelmetallsektor läuft es derzeit nicht so richtig rund. Ende November stand der Goldkurs erstmalig seit Juli wieder unter der Marke von 1.800 USD und aktuell hapert es noch immer mit der 1.900 USD Marke. Die alljährlichen Jahresendrally ist derzeit noch eher verhalten ausgeprägt. Doch das könnte sich schnell ändern!

Zum Zeitpunkt der letzten Analyse vom 27. November "Gold - Fällt die Jahresendrally ins Wasser?" sah es aus Sicht der Charttechnik ziemlich kritisch aus. Gold stand damals genau auf der unteren Trendkanallinie, die zu allem Überfluss für zwei Handelstage unterschritten wurde. Am 30. November war die Stimmung entsprechend schlecht und fast niemand hat auf steigende Kurse setzen wollen. Doch genau ab diesem Punkt begann Gold zu steigen. Am 1. Dezember folgte der Sprung zurück in den mittelfristigen Trendkanal womit der Jahresendrally begonnen haben dürfte.



Damit ist der erste Schritt in Richtung Kursziel 2.000 bis 2.100 USD getan. Allerdings sollte der zweite jetzt zeitnah und schwungvoll erfolgen. Im Tages-Chart steht die Marke von 1.900 USD im Fokus. Denn dort in etwa verläuft das obere Ende der dargestellten Widerstandszone. Der positive Bruch dieses Bereiches könnte dazu führen, dass der Goldkurs weiter auf ca. 2.000 USD zulegt. Vielleicht schon bis zum Jahreswechsel.

Vor diesem Hintergrund kann die fragende Überschrift dahingehend beantwortet werden, dass Gold-Anleger sehr wahrscheinlich vom Weihnachtsmann mit entsprechenden Geschenken beglückt werden. Das „Ruten-Szenario“ ist aus heutiger Sicht ziemlich unwahrscheinlich und würde zum Tragen kommen, sobald Gold wieder den Trendkanal nach unten verlässt und unter 1.764 USD abtaucht.


© Robert Schröder
www.Elliott-Waves.com


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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
 
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