Ein Rohstoffinvestment, das kaum ein Risiko in sich birgt – gibt es nicht? Gibt es doch! Das kanadische Unternehmen Globex Mining hat die Strategie, sich gute Projekte in schlechten Rohstoffzeiten günstig zu sichern, diese mit kostengünstigen Verfahren vorzuexplorieren, an andere Unternehmen zu veroptionieren und dafür regelmäßige Lizenzgebühren zu generieren. Diese Strategie scheint aufzugehen, Globex Mining erzielt jährliche Einnahmen von mehreren Mio. CAD und dabei sind gerade einmal zwei von über 80 Projekten in Produktion. Wir sprachen mit Globex Mining President Jack Stoch über die zu erwartenden Aussichten seines Unternehmens und darüber, wie Globex-Aktionäre am weiteren Rohstoffboom profitieren können.
ROHSTOFF-SPIEGEL: Globex Mining besitzt über 80 Projekte in Nordamerika, auf denen zum Teil andere Firmen Explorations- und Bergbauarbeiten durchführen. Welche allgemeine Strategie verfolgt Globex Mining?
GLOBEX MINING: Im Moment sind 20 unserer Projekte veroptioniert bzw. bereits in Produktion:
- zwei Projekte sind in Produktion (die Fabie Bay- Mine und die Middle Tennessee Zink- Minen),
- zwei Projekte befinden sich in der Vorproduktionsphase (die Magusi River- Mine und die Russian Kid- Mine),
- fünf Projekte in der Überprüfungsphase (plus des Ironwood Gold Deposits, an dem wir einen 50% Anteil haben),
- und elf Projekte, auf denen aktuell exploriert wird, inklusive der Projekte, an denen wir momentan Royalties erhalten.
Die 11 letztgenannten sind Explorationsprojekte, wo die Partnerfirmen auf unserer vorhandenen Datenbank aufbauend, geologische und geophysische Studien erstellen. Auf allen diesen Projekten wurden durch Bohrungen Abbauziele identifiziert. Ferner befindet sich Globex aktuell in Verhandlungen für drei weitere Option Agreements, betreffend ein Uran- und Rare Earth- Projekt, ein Molybdän -Projekt und ein Goldprojekt. Auch eine Veroptionierung unseres ostkanadischen Gold Depots ist im Gespräch.
Unsere Strategie ist es, wertvolle Rohstoffvorkommen zu finden, diese zu einem niedrigen Preis zu akquirieren, mittels kostengünstiger Verfahren deren wahren Wert zu ermitteln und diese dann an dritte Parteien, die Explorations- und Entwicklungsprojekte suchen, zu veroptionieren. Diese Strategie erlaubt es uns, größere Ausgaben zu vermeiden, regelmäßige Einnahmen in Form von Aktien und Barzahlungen zu erhalten, Explorationstätigkeiten auf unseren Gebieten zu fördern und das alles ohne eine Verwässerung für unsere Aktionäre herbeizuführen. Das Resultat sind lediglich 17,8 Mio. ausgegebene Aktien in einem Zeitraum von 21 Jahren, Cash in der Bank, der regelmäßige Erhalt von Lizenzgebühren und keinerlei Schulden.
ROHSTOFF-SPIEGEL: Globex erhält aktuell aus zwei laufenden Minen Royalties in unterschiedlicher Höhe. Welche Projekte sind davon betroffen und welche jährlichen Einkünfte erhalten Sie daraus?
GLOBEX MINING: Globex hat momentan ein Projekt, das voll wirtschaftlich produziert (Fabie Bay Kupfer-Silber-Lagerstätte), ein weiteres Projekt, das kleinere Mengen fördert, in Kürze aber voll wirtschaftlich Zink abbauen wird (Mid-Tennessee- Minen) und ein Goldprojekt, das Mitte Oktober 2008 mit der kommerziellen Förderung beginnen wird. Dies ist nur die Spitze einer ganzen Reihe von Projekten, die sich gerade in einer Überprüfungsphase befinden, um deren wahres Potential zu ergründen, vorhandene Ressourcen zu bestätigen und Datenmaterial für eine Produktionsentscheidung zu sammeln.
Die Fabie Bay -Mine sollte monatlich etwa 5 Mio. CAD an Einkünften generieren, wobei Globex davon eine Lizenzgebühr von 2% erhält. Nach der Rückzahlung von Kapitalkosten in der Höhe von 10 Mio. CAD wird Globex außerdem noch eine Gewinnbeteiligung von 10% an allen verkauften Rohstoffen erhalten. Für die vier Monate vor dem 31. März 2008 erhielt Globex daraus Lizenzgebühren in Höhe von 413.000 CAD.
Wenn die Fabie Bay -Mine erschöpft ist, wird diese fließend von der angrenzenden Magusi River -Mine ersetzt werden, wo Globex auch 2% am Gesamtwert aller Rohstoffe und zusätzlich 10% an den dadurch erzielten Gewinnen erhält. Dort allerdings sofort, d.h. ohne die Rückzahlung von anfänglichen Kapitalkosten abwarten zu müssen.
Bei den Middle-Tennessee- Minen ist die Lizenzgebühr abhängig vom Zinkpreis. Bei einem Zinkpreis von 0,90 USD/lb bis 1,099 USD/lb erhalten wir 1% am Metallwert, darüber 1,4%. Bei Erreichen der vollen Produktionskapazität rechnen wir mit der Förderung von etwa 140 Mio. Pfund Zink jährlich. Da die Mine 2008 erst in Betrieb gebracht wurde, werden wir uns für dieses Jahr wohl ca. bei der Hälfte bewegen.
ROHSTOFF-SPIEGEL: Ein weiteres Projekt, die Russian Kid Goldmine, soll Mitte Oktober 2008 durch Rocmec Mining in Betrieb gebracht werden. Worum handelt es sich bei diesem Projekt und welche Einkünfte erwarten Sie zukünftig daraus?
GLOBEX MINING: Am Russian Kid Gold Deposit haben wir eine 3%ige netto Metallroyalty an der Gesamtproduktion. An den ersten 25.000 Unzen haben wir sogar eine 5%ige Beteiligung. Eine Mühle mit einer Kapazität von 75 Tonnen pro Tag soll bis Mitte Oktober 2008 installiert und produktionsbereit sein. Wegen der begrenzten hochgradigen Struktur dieses Depots und der auf Grund der kleinen Venen eingesetzten Abbaumethode namens Thermal Fracturing, ist es nahezu unmöglich, einen gleichmäßigen Royaltyfluss zu generieren. Sollte dieses Thermal Fracturing wie geplant funktionieren, erwarten wir, trotz der relativ geringen täglichen Verarbeitungsmenge, durch die hohen Grade gute Einnahmen.
Wenn es einen kleinen Haken an unserer Unternehmensstrategie gibt, dann, dass wir keinen Einfluss auf die Verarbeitungsmethoden auf den Projekten, auf die Zeitpläne sowie die Kompetenz und die finanziellen Möglichkeiten unserer Partner haben. Die andere Seite der Medaille ist die Tatsache, dass unsere Partner sämtliche Projektrisiken und finanziellen Verwässerungen tragen und die ganze Arbeit auf den Projekten selbst erledigen, während unsere Aktionäre sich zurücklehnen und dem ganzen Treiben in einer Art „Projektvoyeurismus“ gelassen zuschauen können.
Man sollte vielleicht noch festhalten, dass das Russian Kid Deposit eine ganz ansprechende Größe von ungefähr 2,7 Mio. Tonnen aller Kategorien nach kanadischem Ressourcenberechnungsstandard NI 43-101 besitzt. Sollte die Thermal Fracturing Methode gut laufen, wird die geförderte Tonnage zwar klein, aber hochgradig sein, was die Förder- und Prozesskosten reduziert, was wiederum dazu führt, dass pro Tonne höhere Einnahmen generiert werden können.
ROHSTOFF-SPIEGEL: Vier weitere Projekte werden derzeit von verschiedenen Partnerfirmen untersucht und auf eine mögliche Zusammenarbeit hin bewertet. Wie stehen die Chancen, dass auch diese Projekte in absehbarer Zeit in Produktion gehen?
GLOBEX MINING: Wie der Begriff „due dilligence“ (gebührende Sorgfalt) schon aussagt, handelt es sich dabei um einen Prozess, der die ökonomische Realisierbarkeit der Projekte ermitteln soll. Das bedeutet, dass alles, was ich sage, positiv, aber auch nachteilig von diesem Prozess beeinflusst werden kann. So, wie es momentan aussieht, würde ich für die Magusi River Kupfer-Zink-Gold-Silber-Lagerstätte, die von First Metals Inc. bearbeitet wird, einen Produktionsbeginn von Mitte bis Ende 2009 erwarten.
Das Getty Blei- und Zink-Depots, dass von der Acadian Mining Corp. exploriert wird, hat im Vergleich zu den vorher ermittelten Graden des Gesamtgebiets ein paar ungewöhnliche Vererzungsüberschneidungen aufgezeigt. Wenn man berücksichtigt, dass Getty direkt neben Acadians laufender Scotia- Mine liegt, kann man davon ausgehen, dass dieses Projekt in Produktion gehen wird. Ich kann allerdings nicht mit Bestimmtheit sagen, wann genau, das liegt im Ermessen unseres Partners und hängt auch von der Metallpreisentwicklung und technischen Überlegungen ab.
Auf dem Blackcliff Gold- Projekt wurde und wird ein intensives Infill-Bohrprogramm durchgeführt. Unsere Partner C2C Inc. und Animiki Mining Corporation Ltd. sind damit beschäftigt, die wirtschaftliche Realisierbarkeit zu ergründen. Basis dafür soll ein Abbau im Tagebaubetrieb mit Verarbeitung in einer nahe gelegenen Vertragsmühle sein. Auch hier liegen sowohl die Entscheidung zur Produktion als auch der dazugehörige Zeitplan komplett in den Händen unserer Partner.
Für die Grandroy and Bateman Kupfer-Gold-Zonen ist es aktuell noch zu früh, irgendwelche definitiven Prognosen abzugeben.
Man sollte noch festhalten, dass wir noch ein weiteres Goldprojekt namens Ironwood in der Überprüfungsphase haben. Globex und unser 50%-Partner Queenston Mining Inc. konnten kürzlich eine NI 43-101 – konforme inferred – Ressource von 243.000 Tonnen mit 17,26g/t Gold veröffentlichen. Aktuell sind wir mittels Infill-Bohrungen dabei, sowohl die Grade als auch die Tonnage und die Struktur zu untermauern und befinden uns darüber hinaus etwa auf halbem Wege hin zur Fertigstellung detaillierter metallurgischer Tests, um Kriterien für die bestmögliche Fördermethode zu entwickeln. Abhängig von den Resultaten der Due Dilligence, der Gesamttonnage und Vergradung, sowie der Kosten des Produktionsprozesses, wollen Globex und Queenston das Projekt zu einer gemeinsamen Produktion vorantreiben. Globex obliegt hierbei das Projektmanagement.
ROHSTOFF-SPIEGEL: Die Suffield- Mine, die Zink-, Blei-, Silber- und Goldvorkommen enthält, wurde an die deutsche Firma Silver Capital AG veroptioniert. Welche Arbeiten wurden dort schon ausgeführt und wie fortgeschritten ist das Projekt?
GLOBEX MINING: Das ist richtig, die Suffield-Mine wurde an die Silver Capital AG veroptioniert. Es handelt sich dabei um eine ehemals produzierende Mine in Süd-Quebec. Das Projekt besitzt noch eine nicht – NI 43-101 konforme Ressource, was wohl der entscheidende Punkt für Silver Capital war. Silver Capital hat vorhandene Minen- und geologische Daten zusammengetragen und mittels neuer Studien ausgewertet. Es sieht so aus, als wolle Silver Capital ein neues Bohrprogramm starten, um Anomalien, die man durch die erwähnten Untersuchungen identifizieren konnte, zu testen. Globex wird beim Börsengang von Silver Capital 400.000 Anteile an der Firma erhalten.
ROHSTOFF-SPIEGEL: Im April 2008 konnten sie vermelden, dass Sie zusammen mit Drinkard Metalox Inc. eine neue Gesellschaft gründen wollen, in die Ihr Magnesit-Talk-Kieselerden-Projekt Deloro eingebracht werden soll, um dafür eine Durchfürbarkeitsstudie zu erstellen. Welche Aussichten hat dieses Projekt und wie werden die Globex-Aktionäre davon profitieren?
GLOBEX MINING: Dieses Projekt ist in der Tat sehr interessant. Globex Mining besitzt ein großes (>100 Mio. Tonnen) Magnesit-Talk-Depots in der Nähe von Timmins, Ontario. Umfangreiche Bohrungen und metallurgische Tests konnten eine große Lagerstätte mit Material für die Produktion von Magnesium-Metall, Magnesium-Verbindungen und Talk ausweisen. Jüngste Laboruntersuchungen, die von Drinkard Metalox, einer US-amerikanischen Firma, die auf Hydro-Metallurgie spezialisiert ist, durchgeführt wurden, zeigten, dass Magnesiumoxid von außergewöhnlicher Reinheit aus unserer Lagerstätte gewonnen werden könnte und dazu quasi als Beiprodukt Talk mit einem hohen Weißgehalt generiert werden kann.
Wir waren von diesen Testergebnissen derart beeindruckt, dass wir uns dazu entschlossen, eine private Joint-Venture-Firma (75% Globex, 25% Drinkard Metalox) zu gründen, um die Laboruntersuchungen gemeinsam abzuschließen sowie (labor-)technische Tests durchzuführen, um letztendlich eine bankfähige Machbarkeitsstudie für den Abbau und die Produktion von Magnesiumoxid und Talk in einer ersten Phase und danach von Magnesium-Metall und anderen Komponenten zu erarbeiten.
Innerhalb der nächsten 12 Monate werden 1,5 Mio. CAD in dieses Projekt fließen. Sollten wir erfolgreich sein, dann wäre das ein derart riesiges Projekt, dass es alle anderen Globex-Projekte in den Schatten stellen würde. Das ist auch der Grund dafür, dass wir in absehbarer Zeit Anteile an der neuen Firma an unsere treuen Aktionäre ausgeben werden und auch Globex selbst einen Anteil daran erhalten soll. Wenn man bedenkt, dass allein der Markt für Magnesium-Verbindungen schon ein Milliardengeschäft ist und dazu noch den Talk-Markt und den von 1.600 USD/t auf 5.000 USD/t gestiegenen Preis für Magnesium-Metall rechnet, dann erhält man für dieses Projekt ein äußerst attraktives Marktszenario.
ROHSTOFF-SPIEGEL: Könnten Sie einen kurzen Überblick über die zwei aussichtsreichsten Projekte geben, die bisher noch nicht genannt wurden?
GLOBEX MINING: Wie bereits angedeutet, haben wir aktuell über 80 Projekte in unserem Portfolio. Auf einem dieser Projekte sind wir momentan mit Bohrarbeiten beschäftigt, nachdem luftgestützte geophysikalische Untersuchungen Oberflächenproben mit Kupfer-, Zink- und Goldspuren erbrachten. Erst in der vergangenen Woche wurde ein Team auf dieses Projekt geschickt, um detailliertere Prüfungen hinsichtlich möglicher Lagerstätten vorzunehmen.
Während des letzten Winters investierten wir 700.000 CAD in luftgestützte geophysikalische Untersuchungen in mehreren Gebieten, die wir für absolut unterexploriert hielten. Wir akquirierten eine Reihe von auffälligen Properties und beauftragten mehrere Crews mit dem Testen von aufgefundenen Anomalien. In Abhängigkeit von den daraus ausstehenden Resultaten planen wir für den Herbst 2008 eine Reihe von Bohrungen.
Besondere Aufmerksamkeit schenken wir auch unserem Lyndhurst Kupfer-Projekt. Oberflächenbohrungen aus dem letzten Jahr gaben uns den Antrieb, eine zweite Bohrphase in der #1 Kupfer-Silizium-Zone durchzuführen. Darüber hinaus konnten wir erst kürzlich tiefere geophysische Untersuchungen des Originalminengebiets und der tiefsitzenden Moses Kupfer-Zink-Zone bis zum südwestlichen Teil der Mine abschließen.
Unsere Partnerfirmen, wie z.B. Plato Gold Corporation Inc., die die Nordeau Gold Zonen exploriert, Exploration Bull’s Eye Inc., die unser Halliwell Kupfer-Gold-, das La Motte Nickel- und das Duvan Kupfer-Projekt exploriert, Osisko Exploration, die unsere East Amphi und Forax Properties bearbeiten, werden „ihre“ jeweiligen Projekte selbst voranbringen, während wir uns auf andere konzentrieren.
Nimmt man mal drei Projekte heraus, auf denen wir wohl größere Explorationsarbeiten und –ausgaben sehen werden, dann sind das unser Gayhurst Molybdän-Projekt, die Hunters Point Uran-, Gold- und Rare Earth – Liegenschaft und die Bell Mountain Gold-Projekte.
ROHSTOFF-SPIEGEL: Aufgrund früherer oder aktueller Veroptionierungen einiger Ihrer Projekte halten Sie an mehreren Firmen Aktienpakete. An welchen genau und welchen ungefähren Wert haben diese Anteile aktuell?
GLOBEX MINING: Globex Mining besitzt Anteile an der Plato Gold Corporation, an First Metals Inc., Rocmec, Brookmount Exploration, Hawk Uranium, Strategic Resource Acquisition Corp., um nur ein paar Namen zu nennen. Zusammen genommen ergibt sich mit Stand 8. Juni 2008 in einem aktuell sehr schwachen Markt ein Gesamtwert aller Shares von etwa 5,2 Mio. CAD. Diese Anteile, die Globex nichts kosteten, stellen sowohl eine wichtige potentielle Cashquelle als auch die Möglichkeit der Partizipierung am Erfolg unserer Partner dar. Sie kommen zusätzlich zu den laufenden Lizenzeinnahmen, die wir für jedes veroptionierte Projekt erhalten, zum Unternehmensvermögen hinzu. Den wertmäßig größten Anteil nehmen unsere Beteiligungen an First Metals Inc. und Strategic Resource Acquisition Corp. ein, beides Firmen, die schon auf Projekten fördern, aus denen wir zusätzlich Royalties erhalten.
ROHSTOFF-SPIEGEL: Warum haben Sie sich vor einigen Monaten von Markus Frick covern lassen?
GLOBEX MINING: Markus Frick habe ich niemals getroffen. Wir haben weder ihm noch einem seiner Mitarbeiter Daten unserer Firma zur Verfügung gestellt, noch haben wir ihn jemals, für was auch immer, engagiert. Uns ist natürlich nicht entgangen, dass er Globex Mining empfohlen hat, allerdings haben wir auch keinerlei Einfluss darauf, was unabhängige Newsletterschreiber über uns berichten. War es nun gut, dass er uns empfohlen hat? Auf der einen Seite schon, weil viele Leute auf Globex aufmerksam wurden. Auf der anderen Seite wurde das Ganze irgendwann zu einer Art Bürde, da einige von Markus Fricks Empfehlungen der letzten Zeit wohl nicht so ganz korrekt waren. Für Globex kann ich nur sagen, dass die Inhalte seiner Empfehlungen der Wahrheit entsprachen. Unsere Aktie hat sich seitdem gut entwickelt und auch andere Aktien, die er vor uns empfohlen hat. Globex hat die meisten seiner Prognosen erreichen können und wird auch weiterhin alles daran setzen, den Wert der Firma zu erhöhen und das ohne unnötiges Verwässern des Aktienbestandes.
ROHSTOFF-SPIEGEL: Warum sollte man aktuell in Globex investiert sein?
GLOBEX MINING: Das ist eine einfache Frage, bei der ich aber etwas weiter ausholen muss.
Auf Grund des anhaltenden Subprime-Debakels und – in einem geringeren Maße – auch wegen des Rücklaufs vieler Metalle von ihren Allzeit-Hochs, haben viele Anleger den Rohstoffmarkt verlassen, da sie unschlüssig über den weiteren Fortgang der Weltökonomien, über eine möglich Rezession oder andere größere ökonomische Probleme sind.
Das ist irgendwie so, als stünde man auf der Straße, während ein Bus auf einen zurast. Man will gar nicht wissen und es interessiert einen auch nicht, welches Fabrikat der Bus hat, man will einfach nur sicher auf den rettenden Bürgersteig kommen. Und genau das ist der Ort, wo viele Anleger gerade sind, am Straßenrand. Nun kann man sich für eine von zwei Grundhaltungen entscheiden, während man am Straßenrand steht. Man kann einfach stehen bleiben oder man kann sich eine sichere Route suchen. Viele Leute bleiben einfach nur am Straßenrand stehen und schaffen damit eine weit geöffnete, wenig befahrene Straße für diejenigen, die sich entschieden haben, sich irgendwo hinzubewegen.
Globex ist ein Gefährt, das einen dorthin bringt, wo man hinwill, sofern man sich dafür entscheidet den Straßenrand zu verlassen. Wir sind ein kleines, aber feines Fahrzeug mit Sicherheitsgurten und Airbags. Wir besitzen über 80 Projekte, die uns zu 100% gehören, wir haben ein gutes Cashpolster, cashähnliche und veräußerungsfähige Anteile an anderen Firmen, wir haben keinerlei Schulden, wir haben nur 17,8 Mio. ausgegebene Aktien, weit weniger als die meisten anderen Explorationsgesellschaften, wir sind gerade dabei, erste Lizenzeinnahmen von produzierenden Partnerfirmen zu generieren und erwarten, dass diese Einkünfte über die Jahre hinweg signifikant ansteigen werden, wir arbeiten nur in Nordamerika, wo politische Risiken und Korruption weitestgehend ausgeschaltet sind und wir haben ein äußerst diversifiziertes Portfolio an Gold-, Silber-, Kupfer-, Zink-, Uran-, Nickel-, Platin-, Palladium-, Magnesium-, Talk- und Rare Earth- Projekten, das uns bei weitem besser gegen fallende Rohstoffpreise schützt, als ein einzelner Rohstoff. Unsere Vertragspartner stecken hohe Summen in die Exploration unserer Projekte und bezahlen uns für das Recht auf unseren Gebieten explorieren oder fördern zu dürfen und last but not least wird Globex Mining von erfahrenen Geologen geleitet und besitzt ein Direktorenboard aus vier Geologen und einem Bilanzbuchhalter mit über 160 Jahren Gesamterfahrung in den Bereichen Exploration, Rohstoffförderung und Finanzierung.
Unser Sharepreis ist nur halb so hoch als vor einem Jahr, obwohl wir seitdem unsere Finanzen sowie unsere Projekt- und Ressourcenbasis erhöht haben und darüber hinaus unser Ziel, Lizenzzahlungen zu generieren, erreichen konnten.
Das Gefährt namens Globex Mining ist voll beladen mit Optionen und Möglichkeiten, hat einen vollen Tank, einen kompetenten und erfahrenen Fahrer und fährt auf seiner vorher festgelegten Strecke. Die Frage ist nun, ob man weiterhin am Straßenrand verharren oder die Chance auf eine profitable Fahrt bis zur nächsten Haltestelle beim Schopfe packen möchte.
© Rohstoff-Spiegel
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